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Tanzende Türme

Bauwerk im Bezirk Hamburg-MitteBürogebäude in HamburgErbaut in den 2010er JahrenHadi TeheraniHamburg-St. Pauli
Hochhaus in EuropaHochhaus in Hamburg
Hamburg St. Pauli Tanzende Türme 02
Hamburg St. Pauli Tanzende Türme 02

Als Tanzende Türme bzw. Tango-Türme werden zwei Hochhäuser bezeichnet, die am östlichen Eingang zur Reeperbahn in Hamburg stehen. Sie wurden 2012 nach Plänen des Architektenbüros BRT – Bothe, Richter, Teherani fertiggestellt und vom Strabag-Konzern finanziert. Die Nutzung umfasst Bürofläche, Gastronomie, eine Radio-Station und einen Musikclub unter dem Gebäude. Bei Anwohnern steht das Projekt auf dem Gelände der ehemaligen Bowlingbahn aufgrund des entstandenen Kontrastes zum umgebenden Viertel in der Kritik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tanzende Türme (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tanzende Türme
Zirkusweg, Hamburg St. Pauli

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Breitengrad Längengrad
N 53.549611111111 ° E 9.9681666666667 °
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Adresse

Tanzende Türme

Zirkusweg
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Hamburg St. Pauli Tanzende Türme 02
Hamburg St. Pauli Tanzende Türme 02
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In der Umgebung

Millerntor
Millerntor

Das Millerntor (auch Mildradistor, Mildertor, Ellerntor, Düstertor oder Altonaertor) war das westliche der früheren Hamburger Stadttore. Es wies zur Vorstadt St. Pauli und der Nachbarstadt Altona/Elbe (heute Hamburg-Altona-Altstadt). Die Reeperbahn führt vom Millerntor zum Altonaer Nobistor. Das erste Millerntor lag nördlich des Rödingsmarkts, etwa bei der Kreuzung Alter Wall/Graskeller. Bei der Anlage des Neuen Walls im 16. Jahrhundert wurde es etwa 200 Meter nach Nordwesten verlegt, in die Nähe der heutigen Ellerntorsbrücke. 1621 wurde das Tor im Zuge des Baus des Wallringes um die heutige Neustadt dann noch weiter nach Westen an den heutigen Millerntorplatz verlegt. Ausgeführt wurde der Bau dieses Millerntores 1623 bis 1627 von dem Hamburger Steinbildhauer Zacharias Hübener († 1650). Zeitweise durften Juden die Stadt Hamburg ausschließlich durch das Millerntor betreten. Die jüdische Gemeinde musste einen Torwächter stellen, der Juden am Tor kontrollierte. 1806 wurde das Tor unter der französischen Besatzung abgerissen und 1819–1820 von Carl Ludwig Wimmel eine neue Toranlage gebaut. Wimmels klassizistischer Neubau bestand aus zwei größeren Gebäuden und zwei kleineren Torhäuschen, zwischen denen sich fünf vier Meter hohe Steinpfosten und ein Metallzaun befanden. Die Zauntore wurden bis 1860 während der nächtlichen Torsperre geschlossen. Heute bezeichnet man in Hamburg mit Millerntor den Bereich um den Millerntorplatz. Der Ausdruck wird auch als Kurzwort für das nahe gelegene Millerntor-Stadion verwendet. Von 1912 bis 1935 war Millerntor auch der Name des unter dem Millerntorplatz gelegenen U-Bahnhofes St. Pauli.