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Richard-Wossidlo-Gymnasium (Waren)

Baudenkmal in Waren (Müritz)Bauwerk in Waren (Müritz)Gegründet 1869Gymnasium im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteHistorische Gymnasialbibliothek
Organisation (Waren (Müritz))Schule nach Namensgeber
Wossidlo Gymnasium
Wossidlo Gymnasium

Das Richard-Wossidlo-Gymnasium in Waren (Müritz) ist ein allgemeinbildendes Gymnasium, das zum Abitur (allgemeine Hochschulreife) führt. Schulträger ist der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Es wurde nach dem Mecklenburger Volkskundeforscher Richard Wossidlo benannt und behielt diesen Namen auch in der Zeit des Nationalsozialismus und der DDR.

Auszug des Wikipedia-Artikels Richard-Wossidlo-Gymnasium (Waren) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Richard-Wossidlo-Gymnasium (Waren)
Güstrower Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.51731111 ° E 12.68701111 °
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Adresse

Güstrower Straße 11
17192 , Werdersiedlung
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Wossidlo Gymnasium
Wossidlo Gymnasium
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In der Umgebung

Waren (Müritz)
Waren (Müritz)

Waren (Müritz) ist mit über 21.000 Einwohnern eine Mittelstadt und ein Kurort im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Sitz des Amtes Seenlandschaft Waren, dem zwölf Gemeinden angehören, die Stadt selbst ist amtsfrei. Waren ist eines der 18 Mittelzentren, hinsichtlich der Bevölkerung die achtgrößte und der Fläche nach die zweitgrößte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Waren (Müritz) ging im frühen 13. Jahrhundert aus einer slawischen Siedlung hervor, wurde durch westfälische Siedler im Rahmen der Deutschen Ostsiedlung ausgebaut und war acht Jahrzehnte lang die Residenzstadt der Fürsten von Werle. Es gehörte jahrhundertelang zu Mecklenburg-Schwerin. Die Stadt erholte sich nur langsam von zahlreichen Stadtbränden, Epidemien und den Folgen des Dreißigjährigen Krieges. Heute ist Waren der Hauptort an der Müritz und ein Zentrum der Urlaubsregion Mecklenburgische Seenplatte. Die weitgehend gut erhaltene Altstadt mit vielen historischen Bauwerken, das Naturerlebniszentrum Müritzeum, die Festspiele der Müritz-Saga, der Stadthafen und die regionale Natur sind bedeutende Sehenswürdigkeiten. Neben dem Tourismus bedeutende Wirtschaftszweige sind auch die Lebensmittelwirtschaft und der Maschinenbau; so hat die Mecklenburger Metallguss GmbH (MMG) – Spezialist für Schiffspropeller und Weltmarktführer für große Schiffspropeller mit einem Gewicht von mehr als 80 Tonnen – ihren Sitz in Waren (Müritz). Außerdem ist die Stadt ein regional bedeutsamer Verkehrsknotenpunkt sowie Ausbildungs- und Berufsschulstandort.

Schaugarten am Tiefwarensee
Schaugarten am Tiefwarensee

Der Schaugarten am Tiefwarensee liegt auf einer Landzunge am Tiefwarensee nahe der Altstadt von Waren (Müritz) am Hotel am Tiefwarensee und ist öffentlich zugänglich. Er umfasst eine Fläche von ca. 16.000 Quadratmetern und gliedert sich in mehrere Themengärten. Die unmittelbar an das Gebäude des Hotels angrenzende Gartenfläche wurde im Stil des Barock gestaltet. In den Sommermonaten wird hier eine umfangreiche Kollektion von Kübelpflanzen, darunter Palmen, Orangen, Lorbeer, Malven, Strelitzien und anderen exotischen Pflanzen gezeigt. Zu den Themengärten gehört auch der 2013 vom Landschaftsarchitekten Kanji Nomura entworfene japanische Zengarten, der anlässlich des 20. Jahrestages der Städtepartnerschaft zwischen der japanischen Gemeinde Rokkasho und der Stadt Waren (Müritz) angelegt wurde. Aus diesem Anlass wurden im Schaugarten auch seltene Solitärbäume, wie Sumpfzypresse, Mammutbaum, Zeder, Blutbuche und Magnolien angepflanzt. Die den Zengarten und die Anpflanzungen umgebende Wiese wird extensiv gepflegt, damit sich einheimische Pflanzengesellschaften entwickeln können. Thematischer Schwerpunkt im Schaugarten ist neben dem Zengarten auch ein Gewächshaus mit einer der größten Kakteen- und Sukkulenten-Sammlungen Norddeutschlands. In einem weiteren, ebenfalls öffentlich zugänglichen Gewächshaus des Schaugartens, werden tropische Pflanzen, wie Orchideen, Bromelien gezeigt. Der Schaugarten grenzt an den Mühlenberg. Der auf diesem angelegte Park wurde 1846 vom Schweriner Hofgärtner Theodor Klett entworfenen und 2004 durch den Landschaftsarchitekten Stefan Pulkenat rekonstruiert. Vom Schaugarten aus kann man dem Rundweg um den Tiefwarensee folgen. Auf Schautafeln wird auf Geländestrukturen aufmerksam gemacht die, wie dieser Rinnensee selbst, im Ergebnis der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren entstanden.