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Fauler See (Berlin-Tiergarten)

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Der Faule See ist ein künstlich angelegter See im Berliner Bezirk Mitte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fauler See (Berlin-Tiergarten) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fauler See (Berlin-Tiergarten)
Straße des 17. Juni, Berlin Tiergarten

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Breitengrad Längengrad
N 52.51439 ° E 13.34067 °
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Straße des 17. Juni

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10787 Berlin, Tiergarten
Berlin, Deutschland
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In der Umgebung

Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche
Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche

Die evangelische Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche (verkürzend auch: KFG) steht am nördlichen Rande des Großen Tiergartens im Hansaviertel des Berliner Bezirks Mitte. Der moderne Kirchenbau des Architekten Ludwig Lemmer aus dem Jahr 1957 ersetzt die ursprüngliche, 1892–1895 nach Plänen von Johannes Vollmer errichtete und im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörte, neugotische Kirche. Eine Parochie in dem damals neu angelegten Hansaviertel entstand in den 1880er Jahren. Der Bau der ersten Kirche wurde von Kaiser Wilhelm II. unterstützt, dessen Vater Friedrich III. durch die Namensgebung geehrt wurde. Auf Beschluss des West-Berliner Senats, im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1957 (IBA 57) das zu 90 % zerstörte Gebiet des heutigen südlichen Hansaviertels völlig neu zu gestalten, wurden die Turm- und Mauerreste des ursprünglichen Kirchenbaus 1954 gesprengt und abgetragen, um einem Neubau im Stil der Nachkriegsmoderne Platz zu machen. Die Materialien Beton, Aluminium und Glas bestimmen das Äußere des neuen Gebäudes. Namhafte Künstler wurden an der Ausschmückung des Kircheninnern beteiligt. Wie alle Bauten, die im Rahmen der IBA 57 ausgeführt wurden, steht auch die jetzige Kirche unter DenkmalschutzDie Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche gehört neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und der Königin-Luise-Gedächtniskirche zu den drei noch existierenden Gedächtniskirchen Berlins, die Mitglieder des Hauses Hohenzollern ehren. Im Januar 2016 erfolgte die Fusion der KFG-Gemeinde mit den Gemeinden Moabit West (Heilandskirche), Erlöser und St. Johannis zur Evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten.

Berlin-Pavillon (Hansaviertel)
Berlin-Pavillon (Hansaviertel)

Der Berlin-Pavillon befindet sich in der Straße des 17. Juni Ecke Klopstockstraße im Berliner Ortsteil Hansaviertel. Er wurde 1957 von Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch zur Internationalen Bauausstellung Interbau errichtet und steht unter Denkmalschutz. Der als Eingangshalle zur Interbau errichtete Pavillon beherbergte 1957 eine Ausstellung zum Wiederaufbau des Berliner Hansaviertels. Nach Ende der Interbau wurden Bauplanungen des Senats – insbesondere der Stadtautobahn – als Architekturmodelle im Maßstab 1:1000 gezeigt. Neben den 450 m² Ausstellungsfläche verfügte der Flachbau über mehrere Konferenzräume und ein Restaurant. Nach einer 1987 durch Daniel Gogel vorgenommenen Erweiterung um Küche, Keller und Personalräume wurde das Gebäude bis 2003 durch die Senatsbauverwaltung weiter genutzt, um Ausstellungen zu veranstalten. Nach dem Verkauf durch den Liegenschaftsfonds im Jahr 2003 wurde er von den Architekten Petra und Paul Kahlfeldt für die neue Nutzung als Filiale von Burger King umgebaut, die schließlich im Dezember 2005 eröffnete. Skeptische Äußerungen und Befürchtungen zum Verkauf und Umbau haben sich nicht bestätigt, da die Architektur trotz Umbau kaum geändert wurde. Am Berlin-Pavillon ernannte sich 1966 der Künstler Ben Wagin zum „Baumpaten“ und begann damit sein künstlerisches Engagement für die vom Menschen bedrohte Umwelt. Vor dem Pavillon befanden sich einige Exponate des Gaslaternen-Freilichtmuseum Berlin, einer Ausstellung von 90 historischen und modernen Gasleuchten.