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Carillon im Olympiapark München

Bauwerk in MilbertshofenCarillonErbaut in den 1970er JahrenMusik (München)Olympiapark (München)
Olympische Sommerspiele 1972
Carillon Olympiapark Muenchen
Carillon Olympiapark Muenchen

Das Carillon im Olympiapark München wurde zu den Olympischen Sommerspielen 1972 am Coubertinplatz, dem zentralen Platz im Olympiapark, errichtet. Es wurde von der niederländischen Glockengießerei Eijsbouts hergestellt und umfasst einen Tonumfang von 50 Glocken (ursprünglich 49 Glocken; 1991 Nachrüstung einer Cis-Glocke). Seit November 2007 ist dieses Carillon wegen Restrukturierungsmaßnahmen im Olympiapark abgebaut und bei den Münchner Stadtwerken eingelagert. Geplante Wiedererrichtungen sind bisher (2020) an Lärmbeurteilungen im nahgelegenen Biergarten gescheitert.1972 war dies das zweite Carillon in Bayern, nachdem zu diesem Zeitpunkt lediglich das Aschaffenburger Schloss Johannisburg ein Carillon besaß. Derzeit (Stand 2012) existieren in Bayern fünf funktionsfähige Carillons: neben dem genannten Instrument in Aschaffenburg beherbergen auch die Neubaukirche in Würzburg (seit 2005), die Kirche St. Martin in Illertissen (seit 2006), der Markt Weilbach im Kreis Miltenberg (seit 2006) sowie die Mariahilfkirche in München (seit 2012) ein Carillon.

Auszug des Wikipedia-Artikels Carillon im Olympiapark München (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Carillon im Olympiapark München
Hans-Jochen-Vogel-Platz, München Am Riesenfeld

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Breitengrad Längengrad
N 48.174258333333 ° E 11.548908333333 °
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Adresse

Coubertin Club

Hans-Jochen-Vogel-Platz
80809 München, Am Riesenfeld
Bayern, Deutschland
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Webseite
b2b.olympiapark.de

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Carillon Olympiapark Muenchen
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Olympiastadion München
Olympiastadion München

Das Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Spiele 1972 von dem Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt, der zwischen der vorherigen Heimstätte der beiden Vereine, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, und dem Olympiastadion pendelte. 2005 zogen die Vereine in die neu erbaute Allianz Arena um. Neben den Spielen dieser Fußballvereine fanden auch weitere Profispiele im Olympiastadion statt. Dort wurden unter anderem die Endspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie mehrere Endspiele der UEFA Champions League und ihres Vorgängerwettbewerbs ausgetragen. Seit 1982 ist das Olympiastadion die größte Bühne Münchens und wird für Open-Air-Konzerte genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzerte im Stadion statt. Daneben gab es dort zahlreiche andere Veranstaltungen, darunter die Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 und Show-Rennen der DTM in den Jahren 2011 und 2012. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Seit 2017 besteht die Oberfläche wieder aus einer Naturrasenfläche, nachdem sie fünf Jahre zuvor asphaltiert wurde. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.