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Forst Rundshorn

Geographie (Wedemark)Landschaftsschutzgebiet in NiedersachsenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaWaldgebiet in EuropaWaldgebiet in Niedersachsen
LSG Forst Rundshorn IMG 3703
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Der Forst Rundshorn ist ein Landschaftsschutzgebiet im Nordosten der Ortsteile Gailhof, Berkhof, Elze und Meitze der Gemeinde Wedemark sowie nordwestlich der Ortsteile Fuhrberg, Wettmar, Kleinburgwedel und Großburgwedel der Stadt Burgwedel in der Region Hannover. Das etwa 400 ha große Waldgebiet liegt östlich der Bundesautobahn 7. Es schließt sich direkt an das zwischen Fuhrberg und Celle weit ausgedehnte Waldgebiet Wietzenbruch an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forst Rundshorn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forst Rundshorn
Wasserwerkstraße, Wedemark

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Breitengrad Längengrad
N 52.591111111111 ° E 9.7766666666667 °
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Adresse

Wasserwerkstraße

Wasserwerkstraße
30900 Wedemark, Elze
Niedersachsen, Deutschland
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LSG Forst Rundshorn IMG 3703
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In der Umgebung

Hellern bei Wietze
Hellern bei Wietze

Hellern bei Wietze ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Wietze im Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 309 ist circa 66 Hektar groß. Es ist praktisch deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Im Süden grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Forst Rundshorn-Fuhrberg“. Das Gebiet steht seit dem 7. November 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Wietze im Wietzenbruch. Es stellt ein Laubwaldgebiet in der Niederung der Wietze unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Eichenwäldern auf Sandböden mit Stieleiche, Hainsimsen-Buchenwäldern und Buchenwäldern mit Stechpalme und feuchten Eichenmisch- und Eichen-Hainbuchenwäldern geprägt. Entlang der Wietze stocken auch Auenwälder mit Schwarzerle und Esche. Die Wälder verfügen über einen hohen Alt- und Totholz­anteil. In den Wäldern des Naturschutzgebietes siedeln verschiedene gefährdete Pflanzenarten, darunter Walzensegge und Purgierkreuzdorn sowie Flechten wie Schrift- und Porenflechte und Pilze wie Leberreischling, Glänzender Lackporling und Eichenfeuerschwamm. Das Gebiet ist Lebensraum verschiedener Fledermäuse und Vögel. Die Waldgesellschaften mit ihrem Alt- und Totholz bieten z. B. Klein- und Grünspecht einen geeigneten Lebensraum. Das Waldgebiet wird von der ausgebauten Wietze durchflossen. Sie ist Jagdrevier und Wanderkorridor des Fischotters. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Im Süden grenzt es stellenweise an Waldgesellschaften des Hellern, die nicht in das Naturschutzgebiet einbezogen sind, im Westen an weitere Waldgesellschaften des Grauwinkels. Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet an eine zwischen Wietze und Fuhrberg verlaufende Kreisstraße. Das Waldgebiet wird von den Niedersächsischen Landesforsten bewirtschaftet.

Hus de Groot Eisarena
Hus de Groot Eisarena

Die hus de groot Eisarena (früher auch Eisstadion Mellendorf, Ice-House Mellendorf) ist ein Eisstadion im Ortsteil Mellendorf der Gemeinde Wedemark in der Region Hannover. Sie hat ein Fassungsvermögen von 3500 Plätzen, davon 3100 Stehplätze und 400 Sitzplätze. Namensgeber und Sponsor ist seit August 2017 für zwei Jahre die Baufirma hus de groot aus Mellendorf.Sie ist die Spielstätte des in der Wedemark beheimateten Eishockeyklubs Hannover Scorpions, dessen gleichnamiger Vorgänger seit 1996 in der DEL, anfangs in diesem Stadion, später auch in der wesentlich größeren TUI Arena in Hannover spielte und im Jahr 2010 deutscher Meister wurde. 2013 lösten die Scorpions sich inklusive Verkaufs der DEL-Lizenz auf, gründeten sich im selben Jahr neu bzw. wieder und spielen seither in der drittklassigen Oberliga Nord. Nach einem Intermezzo in der Eishalle Langenhagen und einer "Wiedervereinigung" mit den Wedemark Scorpions spielen sie seit 2017 wieder in Mellendorf. Auch der Mutterverein ESC Wedemark Scorpions e.V. betreibt seine Vereinsarbeit im Jugend- und Amateurbereich im Eisstadion. Außer Eishockey werden auch Eislauf, Eisstockschießen, Kurse und verschiedene Unterhaltungsveranstaltungen angeboten. Das Stadion ist üblicherweise von Anfang September bis Ende März geöffnet. Im Sommer wird das Stadion teilweise kostenlos zum Inlineskaten genutzt, auch in dieser Sportart werden zusätzlich Kurse angeboten. Das Stadion entstand seit 1974. In diesem Jahr wurde die Eisfläche unter freiem Himmel neben dem Freibad in Mellendorf errichtet, 1977 folgten die Überdachung sowie die erste Tribüne für 1200 Zuschauer. Ein weiterer Ausbau fand im Jahr 1995 statt, bei dem u. a. die Westtribüne als Balkon errichtet wurde. Seit dem letzten Umbau fasst das Stadion 3500 Zuschauer (davon 3100 Steh- und 400 Sitzplätze). Das Areal umfasst mittlerweile neben einer Vielzahl an Kabinen auch eine Garage für die Eismaschine, ein Büro mit integriertem Ticket-Shop, einen Gastronomiebereich sowie zwei VIP-Bereiche.