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Swinow

Fluss in EuropaFluss in Mecklenburg-VorpommernFlusssystem PeeneGewässer im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Gützkow Swinow 120905
Gützkow Swinow 120905

Die Swinow ist ein kleiner Fluss in Vorpommern mit einer Länge von etwa 23 km. Sie entspringt in der Nähe von Karlsburg im Landkreis Vorpommern-Greifswald und fließt von dort in westlicher Richtung entlang der Bundesstraße 111 bis nach Gützkow. Dort umfließt sie die Altstadt und mündet etwa 3 km südlich in die Peene.

Auszug des Wikipedia-Artikels Swinow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.9156 ° E 13.4235 °
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Adresse

Fährdamm

Fährdamm
17506 Züssow (Gützkow)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Gützkow Swinow 120905
Gützkow Swinow 120905
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In der Umgebung

Kirche Kagenow
Kirche Kagenow

Die Kirche Kagenow ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Kagenow der Gemeinde Neetzow-Liepen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Liepen-Medow-Stolpe in der Propstei Pasewalk im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Bis 2012 gehörte sie zum Kirchenkreis Greifswald der Pommerschen Evangelischen Kirche.Die spätmittelalterliche Kirche mit Backsteinsaal besitzt gestufte Strebepfeiler und einen dreiseitigen Ostschluss. Erst später wurde das Untergeschoss des Westturmes aus Feldstein angebaut. Dieser ist ein Dachturm mit quadratischem Grundriss, stichbogigen Schallöffnungen und einer barocken Haube und wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Aus dieser Zeit stammen auch die Reste des Verputzes an den Wänden des Langhauses. Die Fenster befinden sich in spitzbogigen Nischen. Ein zugemauertes Rundbogenfenster befindet sich über dem spitzbogigen Südportal und zwischen zwei schmalen Nischen mit Winkelsturz. Das Nordportal wurde zugesetzt. Das Innere der Saalkirche ist flach gedeckt. Gestufte Schildbögen sind für die Aufnahme eines Gewölbes vorbereitet. In der Westwand befindet sich eine Nische, in der die Granit-Kuppa eines Taufbeckens aus dem Mittelalter eingemauert ist. Bankgestühl und Westempore stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die Kagenower Kirche war bis nach Einführung der Reformation im Herzogtum Pommern eine eigenständige Pfarrkirche. Bei der Kirchenvisitation von 1570 wurde sie der Kirche Liepen als Filialkirche zugeordnet.

St. Marien (Gützkow)
St. Marien (Gützkow)

Die katholische Kirche St. Marien in Gützkow im Landkreis Vorpommern-Greifswald gehört zum Dekanat Vorpommern im Erzbistum Berlin. Die Marienkirche wurde 1910 auf Betreiben des Greifswalder Pfarrers Paul Jütner für die polnischen Saisonarbeiter errichtet, die in der Erntezeit als Schnitter auf den umliegenden Gütern arbeiteten und den Bau mitfinanzierten. Die Kirche befand sich zur damaligen Zeit am östlichen Stadtrand von Gützkow. Die Pläne stammten vom Architekten Joseph K. Tietz aus Greifswald. Bis in die 1940er Jahre wurde meist einmal im Monat der Gottesdienst durch die Greifswalder Geistlichen gehalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Katholiken in Gützkow und Umgebung durch die Ansiedlung von Kriegsflüchtlingen und vor allem Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland stark an. 1947 wurde eine Lokalie eingerichtet und ein örtlicher Geistlicher eingesetzt. Die Gemeinde, die 1953 rund 1000 katholische Gläubige zählte, wurde 1955 finanziell eigenständig. Seit 1985 ist die Gemeinde wieder ohne eigenen Geistlichen und seit 1999 gehört sie zur Greifswalder Mutterpfarrei St. Joseph. Die Kirche ist ein rechteckiger Backsteinbau in gotisierenden Formen. Das Gebäude hat Spitzbogenfenster und einen eingezogenen niedrigen Chor. Die Giebel sind durch Blenden gegliedert. Am Westgiebel befindet sich ein Portalvorbau. Der ursprüngliche Glockenturm musste 1957 wegen Einsturzgefahr durch einen Giebelaufsatz ersetzt werden. An der nordwestlichen Ecke schließt sich ein runder Treppenturm zur Empore an. An der Südseite befindet sich ein kapellenartiger Anbau mit dem Taufbrunnen.