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Flugplatz Marpingen

Bauwerk in MarpingenErbaut in den 1950er JahrenFlugplatz im SaarlandFlugplatz in EuropaSonderlandeplatz
Sport (Marpingen)Verkehrsbauwerk im Landkreis St. Wendel
Segelflugplatz Marpingen Gegenanflug
Segelflugplatz Marpingen Gegenanflug

Der Flugplatz Marpingen ist ein Sonderlandeplatz, der vom Aero-Club Saar e. V. betrieben wird. Er ist nach eigenen Angaben auch das größte Segelflugzentrum im Saarland. Er ist Sitz für das Segelflugleistungszentrum „Helmut Reichmann“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Marpingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flugplatz Marpingen
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Segelfluggelände Marpingen

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66646 (Marpingen)
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Segelflugplatz Marpingen Gegenanflug
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Marienerscheinungen in Marpingen 1876/1877
Marienerscheinungen in Marpingen 1876/1877

Bei den Marienerscheinungen in Marpingen handelt es sich um Berichte der drei achtjährigen Mädchen Katharina Hubertus, Susanna Leist und Margaretha Kunz, ihnen sei im Härtelwald des heute saarländischen Dorfes Marpingen mehrfach die Jungfrau Maria erschienen. Die erste Erscheinung wollten die Mädchen am 3. Juli 1876, die letzte am 3. September 1877 gehabt haben. Die Berichte über Marienerscheinungen, die von den Kindern später mehrfach widerrufen wurden und von der römisch-katholischen Kirche nicht anerkannt werden, zogen bereits nach wenigen Tagen Tausende von Pilgern an. Bald waren auch andere Menschen, Kinder und Erwachsene, davon überzeugt, die Erscheinung gesehen zu haben, oder berichteten davon, auf wundersame Weise von Erkrankungen geheilt worden zu sein. Die Menschenansammlungen erregten die Aufmerksamkeit der Behörden, die daraufhin am 13. Juli 1876 mit Hilfe des Militärs die betende und singende Pilgerschar am Erscheinungsort auflöste. Vor dem Hintergrund des Kulturkampfes zwischen dem Deutschen Kaiserreich und der römisch-katholischen Kirche kam es in der Folge zu Verhaftungen, der Sperrung des Härtelwaldes und zur Einweisung der drei Kinder in eine Besserungsanstalt. Die Marienerscheinungen in Marpingen erregten europaweit Aufmerksamkeit. Der Ort wurde von Anhängern als „deutsches Lourdes“ bezeichnet und beschäftigte Gerichte im Rheinland sowie den preußischen Landtag in Berlin.