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Dicker Stein (Wennigsen)

Baudenkmal in Wennigsen (Deister)Versetztes Bauwerk in Niedersachsen
Dicker Stein in Wennigsen
Dicker Stein in Wennigsen

Der Dicke Stein ist ein 1828 errichteter Richtungsweiser und ein Bergbaudenkmal in der Gemeinde Wennigsen. Der Stein ist eingetragen in die Liste der Baudenkmale in der Region Hannover. Er steht in der Hülsebrinkstraße vor dem heutigen Amtsgericht Wennigsen. Der Sandsteinquader trägt die Inschrift Weg zu den Steinkohlebergwerken im Deister/2 1/3 Meilen von Hannover/1827. Eine gelbe Hand zeigt in Richtung Wennigser Mark. Wahrscheinlich wurde er aufgestellt, als die Bergwerke am Hülsebrink außer Betrieb gingen. Die Herkunft des Steines ist umstritten. Laut Wüllners Ortschronik könnte er von einem Steinberg zwischen Bönnigsen und Knölkenbrücke oder aus dem Deister stammen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dicker Stein (Wennigsen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dicker Stein (Wennigsen)
Hülsebrinkstraße, Wennigsen (Deister)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.271 ° E 9.5673611111111 °
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Adresse

Amtsgericht Wennigsen

Hülsebrinkstraße 1
30974 Wennigsen (Deister) (OS Wennigsen)
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49510370080

Webseite
amtsgericht-wennigsen.niedersachsen.de

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Dicker Stein in Wennigsen
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In der Umgebung

Mittelmühle Wennigsen
Mittelmühle Wennigsen

Die Mittelmühle ist ein Baudenkmal in der Gemeinde Wennigsen. Sie liegt am Feuerwehrplatz 12 im Ortskern von Wennigsen. Die Mühle ist eine von zwei erhaltenen der ehemals sieben Wennigser Wassermühlen. Ebenso wie die Obere Mühle ist sie eine oberschlächtigen Mühle. Die mittlere Mühle wurde vom Wennigser Mühlbach und dem dazugehörigen Mühlenbetriebsgraben gespeist, der ebenfalls im innerörtlichen Verlauf unter Denkmalschutz steht. Die Mühle stand zunächst im Eigentum des Klosters, wurde jedoch später verkauft. Im Wennigser Volksmund wird das Gebäude auch als Mühle Ostermeier bezeichnet, einem einstigen Betreiber. Die Mittelmühle verfügte über einen Stauteich, der bis heute in kleiner Form vorhanden ist. Er diente dazu, den unregelmäßigen Zufluss aus dem Deister zu regulieren. Im 20. Jahrhundert wurde wie in den beiden anderen oberschlächtigen Wennigser Mühlen ein zusätzlicher Motor eingebaut. Das Wasserrad ist heute entfernt. An der nach Osten gerichteten Wand ist ein Gedicht von Karl Ostermeier angebracht: Der Mühlstein ruft dir grüssend zu: "Bleib fest und hart wie ich - auch du. Wird dich das Leben auch mal reiben, gewissenhaft und treu sollst' bleiben!"Die südliche Wand ist ebenfalls mit einem Gedicht vom selben Autor verziert: Murmelnd drehte sich an dieser Stelle einst der Mühle Wasserrad heimisch fühlte sich hier die Forelle doch Wassernot besiegelte ihr Grab. Jetzt plätscherts Bächlein traurig, klagt um vergang'ne Zeit. Ich steh am Rande – sinnend – verstehe wohl sein Leid. Und wie's nun geht der Mühle geht's dir einst Menschenherz. Nach einer kurzen Blüte kommt bald der Todesschmerz.Das Gebäude wurde später als Bäckerei genutzt, heute ist dort ein kleines Einzelhandelsgeschäft untergebracht. Es befindet sich in Privatbesitz. Direkt nördlich befindet sich mit der alten Schmiede ein weiteres Baudenkmal der Gemeinde Wennigsen.