place

Westfälisches Wirtschaftsarchiv

Archiv (Nordrhein-Westfalen)Gegründet 1941Kulturelle Organisation (Dortmund)Stiftung in DortmundTechnikgeschichte (Deutschland)
Wirtschaft (Westfalen)WirtschaftsarchivWirtschaftsgeschichte (Nordrhein-Westfalen)

Das Westfälische Wirtschaftsarchiv oder Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv (WWA) in Dortmund ist eine regionale Dokumentationsstelle für die Wirtschaft in Westfalen und Lippe. Das WWA betreut Archivgut von Unternehmen, Kammern, Verbänden und Persönlichkeiten der Wirtschaft und berät in Fragen der Archivpflege. Es kooperiert mit Forschungseinrichtungen und gibt wissenschaftliche Publikationen heraus. Direktor des Archivs ist der Historiker Karl-Peter Ellerbrock.

Auszug des Wikipedia-Artikels Westfälisches Wirtschaftsarchiv (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Westfälisches Wirtschaftsarchiv
Kronenburgallee, Dortmund Innenstadt Ost

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Westfälisches WirtschaftsarchivBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.50323 ° E 7.480564 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Industrie- und Handelskammer zu Dortmund

Kronenburgallee
44141 Dortmund, Innenstadt Ost
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Großmarkt Dortmund
Großmarkt Dortmund

Der Großmarkt Dortmund ist der Großmarkt in Dortmund. Die auf dem Markt vertretenen Großhändler und Importeure sind auf leicht verderbliche Lebensmittel aus der gesamten Welt spezialisiert. Schwerpunkte bilden dabei die Warenbereiche Obst, Gemüse und Fisch. Der Großmarkt versorgt etwa 3,5 Millionen Endverbraucher. Der erste, 1922 von der Stadt gegründete Dortmunder Großmarkt lag im Zentrum der Stadt. Die Anlagen wurden bei einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Die jetzige Anlage wurde zwischen 1951 und 1952 vom Bauunternehmen Hanebeck auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs Dortmund-Süd am Heiligen Weg 60 auf einer Fläche von über 58.000 m² errichtet. Die Hallen wurden im Pavillonstil gebaut, die Architektur der 1950er-Jahre zeigt sich heute etwa am Eingangsgebäude. Technisches Grundprinzip ist die räumliche Trennung von Warenanlieferungen per Bahn oder LKW an der Rückfront und Verkauf an der Innenseite. 1976 organisierten sich die 25 beteiligten Einzelunternehmen in der Großmarkt Dortmund eG. Diese Genossenschaft erwarb Gelände und Gebäude für 2,5 Millionen DM. 1989/90 wurden die Gebäude grundlegend renoviert. Durch eine Wertstoffsortieranlage wurde das Recycling von Abfällen systematisiert.Wichtigste Kunden sind 1.100 Einzel- und Wochenmarkthändler, Hotels, Restaurants, Filialbetriebe, Krankenhäuser und Heime, aber auch Imbissbetriebe und Kantinen. Dabei wird Obst und Gemüse im Wert von circa 250 Millionen Euro umgeschlagen, die Warenmenge beträgt jährlich etwa 200.000 t.Die Großmarktschänke war und ist aufgrund ihrer nächtlichen Öffnungszeiten ein Treffpunkt von Markt- und Einzelhändlern sowie Nachtschwärmern.