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Steinberg (Börger)

Berg in EuropaBerg in NiedersachsenBerg unter 1000 MeterBörgerNaturschutzgebiet im Landkreis Emsland
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa

Der Steinberg ist eine Erhebung des Hümmling, einer Grundmoränenlandschaft, und der Name eines Naturschutzgebiets in der niedersächsischen Gemeinde Börger in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinberg (Börger) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Steinberg (Börger)
Flugplatzstraße, Samtgemeinde Nordhümmling

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.95527778 ° E 7.55555556 °
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Adresse

NSG Steinberg

Flugplatzstraße
26897 Samtgemeinde Nordhümmling
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Melmmoor/Kuhdammoor
Melmmoor/Kuhdammoor

Das Melmmoor/Kuhdammoor ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Esterwegen und Bockhorst in der Samtgemeinde Nordhümmling im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 212 ist rund 1280 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Esterweger Dose“. Im Westen grenzt es direkt an das Naturschutzgebiet „Leegmoor“. Nördlich des Küstenkanals schließt sich das Naturschutzgebiet „Esterweger Dose“ an. Das Gebiet steht seit dem 10. Juli 1992 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das aus vier Teilen bestehende Naturschutzgebiet liegt südlich des Küstenkanals bei Esterwegen. Im Naturschutzgebiet, einem ehemaligen Hochmoor­gebiet, sind neben Grünland und Brachflächen auch wiedervernässte Moorflächen zu finden. Teile des Naturschutzgebietes werden forst- und landwirtschaftlich genutzt. Nördlich von Esterwegen befindet sich in einer wiedervernässten Moorfläche ein Moorerlebnispfad. Entlang des Weges werden an Erlebnisstationen und Informationstafeln Erläuterungen zum Thema Moor gegeben. Die Fahrradroute um die „Esterweger Dose“ führt auch durch das Naturschutzgebiet „Melmmoor/ Kuhdammoor“Das Naturschutzgebiet grenzt im Norden teilweise an den Küstenkanal. Der westliche Teil des Naturschutzgebietes grenzt im Norden teilweise an die Bundesstraße 401. Nordwestlich von Esterwegen wird es von der Landesstraße 30 durchschnitten. Der östliche Teil des Naturschutzgebietes grenzt an die Kreisstraßen 116 und 150.

Männige Berge
Männige Berge

Die Männige Berge sind ein Grabhügelfeld das zwischen 1300 v. Chr. und der Zeitenwende – während der jüngeren Bronze- und vorrömischen Eisenzeit – nördlich von Spahnharrenstätte im Landkreis Emsland in Niedersachsen entstand. „Männige Berge“ heißen sie wegen ihrer großen Zahl, oder wegen der früher verbreiteten Vorstellung, dass „Männeken“ oder Zwerge in ihnen wohnen. Die Männige Berge liegen in der Heide auf einem mit einzelnen Kiefern und Birken bestandenen Gräberfeld, das noch 61 gut erkennbare Hügel aufweist. Durch Bodenverfärbungen im Ackerland wird angezeigt, dass das Gräberfeld ursprünglich weitaus größer war. Neben unscheinbareren kommen auch über zwei Meter hohe Hügel vor. Im Jahre 1970 wurden sechs Hügel durch H.- G. Peters, 1972 zwei weitere von Wolf-Dieter Tempel (1937–2017) untersucht. Diese Hügel waren aus Plaggen oder Sand errichtet. Umfangreiche Holzkohleschichten, vermischt mit Leichenbrand wurden in fünf der Hügel gefunden. Das verweist darauf, dass die Hügel über Scheiterhaufen aufgeschüttet wurden. Einige Hügel umgibt ein Kreisgraben. Während die meisten eine Bestattung bargen, fand man in einem Hügel neben der primären Urnenbestattung in den Resten einer zweiten Urne eine Nachbestattung. Unter den wenigen Funden befanden sich zwei spätbronzezeitliche oder früheisenzeitliche Beigefäße und eine eiserne Fibel der vorrömischen Eisenzeit. Hügelaufbau und Funde zeigen, dass im Gräberfeld Männige Berge mit einer Belegung vom Ende der Bronzezeit bis in die vorrömische Eisenzeit zu rechnen ist. Größere Hügel können sogar der älteren Bronzezeit entstanden sein. Das Hügelgräberfeld wird vom so genannten „Loruper Richtweg“, einem gerade verlaufenden Heideweg tangiert. Ein hohes Alter dieser Verbindung scheint möglich. Ein noch 300 m langes und bis 0,8 m hohes, „Schwedenschanze“ genanntes Wallstück mit östlich vorgelagertem Graben könnte als Wegsperre für diesen und einen weiteren südwestlich des Hügelgräberfeldes in Ost-West-Richtung verlaufenden Weg gedient haben.