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Burgwallinsel (Feisnecksee)

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in Waren (Müritz)Bodendenkmal in Mecklenburg-VorpommernBurg in EuropaBurgwall im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
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Burgwall Waren in Mecklenburg Vorpommern
Burgwall Waren in Mecklenburg Vorpommern

Die Burgwallinsel ist eine Insel im südöstlich von Waren (Müritz) im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gelegenen Feisnecksee. In dem 1,94 km² großen Gewässer liegt die Burgwallinsel, auf der sich die Reste einer Burganlage befinden. Es handelte sich um eine typische Inselburg aus der Slawenzeit. Wie Keramikfunde zeigten, wurde die Anlage schon in der altslawischen Zeit des 7. bis 8. Jahrhunderts angelegt und bestand bis in das 12. Jahrhundert hinein. Funde frühdeutscher Keramik deuten darauf hin, dass die Insel auch im christlichen Mittelalter weiter genutzt wurde. Ob die Burg in jener Zeit noch existierte, ist nicht bekannt. Die Burganlage lag im Stammesgebiet der Müritzer, die im 10. Jahrhundert zeitweise dem Lutizenbund angehörten. Heute erkennt man im Südteil der bewaldeten Insel nur noch den Rest eines Walles. Es scheint so, als wurde er in den vergangenen Jahrhunderten abgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgwallinsel (Feisnecksee) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgwallinsel (Feisnecksee)
Federower Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.494166666667 ° E 12.707222222222 °
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Adresse

Burgwall

Federower Weg
17192
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkWikiData (Q1016240)
linkOpenStreetMap (9345920601)

Burgwall Waren in Mecklenburg Vorpommern
Burgwall Waren in Mecklenburg Vorpommern
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Schaugarten am Tiefwarensee
Schaugarten am Tiefwarensee

Der Schaugarten am Tiefwarensee liegt auf einer Landzunge am Tiefwarensee nahe der Altstadt von Waren (Müritz) am Hotel am Tiefwarensee und ist öffentlich zugänglich. Er umfasst eine Fläche von ca. 16.000 Quadratmetern und gliedert sich in mehrere Themengärten. Die unmittelbar an das Gebäude des Hotels angrenzende Gartenfläche wurde im Stil des Barock gestaltet. In den Sommermonaten wird hier eine umfangreiche Kollektion von Kübelpflanzen, darunter Palmen, Orangen, Lorbeer, Malven, Strelitzien und anderen exotischen Pflanzen gezeigt. Zu den Themengärten gehört auch der 2013 vom Landschaftsarchitekten Kanji Nomura entworfene japanische Zengarten, der anlässlich des 20. Jahrestages der Städtepartnerschaft zwischen der japanischen Gemeinde Rokkasho und der Stadt Waren (Müritz) angelegt wurde. Aus diesem Anlass wurden im Schaugarten auch seltene Solitärbäume, wie Sumpfzypresse, Mammutbaum, Zeder, Blutbuche und Magnolien angepflanzt. Die den Zengarten und die Anpflanzungen umgebende Wiese wird extensiv gepflegt, damit sich einheimische Pflanzengesellschaften entwickeln können. Thematischer Schwerpunkt im Schaugarten ist neben dem Zengarten auch ein Gewächshaus mit einer der größten Kakteen- und Sukkulenten-Sammlungen Norddeutschlands. In einem weiteren, ebenfalls öffentlich zugänglichen Gewächshaus des Schaugartens, werden tropische Pflanzen, wie Orchideen, Bromelien gezeigt. Der Schaugarten grenzt an den Mühlenberg. Der auf diesem angelegte Park wurde 1846 vom Schweriner Hofgärtner Theodor Klett entworfenen und 2004 durch den Landschaftsarchitekten Stefan Pulkenat rekonstruiert. Vom Schaugarten aus kann man dem Rundweg um den Tiefwarensee folgen. Auf Schautafeln wird auf Geländestrukturen aufmerksam gemacht die, wie dieser Rinnensee selbst, im Ergebnis der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren entstanden.