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Grützmachergraben

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Gruetzmachergraben, im Park
Gruetzmachergraben, im Park

Der Grützmachergraben ist ein Wassergraben im Berliner Bezirk Spandau. Vollständig im Ortsteil Haselhorst verlaufend, mündet der Graben rechtsseitig in die Spree. Der Oberlauf des Grabens verläuft im Zickzack. Dies deutet auf einen nicht mehr existenten, mit Lünetten besetzten Schutzwall (siehe Königliche Pulverfabrik) hin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grützmachergraben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grützmachergraben
Sophienwerderweg, Berlin Spandau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.535116666667 ° E 13.228883333333 °
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Adresse

Sophienwerderweg

Sophienwerderweg
13597 Berlin, Spandau
Deutschland
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Gruetzmachergraben, im Park
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In der Umgebung

U-Bahnhof Haselhorst
U-Bahnhof Haselhorst

Der U-Bahnhof Haselhorst ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 1. Oktober 1984 im Zuge der Verlängerung der U7 zum Rathaus Spandau eröffnet und befindet sich im gleichnamigen Ortsteil am Ferdinand-Friedensburg-Platz. Im Bahnhofsverzeichnis der BVG wird der Bahnhof als Hs bezeichnet wird. Bis zum benachbarten Bahnhof Zitadelle sind es 1100 Meter, zum Bahnhof Paulsternstraße beträgt die Entfernung 990 Meter. Der Bahnsteig ist 110 Meter lang. Die Station ist mit einem Aufzug und Rolltreppen ausgestattet, der Zugang gilt als barrierefrei. Alle U-Bahnhöfe zwischen den U-Bahnhöfen Rohrdamm und Rathaus Spandau gestaltete der Architekt Rainer G. Rümmler. Während andere Bahnhöfe, beispielsweise Paulsternstraße und Rathaus Spandau, besonders bunt oder prunkvoll erscheinen, wirkt der Bahnhof Haselhorst zurückhaltender und fällt eher durch seine strenge Optik und geometrischen Linien auf. Rümmler benutzte hier eine anthrazitfarbene Wandverkleidung sowie eine individuelle Deckenform, sodass sich eigenartige und interessante Beleuchtungseffekte ergeben. Im Oktober 2006 ließ die BVG die Decke im Eingangsbereich zum Gorgasring aufgrund von erheblichen Vandalismusschäden entfernen, bis Frühjahr 2007 wurde eine neue, vandalismusresistente Decke eingebaut. Im Januar 2016 konnte ein Aufzug in Betrieb genommen werden, zusammen mit dem Einbau eines Blindenleitsystems sowie der Anpassung der Bahnsteigkantenhöhe ist der Bahnhof seitdem barrierefrei zugänglich. Die Kosten hierfür wurden mit 1,9 Millionen Euro angegeben. Die Grundinstandsetzung sollte bis 2016 abgeschlossen sein.Im März 2017 wurde bekanntgegeben, den U-Bahnhof – zusammen mit sechs weiteren der nördlichen U7 – unter Denkmalschutz zu stellen.

Sophienwerder
Sophienwerder

Sophienwerder ist eine Halbinsel knapp oberhalb der Mündung der Spree in die Havel im Ortsteil Haselhorst des Bezirks Spandau in Berlin. Die Bezeichnung Sophienwerder existiert seit 1914 und geht wahrscheinlich auf den Namen der Frau oder Tochter eines früheren Grundeigentümers zurück. Damals bezeichnete Sophienwerder ein sumpfiges Gebiet rechts der Spree zwischen dem Grützmachergraben und dem westlichen Zitadellengraben. Im Zuge der Kanalisierung der Unterspree zwischen 1883 und 1891 war der Flusslauf auch im Bereich von Sophienwerder verändert worden. Die heutige Halbinsel Sophienwerder entstand beim Bau eines weiteren 1,5 Kilometer langen Spreedurchstichs, der den bisherigen, für die Schifffahrt ungünstigen Flussverlauf ersetzen sollte. Der Durchstich steht seit dem 3. Dezember 1953 der Schifffahrt zur Verfügung. Die 1938 aufgenommenen Bauarbeiten waren im Zweiten Weltkrieg unterbrochen worden.Die Halbinsel hat eine Länge von etwa 1100 Meter und liegt am linken Ufer zwischen dem Ruhlebener Altarm und der Spree. Sie wird weitgehend gewerblich genutzt, unter anderem befindet sich darauf ein Werk des Baustoffherstellers Cemex. Der Außenbezirk Spandau des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Spree-Havel verwaltet von hier aus unter anderem den Westhafen der Stadt. Erschlossen ist die Halbinsel über den Sophienwerderweg. Auf dem Gelände des Bauhofs Sophienwerder befinden sich zwei als Naturdenkmale geschützte Findlinge.

U-Bahnhof Zitadelle
U-Bahnhof Zitadelle

Der U-Bahnhof Zitadelle ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 1. Oktober 1984 im Zuge der Verlängerung der U7 zum Rathaus Spandau eröffnet. Er befindet sich im Ortsteil Haselhorst des Bezirks Spandau in der Nähe der gleichnamigen Zitadelle Spandau, einer alten Festung, worauf auch die Innengestaltung des Bahnhofs anspielt. Dieser Bahnhof grenzt sich durch seine Seitenbahnsteige erheblich von der Gestaltung des nordwestlichen Teils der Linie U7 ab, auf der in der Regel nur Mittelbahnsteige gebaut wurden. Bei der Planung dieser Station wurde der Name Am Juliusturm verwendet, um die Lage unter der gleichnamigen Straße zu verdeutlichen. Da aber in der weiteren Gestaltung auf die nahegelegene Zitadelle Spandau eingegangen wurde, verwendete man den Namen Zitadelle. Auffällig sind die vom Architekten Rainer G. Rümmler entworfene verklinkerte Bahnhofswand und die aufwendig gestalteten Eingangsportale. An der Bahnhofswand hängen Stadtpläne und Fotos von Persönlichkeiten der ehemals unabhängigen Stadt Spandau. Ursprünglich bis 2016 sollte der Bahnhof barrierefrei umgebaut und mit drei Aufzügen ausgestattet werden. Der erste Aufzug (vom stadtauswärtigen Bahnsteig zur Zwischenebene) ging am 22. Dezember 2016 in Betrieb. Der zweite Aufzug vom stadteinwärtigen Bahnsteig zum Zwischengeschoss folgte im Mai 2017, der dritte Aufzug zur Oberfläche war im September 2017 betriebsbereit. Die Kosten für die drei Aufzüge sowie für den Einbau eines neuen Bahnsteigbodens mit Blindenleitsystem betrugen rund 2,5 Millionen Euro.Im März 2017 wurde bekanntgegeben, den U-Bahnhof – zusammen mit sechs weiteren der nördlichen U7 – unter Denkmalschutz zu stellen.