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Holschkenfehn

Groß BerßenNaturschutzgebiet im Landkreis EmslandSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Groß Berßen IV+V
Groß Berßen IV+V

Das Holschkenfehn ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Groß Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 032 ist 8,5 Hektar groß. Es steht seit dem 4. März 1939 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt im Hümmling an der Hünengräberstraße des Hümmlings zwischen Groß Berßen und Hüven. Es stellt einen kleinen, erhaltenen Teil der früher landschaftsbestimmenden Heide unter Schutz, die am Rande eines Waldgebietes liegt. Teile der Heide sind mit Kiefern bewachsen. Innerhalb des Naturschutzgebietes befinden sich sieben Megalithanlagen, darunter das Königsgrab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holschkenfehn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holschkenfehn
Hüvener Straße, Samtgemeinde Sögel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.78166667 ° E 7.51277778 °
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Adresse

NSG Holschkenfehn

Hüvener Straße
49777 Samtgemeinde Sögel
Niedersachsen, Deutschland
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Groß Berßen IV+V
Groß Berßen IV+V
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In der Umgebung

Hügelgräberheide am Wiesengrund
Hügelgräberheide am Wiesengrund

Die Hügelgräberheide am Wiesengrund ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Groß Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 281 ist 3,12 Hektar groß. Es steht seit dem 21. Dezember 2013 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ist das Naturdenkmal „Heidefläche mit Steingrab und Hügelgräbern (Brutsteine)“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Groß Berßen im Süden des Hümmlings und stellt eine Sandheidelandschaft auf einem Hügelgräberfeld unter Schutz. Das Gebiet ist von einer Wallhecke umgeben und grenzt nahezu vollständig an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Norden grenzt das Naturschutzgebiet an einen befestigten Feldweg. Der nördliche, rund 2 Hektar große Bereich des Naturschutzgebietes wird von einer Heidefläche mit eingestreuten Bäumen und Sträuchern geprägt. Hier befinden sich mehrere urgeschichtliche Gräber, die teilweise als deutliche Erhebungen in der Landschaft zu erkennen sind. Dieser Bereich wird vom Verein „Land Unter“, der sich u. a. dem Natur- und Artenschutz und der Erhaltung des Bentheimer Landschafes als alte Hausschafrasse widmet, beweidet. Der südliche Bereich des Naturschutzgebietes ist stärker bewaldet. Hier befinden sich die Reste des Großsteingrabes „Brutsteene“ (Sprockhoff-#855), ein etwa 30 Meter langes und 6 Meter breites Hünenbett.