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Großsteingrab Püttkesberge

Bodendenkmal in NiedersachsenGroßsteingrab im Landkreis EmslandKultur (Landkreis Emsland)SögelWestgruppe der Trichterbecherkultur
Sögel Nach Püttkesberge Großsteingrab Püttkesberge 07 ies
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Das Großsteingrab Püttkesberge (oder Pütkesberge) ist eine stark gestörte neolithische Megalithanlage mit der Sprockhoff-Nr. 833. Sie entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Anlage der Trichterbecherkultur (TBK). Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.Das Großsteingrab liegt unmittelbar südlich von Sögel in einem Waldgebiet beim „Industriegebiet Pütkesberge“ im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Die Anlage ist stark zerstört. Die aus 15 Steinen bestehenden Reste lassen keine Rückschlüsse auf die ursprüngliche Größe und den Typ zu. Ein Stein weist ein Bohrloch für eine Sprengung auf. Das schwer auffindbare Grab dürfte sehr lang gewesen sein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Püttkesberge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Püttkesberge
Nach Püttkesberge, Samtgemeinde Sögel

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Breitengrad Längengrad
N 52.83011111 ° E 7.51077778 °
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Adresse

Großsteingrab Püttkesberge (Großsteingrab Sögel 1)

Nach Püttkesberge
49751 Samtgemeinde Sögel
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q1549644)
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Sögel Nach Püttkesberge Großsteingrab Püttkesberge 07 ies
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Hügelgräberheide am Wiesengrund
Hügelgräberheide am Wiesengrund

Die Hügelgräberheide am Wiesengrund ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Groß Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 281 ist 3,12 Hektar groß. Es steht seit dem 21. Dezember 2013 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ist das Naturdenkmal „Heidefläche mit Steingrab und Hügelgräbern (Brutsteine)“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Groß Berßen im Süden des Hümmlings und stellt eine Sandheidelandschaft auf einem Hügelgräberfeld unter Schutz. Das Gebiet ist von einer Wallhecke umgeben und grenzt nahezu vollständig an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Norden grenzt das Naturschutzgebiet an einen befestigten Feldweg. Der nördliche, rund 2 Hektar große Bereich des Naturschutzgebietes wird von einer Heidefläche mit eingestreuten Bäumen und Sträuchern geprägt. Hier befinden sich mehrere urgeschichtliche Gräber, die teilweise als deutliche Erhebungen in der Landschaft zu erkennen sind. Dieser Bereich wird vom Verein „Land Unter“, der sich u. a. dem Natur- und Artenschutz und der Erhaltung des Bentheimer Landschafes als alte Hausschafrasse widmet, beweidet. Der südliche Bereich des Naturschutzgebietes ist stärker bewaldet. Hier befinden sich die Reste des Großsteingrabes „Brutsteene“ (Sprockhoff-#855), ein etwa 30 Meter langes und 6 Meter breites Hünenbett.