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Bahnhof München Olympiastadion

Bahnhof der S-Bahn MünchenBahnhof in EuropaBauwerk in Am RiesenfeldBauwerk in MilbertshofenEhemaliger Bahnhof in München
Olympiapark (München)Olympische Sommerspiele 1972Urbaner Freiraum in München
Bahnhof München Olympiastadion Bahnsteige
Bahnhof München Olympiastadion Bahnsteige

Der ehemalige Bahnhof München Olympiastadion im Norden Münchens (Am Riesenfeld) wurde im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1972 gebaut, um für die großen Besucherströme neben der Münchner U-Bahn mit der Münchner S-Bahn ein zweites leistungsfähiges Transportmittel zum Olympiagelände zur Verfügung zu stellen. Er wurde 1988 endgültig stillgelegt und ist seitdem als Geisterbahnhof dem Verfall preisgegeben. Als Teil des Ensembles „Olympiapark“ steht der Bahnhof unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof München Olympiastadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof München Olympiastadion
Landshuter Allee, München Moosach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.17901411 ° E 11.539119 °
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Adresse

ehem. S-Bahnhof Olympiastadion

Landshuter Allee
80992 München, Moosach
Bayern, Deutschland
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Bahnhof München Olympiastadion Bahnsteige
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In der Umgebung

Werner-von-Linde-Halle
Werner-von-Linde-Halle

Die Werner-von-Linde-Halle ist Bestandteil des Olympiaparks München. Sie steht in westlicher Richtung hinter dem Olympiastadion und ist mit diesem durch einen unterirdischen Gang verbunden. Sie diente bei den Olympischen Spielen in München als Aufwärmhalle. Sie ist benannt nach Werner von Linde, einem der wesentlichen Initiatoren für ein Groß-Stadion und die Olympischen Spiele in München. Ursprünglich hatte die Anlage eine Ausdehnung von 95 m × 50 m bei einer Hallennutzfläche von 5200 m². Die 200-m-Rundbahn hatte deutlich stärker überhöhte Kurven, als dies in anderen Hallen üblich ist, damit die olympischen Sprinter beim Training und Aufwärmen die engen Hallenkurven mit voller Sprintgeschwindigkeit durchlaufen konnten. Nach längerem Umbau wurde die Halle am 20. Januar 2007 neu eröffnet. Sie überdeckt nun 110 m × 55 m mit einer Hallennutzfläche von 7900 m², die lichte Raumhöhe blieb unverändert bei 5,50 m bzw. 8,50 m. Die Kurvenüberhöhung der Rundbahn wurde auf normale Maße reduziert. Die Halle verfügt seit dem Umbau über 8×60-m-Sprintbahnen, eine 110-m-Sprintbahn mit 20 m Auslauf, sowie Anlagen für Weit- und Dreisprung, Hochsprung, Stabhochsprung, Diskuswurf und Kugelstoßen. Sie bietet auf einer Tribüne 300 Zuschauern Platz. Dort finden Leichtathletik-Wettkämpfe und Ausstellungen statt. Ferner trainieren Leichtathleten des Breiten- und Spitzensports. Gesamtkosten (ohne Dach): ca. 42 Millionen Euro; Werner-von-Linde-Halle: ca. 3 Millionen Euro. Die 14 Tennisplätze zwischen dem Sportplatz und der Parkharfe wurden erst 1978 gebaut. In der Halle trainiert der Olympiastützpunkt Bayern.