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Georg-Brauchle-Ring

Bauwerk in Moosach (München)Georg-Brauchle-RingTeilstück des Mittleren Rings in München
Georg Brauchle Ring 1
Georg Brauchle Ring 1

Der Georg-Brauchle-Ring ist eine Straße im Norden Münchens. Der Streckenabschnitt zwischen Landshuter Allee und Petuelring ist Teil des Mittleren Ringes, der westliche Teil führt zu der Westtangente des nur teilweise verwirklichten Äußeren Rings.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georg-Brauchle-Ring (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georg-Brauchle-Ring
Georg-Brauchle-Ring, München Am Riesenfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.17624 ° E 11.54319 °
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Adresse

Georg-Brauchle-Ring 15
80992 München, Am Riesenfeld
Bayern, Deutschland
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Georg Brauchle Ring 1
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In der Umgebung

Werner-von-Linde-Halle
Werner-von-Linde-Halle

Die Werner-von-Linde-Halle ist Bestandteil des Olympiaparks München. Sie steht in westlicher Richtung hinter dem Olympiastadion und ist mit diesem durch einen unterirdischen Gang verbunden. Sie diente bei den Olympischen Spielen in München als Aufwärmhalle. Sie ist benannt nach Werner von Linde, einem der wesentlichen Initiatoren für ein Groß-Stadion und die Olympischen Spiele in München. Ursprünglich hatte die Anlage eine Ausdehnung von 95 m × 50 m bei einer Hallennutzfläche von 5200 m². Die 200-m-Rundbahn hatte deutlich stärker überhöhte Kurven, als dies in anderen Hallen üblich ist, damit die olympischen Sprinter beim Training und Aufwärmen die engen Hallenkurven mit voller Sprintgeschwindigkeit durchlaufen konnten. Nach längerem Umbau wurde die Halle am 20. Januar 2007 neu eröffnet. Sie überdeckt nun 110 m × 55 m mit einer Hallennutzfläche von 7900 m², die lichte Raumhöhe blieb unverändert bei 5,50 m bzw. 8,50 m. Die Kurvenüberhöhung der Rundbahn wurde auf normale Maße reduziert. Die Halle verfügt seit dem Umbau über 8×60-m-Sprintbahnen, eine 110-m-Sprintbahn mit 20 m Auslauf, sowie Anlagen für Weit- und Dreisprung, Hochsprung, Stabhochsprung, Diskuswurf und Kugelstoßen. Sie bietet auf einer Tribüne 300 Zuschauern Platz. Dort finden Leichtathletik-Wettkämpfe und Ausstellungen statt. Ferner trainieren Leichtathleten des Breiten- und Spitzensports. Gesamtkosten (ohne Dach): ca. 42 Millionen Euro; Werner-von-Linde-Halle: ca. 3 Millionen Euro. Die 14 Tennisplätze zwischen dem Sportplatz und der Parkharfe wurden erst 1978 gebaut. In der Halle trainiert der Olympiastützpunkt Bayern.

Olympiastadion München
Olympiastadion München

Das Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Spiele 1972 von dem Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt, der zwischen der vorherigen Heimstätte der beiden Vereine, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, und dem Olympiastadion pendelte. 2005 zogen die Vereine in die neu erbaute Allianz Arena um. Neben den Spielen dieser Fußballvereine fanden auch weitere Profispiele im Olympiastadion statt. Dort wurden unter anderem die Endspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie mehrere Endspiele der UEFA Champions League und ihres Vorgängerwettbewerbs ausgetragen. Seit 1982 ist das Olympiastadion die größte Bühne Münchens und wird für Open-Air-Konzerte genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzerte im Stadion statt. Daneben gab es dort zahlreiche andere Veranstaltungen, darunter die Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 und Show-Rennen der DTM in den Jahren 2011 und 2012. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Seit 2017 besteht die Oberfläche wieder aus einer Naturrasenfläche, nachdem sie fünf Jahre zuvor asphaltiert wurde. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.