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Schaapmoor

Flusssystem EmsGroß BerßenMoor in NiedersachsenNaturschutzgebiet im Landkreis EmslandSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IVSögel

Das Schaapmoor ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Sögel und Groß Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 236 ist 210 Hektar groß. Es liegt im Hümmling südlich von Sögel im Niederungsbereich der Nordradde. Das Schutzgebiet stellt ein Mosaik aus Feuchtgrünland, Feuchtbrachen und Bruchwäldern unter Schutz. Durch die Unterschutzstellung soll auch eine Extensivierung bzw. eine Nutzungsaufgabe und Vernässung der Grünlandflächen erreicht werden. Das Gebiet steht seit dem 5. Februar 2000 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schaapmoor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schaapmoor
Westerhouk Eisten, Samtgemeinde Sögel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.80416667 ° E 7.50666667 °
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Adresse

Westerhouk Eisten
49751 Samtgemeinde Sögel
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Hügelgräberheide am Wiesengrund
Hügelgräberheide am Wiesengrund

Die Hügelgräberheide am Wiesengrund ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Groß Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 281 ist 3,12 Hektar groß. Es steht seit dem 21. Dezember 2013 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ist das Naturdenkmal „Heidefläche mit Steingrab und Hügelgräbern (Brutsteine)“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Groß Berßen im Süden des Hümmlings und stellt eine Sandheidelandschaft auf einem Hügelgräberfeld unter Schutz. Das Gebiet ist von einer Wallhecke umgeben und grenzt nahezu vollständig an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Norden grenzt das Naturschutzgebiet an einen befestigten Feldweg. Der nördliche, rund 2 Hektar große Bereich des Naturschutzgebietes wird von einer Heidefläche mit eingestreuten Bäumen und Sträuchern geprägt. Hier befinden sich mehrere urgeschichtliche Gräber, die teilweise als deutliche Erhebungen in der Landschaft zu erkennen sind. Dieser Bereich wird vom Verein „Land Unter“, der sich u. a. dem Natur- und Artenschutz und der Erhaltung des Bentheimer Landschafes als alte Hausschafrasse widmet, beweidet. Der südliche Bereich des Naturschutzgebietes ist stärker bewaldet. Hier befinden sich die Reste des Großsteingrabes „Brutsteene“ (Sprockhoff-#855), ein etwa 30 Meter langes und 6 Meter breites Hünenbett.

Hügelgräberheide bei Groß und Klein Berßen
Hügelgräberheide bei Groß und Klein Berßen

Die Hügelgräberheide bei Groß und Klein Berßen ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Groß Berßen und Klein Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 007 ist 9,1 Hektar groß. Das Gebiet steht seit dem 17. Oktober 1936 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Klein Berßen am Rand der Hohen Düne, einer rund 46 Meter hohen Erhöhung des Hümmlings. Das Gebiet stellt die Heidefläche unter Schutz, in der sich die etwa 80 bronzezeitlichen HügelgräberMansenberge befinden. Die Heidefläche ist von einer alten Wallhecke umgeben. Die Heideflächen werden seit 1995 zur Pflege mit Schafen beweidet, um ein Aufkommen von Gehölzen zu verhindern. Zuvor war das Gebiet, in dem nach der Einstellung der früheren Beweidung nur gelegentlich mechanische Pflegemaßnahmen durchgeführt wurden, stark verbuscht. Im Naturschutzgebiet siedeln unter anderem Besenheide und Schwarze Krähenbeere, seit 1999 auch wieder Behaarter und Englischer Ginster. Das Gebiet ist Lebensraum unter anderem verschiedener Wildbienen, darunter Heide-Sandbiene, Heide-Seidenbiene, Heide-Wespenbiene und Heide-Filzbiene.Die in der Regel eingezäunte Hügelgräberheide selber ist nicht zugänglich. Von einem Feldweg, der genau auf der Grenze zwischen den Gemeinden Groß Berßen und Klein Berßen längs durch das Heidegebiet verläuft, ist es aber gut einsehbar.