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Burgwall Kittlitz

Archäologischer Fundplatz im Kreis Herzogtum LauenburgArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk im Kreis Herzogtum LauenburgBodendenkmal im Kreis Herzogtum LauenburgBurg in Europa
Burgwall in Schleswig-HolsteinKittlitzNiederungsburg in Schleswig-HolsteinSlawischer Burgwall
Burgwall Kittlitz
Burgwall Kittlitz

Der slawische Burgwall von Kittlitz in Kittlitz, einer Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein, liegt östlich des Ortes auf einem Geländesporn am Dutzower See. Die Burgfläche ist heute noch 70 Meter mal 50 Meter groß und erhebt sich bis zu 2,6 Meter gegenüber den umliegenden Flächen. Eine einstige Wallkonstruktion ist kaum mehr zu erkennen. Untersuchungen von 1960 erbrachten auf der östlich gegenüberliegenden Halbinsel Keramikscherben, wie sie auch auf der Burg Kittlitz gefunden wurden. Diese stammen aus dem 10. und 11. Jahrhundert. Man vermutet auf der östlichen Halbinsel eine Siedlung oder gar Burg, die mit der Kittlitzer Anlage in Beziehung stand. Der Burgwall Kittlitz lag im Gebiet der Polaben, eines Unterstammes der Obodriten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgwall Kittlitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgwall Kittlitz
K 1, Lauenburgische Seen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.6625 ° E 10.94055556 °
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Adresse

K 1
23911 Lauenburgische Seen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Burgwall Kittlitz
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In der Umgebung

Goldenseeufer, Heidberg und Umgebung

Goldenseeufer, Heidberg und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Kittlitz im Kreis Herzogtum Lauenburg. Das rund 136 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 162 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 2009 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 18. September 2009) und ersetzt das bisherige Naturschutzgebiet „Goldenseeufer und Umgebung“. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Schaalsee-Gebiet“ und nahezu vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Schaalsee mit angrenzenden Wäldern und Seen“. Nach Nordosten grenzt es an das Naturschutzgebiet „Goldensee“ in Mecklenburg-Vorpommern, im Süden an das Naturschutzgebiet „Schaalsee mit Niendorfer Binnensee, Priestersee und Großzecher Küchensee, Phulsee, Seedorfer Küchensee und Umgebung“. Etwas nordwestlich liegt das Naturschutzgebiet „Culpiner See“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Herzogtum Lauenburg.Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Ratzeburg an der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Es ist Teil des Grünen Bandes entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Das Naturschutzgebiet umfasst in erster Linie am Westufer des Goldensees liegende Uferbereiche sowie westlich des Sees liegende Grünland- und Waldflächen, den 6,9 Hektar großen Karpfenteich mit angrenzenden Waldflächen und den mit Wald bestandenen, knapp 62 Meter hohen Heidberg. Stellenweise sind landwirtschaftliche Nutzflächen in das Naturschutzgebiet einbezogen. In den Niederungsbereichen im Süden des Goldensees und um den Karpfensee stocken überwiegend naturnahe Bruchwälder, während die Waldflächen auf dem Heidberg von Buchenwäldern in der Ausprägung Hainsimsen-Buchenwald und Waldmeister-Buchenwald gebildet werden. Im Norden des Naturschutzgebietes herrscht überwiegend feuchtes Grünland vor. Im Karpfenteich siedeln Laichkraut- und Schwimmblattgesellschaften. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum und Nahrungshabitat von Kranich, Weißstorch, Rohrweihe, Wespenbussard, Schwarzspecht, Mittelspecht, Neuntöter, Kiebitz, Drosselrohrsänger und Eisvogel. Es ist auch Lebensraum des Fischotters. Das Gebiet hat in Verbindung mit den benachbarten Naturschutzgebieten eine besondere Bedeutung für rastende und überwinternde Vögel. Das Naturschutzgebiet wird von der Kreisstraße 66 gequert bzw. grenzt an diese. Im Süden grenzt das Naturschutzgebiet an die Kreisstraße 1, im Nordwesten an einen Wirtschaftsweg und landwirtschaftliche Nutzflächen.