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Blankes Flath bei Jeversen

Geotop in NiedersachsenNaturschutzgebiet im Landkreis CelleSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVWietze
Blankes Flath 01
Blankes Flath 01

Das Blanke Flath bei Jeversen ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Wietze im Landkreis Celle. Es sollte nicht mit dem Naturschutzgebiet Blankes Flat in der Region Hannover verwechselt werden. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 178 ist 10 Hektar groß. Es liegt westlich von Wietze und stellt ein Heideschlatt mit dem umgebenden Gelände unter Schutz. Das Schlatt liegt in die Allerniederung begleitenden Dünen. Da es in niederschlagsarmen Zeiten austrocknet, fand hier keine Moorbildung statt. Wenn das Schlatt Wasser führt, wachsen hier Binsen, Torfmoose und Wasserschläuche. In trockenen Zeiten breiten sich Kiefern aus, die das Gebiet auch umgeben. Diese müssen dann durch Entkusselungsmaßnahmen entfernt werden. Der Kiefernwald innerhalb des Schutzgebietes soll zu der natürlichen Vegetation entsprechendem Eichen-Birkenwald entwickelt werden. Das Gebiet steht seit dem 28. Dezember 1989 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Celle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Blankes Flath bei Jeversen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blankes Flath bei Jeversen
Im Reihern,

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Breitengrad Längengrad
N 52.641944444444 ° E 9.7686111111111 °
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Adresse

Blankes Flath bei Jeversen

Im Reihern
29323
Niedersachsen, Deutschland
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Blankes Flath 01
Blankes Flath 01
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In der Umgebung

Hellern bei Wietze
Hellern bei Wietze

Hellern bei Wietze ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Wietze im Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 309 ist circa 66 Hektar groß. Es ist praktisch deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Im Süden grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Forst Rundshorn-Fuhrberg“. Das Gebiet steht seit dem 7. November 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Wietze im Wietzenbruch. Es stellt ein Laubwaldgebiet in der Niederung der Wietze unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Eichenwäldern auf Sandböden mit Stieleiche, Hainsimsen-Buchenwäldern und Buchenwäldern mit Stechpalme und feuchten Eichenmisch- und Eichen-Hainbuchenwäldern geprägt. Entlang der Wietze stocken auch Auenwälder mit Schwarzerle und Esche. Die Wälder verfügen über einen hohen Alt- und Totholz­anteil. In den Wäldern des Naturschutzgebietes siedeln verschiedene gefährdete Pflanzenarten, darunter Walzensegge und Purgierkreuzdorn sowie Flechten wie Schrift- und Porenflechte und Pilze wie Leberreischling, Glänzender Lackporling und Eichenfeuerschwamm. Das Gebiet ist Lebensraum verschiedener Fledermäuse und Vögel. Die Waldgesellschaften mit ihrem Alt- und Totholz bieten z. B. Klein- und Grünspecht einen geeigneten Lebensraum. Das Waldgebiet wird von der ausgebauten Wietze durchflossen. Sie ist Jagdrevier und Wanderkorridor des Fischotters. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Im Süden grenzt es stellenweise an Waldgesellschaften des Hellern, die nicht in das Naturschutzgebiet einbezogen sind, im Westen an weitere Waldgesellschaften des Grauwinkels. Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet an eine zwischen Wietze und Fuhrberg verlaufende Kreisstraße. Das Waldgebiet wird von den Niedersächsischen Landesforsten bewirtschaftet.