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Fernsehturm Baku

Bauwerk aus BetonBauwerk in BakuErbaut in den 1990er JahrenFernsehen (Aserbaidschan)Sendeturm in Asien
Telekommunikation (Aserbaidschan)Turm aus MetallTurm in Aserbaidschan
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Der Fernsehturm Baku ist ein 1996 fertiggestellter, 310 Meter hoher Fernsehturm in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Er hat in einer Höhe von 175 Meter eine Aussichtsplattform und ein Drehrestaurant, welches 2008 eröffnet wurde. Der Turm gilt als Wahrzeichen und wichtigste Landmarke der Stadt und ist oft Motiv verschiedener Establishing Shots. Die Pläne zum Bau des Fernsehturms gehen auf die 1970er Jahre zurück und wurden vom Ministerrat der UdSSR auf Vorschlag des Kommunikationsministerium genehmigt. Mit dem Bau wurde 1979 begonnen und hätte 1985 beendet sein sollen. Erst mit der Rückkehr von Heydər Əliyev wurden die Arbeiten 1993 wieder aufgenommen und schließlich 1996 abgeschlossen. Seit 2004 wird der Turm in der Nacht beleuchtet und hat abhängig von verschiedenen Anlässen ein eigenes Beleuchtungsschema. Eine am 6. Oktober 1997 ausgegebene Briefmarke des Landes mit dem Nennwert von 250 Manat zeigt das Porträt von Hussein Jumshud oglu Rasulbeyov, den früheren Kommunikationsminister von Aserbaidschan. Im Hintergrund ist der Fernsehturm Azeri zu erkennen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernsehturm Baku (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernsehturm Baku
Əli Nəzmi küç., Baku Bayıl (Stadtbezirk Sabail)

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N 40.351497 ° E 49.823458 °
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Əli Nəzmi küç.
1003 Baku, Bayıl (Stadtbezirk Sabail)
Aserbaidschan
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Şeyx-İbrahim-Moschee
Şeyx-İbrahim-Moschee

Die Şeyx-İbrahim-Moschee wurde zwischen 1415 und 1416 (838 des Hijri-Kalenders) in der heutigen Asaf-Zeynalli-Straße in der İçəri Şəhər erbaut. Die Inschrift auf der Moschee weist darauf hin, dass sie von Hadschi Amirschah ibn Yagub in Auftrag gegeben und während der Herrschaft von Schirwanschah I. Ibrahim erbaut wurde. Die Moschee ist, wie die Inschrift besagt, nach Sultan Scheich Ibrahim benannt. Die Inschrift lautet: Zur Zeit von Sultan Scheich Ibrahim ibn Sultan ordnete der verstorbene Haji Yaqub, das Ehrenoberhaupt von Haji Amir Shah, im Jahr 818 den Bau dieser Moschee an. Einer anderen Inschrift zufolge wurde die Moschee von Agha Gafar Haji Murad oghlu restauriert. In Aserbaidschan begann nach der sowjetischen Besatzung im Jahr 1928 ein offizieller Kampf gegen die Religion. Im Dezember desselben Jahres übergab das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Aserbaidschans zahlreiche Moscheen, Kirchen und Synagogen zu Bildungszwecken an die übrigen Vereine. Gab es 1917 in Aserbaidschan noch 3000 Moscheen, sank diese Zahl im Jahr 1927 auf 1700 und im Jahr 1933 auf 17. Auch die Scheich-Ibrahim-Moschee stellte nach der sowjetischen Besatzung ihren Betrieb ein. Nachdem Aserbaidschan seine Unabhängigkeit wiederhergestellt hatte, wurde die Moschee mit dem Dekret Nr. 132 des Ministerkabinetts der Republik Aserbaidschan vom 2. August 2001 in die Liste der national bedeutenden unbeweglichen historischen und kulturellen Denkmäler aufgenommen.