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Harderburg

Geographie (Georgsmarienhütte)Naturschutzgebiet im Landkreis OsnabrückSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Naturschutzgebiet Harderburg P4080115
Naturschutzgebiet Harderburg P4080115

Die Harderburg ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Georgsmarienhütte im Landkreis Osnabrück. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 164 ist 30 Hektar groß. Es liegt zwischen Osnabrück und Georgsmarienhütte und stellt einen von Wald umgebenen Feuchtwiesenkomplex unter Schutz. Das Gebiet steht seit dem 5. Oktober 1985 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Osnabrück. Die Feuchtwiesen beherbergen verschiedene Tier- und Pflanzenarten. So siedeln hier beispielsweise Wiesenschaumkraut, Hohe Schlüsselblume und Kuckuckslichtnelke sowie verschiedene Orchideen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Harderburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Harderburg
Hinterm Schlohe,

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Breitengrad Längengrad
N 52.226388888889 ° E 8.0530555555556 °
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Adresse

Hinterm Schlohe

Hinterm Schlohe
49124 , Harderberg
Niedersachsen, Deutschland
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Naturschutzgebiet Harderburg P4080115
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In der Umgebung

Lutherkirche (Georgsmarienhütte)
Lutherkirche (Georgsmarienhütte)

Die Lutherkirche ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche von Georgsmarienhütte. Für die 1860 verselbständigte Arbeiterkolonie wurde am 23. Dezember 1866 erstmals ein eigener Hilfsgeistlicher, Hermann Daniel Mauersberg, angestellt, der in Vertretung des bis dahin zuständigen Pastors von St. Katharinen in Osnabrück und des Schlosspredigers von Iburg die pfarramtlichen Geschäfte versah. Die selbständige Kirchengemeinde wurde am 24. April 1873 gegründet, Mauersberg wird ihr erster Pastor. Das Patronat wurde dem Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein übertragen. 1877 begann der Bau der neugotischen Hallenkirche auf kreuzförmigem Grundriss nach Plänen von Conrad Wilhelm Hase, der auch die Inneneinrichtung entwarf. Der Grundstein wurde am 15. Juli 1877 gelegt; am 2. Juni 1878 wurde die Kirche geweiht. Gleichzeitig entstand die planerisch identische St.-Lukas Kirche in Lauenau, die im Mai 1878 eingeweiht wurde. Farblich dominieren die Wand- und Gewölbeflächen aus grauen Schlackensteinen des Hüttenwerkes, sandsteinfarbene Wandflächen im Innern, unterbrochen von Pfeilern und Schrägen aus roten Ziegeln, sowie von ockerfarbenen Fensterumrandungen. An der Westseite befindet sich der quadratische 45,60 m hohe Turm mit einem Hahn auf der Spitze. Vom ursprünglichen Geläut wurde die größte bronzene Glocke während des Ersten Weltkrieges eingeschmolzen. Drei neue Stahlglocken wurden 1921/22 durch den Bochumer Verein gegossen. Das Geläut ist eine Stiftung des Kommerzienrats und Kirchenvorstehers Ernst Stahmer. Die Reliefs der 4 Evangelisten, die die Kanzel schmücken, wurden von dem Osnabrücker Bildhauer Lukas Memken (1860–1934) entworfen. 1970 wurde bereits die dritte Orgel, erbaut von Wilhelm Wolfram aus Bissendorf, beschafft. Die Kirche selbst wurde 1988 im Innern umfassend saniert und so restauriert, dass sie heute wieder in ihrer ursprünglichen Farbgebung zu sehen ist.