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Hohes Holz mit Ketzheide und Gewässern

BardowickBrackelGeographie (Winsen (Luhe))HandorfMechtersen
Naturschutzgebiet im Landkreis HarburgNaturschutzgebiet im Landkreis LüneburgRadbruchSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVToppenstedtVögelsenWaldgebiet in NiedersachsenWaldschutzgebiet in NiedersachsenWittorf
Hohes Holz
Hohes Holz

Das Hohe Holz mit Ketzheide und Gewässern ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Radbruch, Vögelsen, Mechtersen, Wittorf und Handorf und dem Flecken Bardowick im Landkreis Lüneburg und in der Stadt Winsen (Luhe) und den Gemeinden Toppenstedt und Brackel im Landkreis Harburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohes Holz mit Ketzheide und Gewässern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohes Holz mit Ketzheide und Gewässern
Bruchbachweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.31222222 ° E 10.24138889 °
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Adresse

Hohes Holz mit Ketzheide und Gewässern

Bruchbachweg
21423
Niedersachsen, Deutschland
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nlwkn.niedersachsen.de

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Hohes Holz
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In der Umgebung

Birken-Eichenwald bei Sangenstedt
Birken-Eichenwald bei Sangenstedt

Der Birken-Eichenwald bei Sangenstedt ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Winsen (Luhe) im Landkreis Harburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 350 ist circa 37 Hektar groß. Es ist nahezu deckungsgleich mit dem 36,07 Hektar großen, gleichnamigen FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit dem 1. März 2019 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harburg. Das Naturschutzgebiet liegt direkt nördlich der Kreisstraße 87 zwischen den Winsener Ortsteilen Borstel und Sangenstedt. Es stellt einen naturnahen Eichenmischwald auf trockenen bis feuchten Sandböden am Rand der Geest im Übergangsbereich zur Elbmarsch unter Schutz. Der als Birken-Eichenwald ausgeprägte Wald ist durch einen hohen Eichenanteil mit Stieleiche als dominierende Baumart gekennzeichnet. Nadelholzbestände aus Kiefer und kleinflächig auch Fichte sind nur stellenweise zu finden. Im Norden ragt ein Bereich mit extensiv genutztem Feuchtgrünland in den Wald hinein. Das Gebiet ist Lebensraum u. a. für Rotmilan, Mittelspecht, die Fledermäuse Fransenfledermaus und Kleiner Abendsegler sowie Reptilien wie die Waldeidechse. Die in den Wald hineinreichende Grünlandfläche hat eine hohe Bedeutung für die Artenvielfalt im Gebiet. Durch das Naturschutzgebiet verlaufen einzelne Wege, von denen aus es erlebt werden kann. Das Naturschutzgebiet ist nach drei Seiten überwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Nach Süden grenzt es an die Kreisstraße 87, an die sich wiederum weitere Waldflächen anschließen. Im Südwesten grenzt es außerdem an einen Friedhof und die Ortslage von Borstel.

Bahnhof Winsen (Luhe)
Bahnhof Winsen (Luhe)

Der Bahnhof Winsen (Luhe) ist ein Bahnhof in der Stadt Winsen (Luhe). Er liegt an der Hauptstrecke von Hamburg und Hannover. In Winsen zweigen die Bahnstrecken nach Niedermarschacht sowie nach Hützel ab. Der Bahnhof liegt zentral in Winsen (Luhe) und am nördlich der Innenstadt. Der Bahnhof ist leicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad von vielen Teilen der Stadt aus erreichbar. Die zentrale Lage macht den Bahnhof zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt für Pendler und Reisende in der Region. 3 km vom Bahnhof entfernt befindet sich das Logistikzentrum von Amazon. Beim Bahnhof gibt es knapp 700 PKW Stellplätze und knapp 300 Fahrradstellplätze. Es gibt zusätzlich auch Stellplätze für Elektroautos und Elektrofahrräder. Winsen ist keine Station im Fernverkehrsnetz der Bahn mehr, die nächstgelegenen Fernbahnhöfe befinden sich in Lüneburg und Hamburg-Harburg. Das Empfangsgebäude des Bahnhofes Winsen wurde nach dem 1847 erfolgten Anschluss Winsens an die Strecke Hamburg-Hannover des Eisenbahnnetzes 1848 errichtet. Der parallel zu den Gleisen stehende Mittelteil des Gebäudes wurde Ende des 19. Jahrhunderts in angepasster Formensprache aufgestockt. Mit dem Anschluss an das Bahnnetz ging ein wirtschaftlicher Aufschwung der Stadt sowie eine städtebauliche Entwicklung im Gebiet zwischen Altstadt und Bahnhof einher. Der Erhalt des Empfangsgebäudes liegt aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als beispielhaftes Zeugnis für den Gebäudetypus ein frühen Empfangsgebäudes der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie aufgrund seiner städtebaulichen Bedeutung als prägendes räumliches Element des Bahnhofsplatzes im öffentlichen Interesse. Die Bahnstrecke Winsen–Niedermarschacht wurde bis Mai 1966 auch im Personenverkehr bedient, sie wird gegenwärtig nur von Güterzügen befahren. Die Osthannoverschen Eisenbahnen wickelten den Güterverkehr in Winsen ab. Durch Winsen wird auch im Verkehr zu den Nord- und Ostsee-Häfen und zum Rangierbahnhof Maschen ein großer Teil des DB-Güterverkehrs geführt. Die stark befahrene Strecke zwischen Stelle und Lüneburg wurde mit einem dritten Gleise ausgebaut. Güter- und touristischem Bedarfsverkehr dient die Museumseisenbahn auf der Bahnstrecke Winsen–Hützel. Am 18. August 2022 wurde ein 20-jähriger Mann während des Berufsverkehrs in Winsen von einem Metronom-Zug erfasst und tödlich verletzt. Infolge des Unfalls wurde die Bahnstrecke zwischen Lüneburg und Harburg für etwa drei Stunden vollständig gesperrt. Für die Pendler wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Feuerwehr führte etwa 1.000 Fahrgäste aus dem betroffenen Zug sicher aus dem Gleisbereich heraus und organisierte eine Weiterfahrt mit Bussen. Am 9. Mai 2023 kam es zu einem Zwischenfall, bei dem der Bahnsteig zum Gleis 4 abgesackt ist, sodass die Bahnsteigkante nun ins Gleisbett ragt. Die Deutsche Bahn gibt an, dass der Schaden mutmaßlich durch einen Güterzug verursacht wurde. Dieser Zug soll bereits zuvor auch die Bahnsteige in Uelzen-Stederdorf, Soltendieck und Schnega beschädigt haben. Die Reparaturarbeiten in Winsen haben längere Zeit in Anspruch genommen. In der Zeit, als das Gleis 4 gesperrt war, hielten die Züge in Richtung Lüneburg auf der gegenüberliegenden Gleis 3. Die Stadt Winsen (Luhe) sind seit Dezember 2004 Teil des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV). Der Niedersachsentarif kommt bei Verbindungen zur Anwendung, die vollständig in seinem Gebiet liegen, die aber nicht vollständig in dem des HVV liegen. Durch seine Nähe zu Hamburg und seine verkehrsgünstige Lage ist Winsen (Luhe) leicht erreichbar, die Fahrtzeit zum Hamburger Hauptbahnhof beträgt etwa 20 Minuten.