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Mausoleum der Schirwanschahs

Archäologischer Fundplatz in AserbaidschanArchäologischer Fundplatz in AsienErbaut in den 1430er JahrenGrabbau (Islam)Grabbau in Asien
Mausoleum in AserbaidschanSakralbau in Baku
Azerbaigian baku2
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Das Mausoleum der Schirwanschahs (errichtet 1435/1436) ist ein rechteckiges Gebäude auf dem Gelände des Palasts der Schirwanschahs in Baku, Aserbaidschan. Es wird von einer hexaedrischen Kuppel gekrönt, die außen mit Sternen geschmückt ist. Das Portal ist mit zahlreichen Ornamenten verziert und gilt als ein herausragendes Beispiel für die Baukunst des mittelalterlichen Aserbaidschans. Über dem Eingang des Mausoleums befindet sich eine Inschrift, die unter anderem den Erbauer und das Jahr der Fertigstellung nennt: Chalilullah [I.], der größte Sultan, der große Schirwanschah, der Namensvetter des göttlichen Propheten, der Verteidiger der Religion, befahl 839 (=1435/1436), diese lichte Gruft für seine Mutter und seinen Sohn zu errichten. Auf zwei tropfenförmigen Medaillons über dem Portal (siehe Abbildung) steht zudem der Name des Baumeisters – Ali. Im zentralen Teil des Baus, unter dem hölzernen Fußboden, liegt die Gruft mit den Grabstellen; in zwei Räumen sind Kindergräber und in drei Räumen Erwachsenengräber. In dem Mausoleum gibt es allerdings noch 14 weitere Gräber, die allen Mitgliedern der Herrscherfamilie zugerechnet werden. Im Jahr 2000 wurde das Mausoleum der Schirwanschahs als Teil der historischen Altstadt İçəri Şəhər in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mausoleum der Schirwanschahs (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mausoleum der Schirwanschahs
Qəsr döngə 1, Baku

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Breitengrad Längengrad
N 40.366149 ° E 49.833443 °
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Adresse

Şirvanşahlar Sarayı

Qəsr döngə 1
0001 Baku (Stadtbezirk Sabail)
Aserbaidschan
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Webseite
guide.icherisheher.az

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Şeyx-İbrahim-Moschee
Şeyx-İbrahim-Moschee

Die Şeyx-İbrahim-Moschee wurde zwischen 1415 und 1416 (838 des Hijri-Kalenders) in der heutigen Asaf-Zeynalli-Straße in der İçəri Şəhər erbaut. Die Inschrift auf der Moschee weist darauf hin, dass sie von Hadschi Amirschah ibn Yagub in Auftrag gegeben und während der Herrschaft von Schirwanschah I. Ibrahim erbaut wurde. Die Moschee ist, wie die Inschrift besagt, nach Sultan Scheich Ibrahim benannt. Die Inschrift lautet: Zur Zeit von Sultan Scheich Ibrahim ibn Sultan ordnete der verstorbene Haji Yaqub, das Ehrenoberhaupt von Haji Amir Shah, im Jahr 818 den Bau dieser Moschee an. Einer anderen Inschrift zufolge wurde die Moschee von Agha Gafar Haji Murad oghlu restauriert. In Aserbaidschan begann nach der sowjetischen Besatzung im Jahr 1928 ein offizieller Kampf gegen die Religion. Im Dezember desselben Jahres übergab das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Aserbaidschans zahlreiche Moscheen, Kirchen und Synagogen zu Bildungszwecken an die übrigen Vereine. Gab es 1917 in Aserbaidschan noch 3000 Moscheen, sank diese Zahl im Jahr 1927 auf 1700 und im Jahr 1933 auf 17. Auch die Scheich-Ibrahim-Moschee stellte nach der sowjetischen Besatzung ihren Betrieb ein. Nachdem Aserbaidschan seine Unabhängigkeit wiederhergestellt hatte, wurde die Moschee mit dem Dekret Nr. 132 des Ministerkabinetts der Republik Aserbaidschan vom 2. August 2001 in die Liste der national bedeutenden unbeweglichen historischen und kulturellen Denkmäler aufgenommen.