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Hauptzollamt (München)

Baudenkmal in der SchwanthalerhöheBauwerk der Reformarchitektur in MünchenBauwerk des Jugendstils in MünchenBauwerk in der SchwanthalerhöheErbaut in den 1910er Jahren
Landsberger Straße (München)Zollbauwerk
Ehem. Hauptzollamt München
Ehem. Hauptzollamt München

Das ehemalige Hauptzollamt München ist ein Gebäudekomplex aus dem Jahr 1912 an der Landsberger Straße 122–132 im Münchner Stadtteil Schwanthalerhöhe. Von der Eröffnung bis 2004 war darin das Hauptzollamt München I untergebracht, seither wird es von einzelnen Abteilungen der Bundeszollverwaltung genutzt. Die Bauten wurden in einer Mischung aus spätem Jugendstil und Reformarchitektur errichtet. Sie gelten als Beispiel der „monumentalen Bauweise der Prinzregentenzeit“ und „repräsentieren nach außen die Größe und Eigenständigkeit des bayerischen Königreiches“. Markant ist das massive, 180 m lange ehemalige Lagerhaus mit einer gläsernen Kuppel. Ihre Spitze ist 45 m hoch und wirkt „wie ein Kristall“, der aus der Mitte des Gebäudes herauswächst. Durch seine Lage neben der Donnersbergerbrücke zwischen der Landsberger Straße und den Bahngleisen ist das Gebäude sehr präsent im Stadtbild und kann sowohl vom Mittleren Ring auf der Donnersbergerbrücke wie von allen in den Hauptbahnhof München einfahrenden oder ihn verlassenden Zügen aus gesehen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hauptzollamt (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hauptzollamt (München)
Landsberger Straße, München Schwanthalerhöhe

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Breitengrad Längengrad
N 48.141222222222 ° E 11.532694444444 °
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Adresse

Hauptzollamt

Landsberger Straße
80339 München, Schwanthalerhöhe
Bayern, Deutschland
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Ehem. Hauptzollamt München
Ehem. Hauptzollamt München
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In der Umgebung

Friedenheim
Friedenheim

Der Gemeindeteil Friedenheim in München liegt im Bereich von zwei zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingemeindeten Stadtteilen, Neuhausen (Eingemeindung zum 1. Januar 1890; heute Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg) und Laim (Eingemeindung zum 1. Januar 1900; heute Stadtbezirk 25 Laim), unmittelbar südlich der heutigen Donnersbergerbrücke. Die durch die Siedlung führende Landsberger Straße bildete die Grenze zwischen den beiden Gemeindegebieten. Friedenheim ist benannt nach einem dort seit 1803 bestehenden Gutshof. Bei der Gemeindebildung 1818 wurde aus einem Teil des Steuerdistrikts Pasing die Gemeinde Laim mit den Orten Laim und Friedenheim gebildet.In Eisenmanns Topo-geographisch-statistischen Lexicon vom Königreiche Bayern von 1832 wird Friedenheim als Weiler und Ansiedelung unweit Laim, im Ldg. München, mit 5 H. und 56 E. erwähnt.Im Vollständigen Ortschaften-Verzeichniss des Koenigreichs Bayern von 1875 wurde Friedenheim als Weiler der Gemeinde Laim mit 55 Einwohnern in 24 Gebäuden nachgewiesen, sowie als Dorf mit 421 Einwohnern in 42 Gebäuden in der Gemeinde Neuhausen.13 Jahre später, als Friedenheim zum letzten Mal in einem Ortsverzeichnis als separater Ort (bzw. zwei separate Orte) aufgeführt wurde, lauteten die Werte folgendermaßen: 83 Einwohner in 6 Wohngebäuden für den Weiler der Gemeinde Laim, sowie 682 Einwohner in 36 Wohngebäuden im Dorf der Gemeinde Neuhausen.Ab 1892 ist in Friedenheim an der Elsenheimer Straße (heute Straubinger Straße 28) eine Eisengießerei nachgewiesen, die bis 1917 bestand. Auch die Mälzerei der Hacker-Brauerei lag lange Zeit in Friedenheim.