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Münzschatz von Luhdorf

1370erArchäologischer Fund (Mittelalter)Archäologisches Museum HamburgDepotfund (Niedersachsen)Münzfund
Winsen (Luhe)
Münzschatz Luhdorf
Münzschatz Luhdorf

Der Münzschatz von Luhdorf ist ein Depotfund von 159 spätmittelalterlichen Münzen, der 1986 auf einem Bauernhof im Winsener Ortsteil Luhdorf im niedersächsischen Landkreis Harburg gefunden wurde. Der materiell nicht herausragend wertvolle Fund zeichnet sich durch eine ungewöhnlich einheitliche Herkunft der Münzen aus dem Hanseraum aus und wird in der archäologischen Dauerausstellung des Archäologischen Museums Hamburg in Hamburg-Harburg gezeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Münzschatz von Luhdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Münzschatz von Luhdorf
Winsener Landstraße,

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21423
Niedersachsen, Deutschland
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Münzschatz Luhdorf
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In der Umgebung

Bahnhof Winsen (Luhe)
Bahnhof Winsen (Luhe)

Der Bahnhof Winsen (Luhe) ist ein Bahnhof in der Stadt Winsen (Luhe). Er liegt an der Hauptstrecke von Hamburg und Hannover. In Winsen zweigen die Bahnstrecken nach Niedermarschacht sowie nach Hützel ab. Der Bahnhof liegt zentral in Winsen (Luhe) und am nördlich der Innenstadt. Der Bahnhof ist leicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad von vielen Teilen der Stadt aus erreichbar. Die zentrale Lage macht den Bahnhof zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt für Pendler und Reisende in der Region. 3 km vom Bahnhof entfernt befindet sich das Logistikzentrum von Amazon. Beim Bahnhof gibt es knapp 700 PKW Stellplätze und knapp 300 Fahrradstellplätze. Es gibt zusätzlich auch Stellplätze für Elektroautos und Elektrofahrräder. Winsen ist keine Station im Fernverkehrsnetz der Bahn mehr, die nächstgelegenen Fernbahnhöfe befinden sich in Lüneburg und Hamburg-Harburg. Das Empfangsgebäude des Bahnhofes Winsen wurde nach dem 1847 erfolgten Anschluss Winsens an die Strecke Hamburg-Hannover des Eisenbahnnetzes 1848 errichtet. Der parallel zu den Gleisen stehende Mittelteil des Gebäudes wurde Ende des 19. Jahrhunderts in angepasster Formensprache aufgestockt. Mit dem Anschluss an das Bahnnetz ging ein wirtschaftlicher Aufschwung der Stadt sowie eine städtebauliche Entwicklung im Gebiet zwischen Altstadt und Bahnhof einher. Der Erhalt des Empfangsgebäudes liegt aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte, als beispielhaftes Zeugnis für den Gebäudetypus ein frühen Empfangsgebäudes der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie aufgrund seiner städtebaulichen Bedeutung als prägendes räumliches Element des Bahnhofsplatzes im öffentlichen Interesse. Die Bahnstrecke Winsen–Niedermarschacht wurde bis Mai 1966 auch im Personenverkehr bedient, sie wird gegenwärtig nur von Güterzügen befahren. Die Osthannoverschen Eisenbahnen wickelten den Güterverkehr in Winsen ab. Durch Winsen wird auch im Verkehr zu den Nord- und Ostsee-Häfen und zum Rangierbahnhof Maschen ein großer Teil des DB-Güterverkehrs geführt. Die stark befahrene Strecke zwischen Stelle und Lüneburg wurde mit einem dritten Gleise ausgebaut. Güter- und touristischem Bedarfsverkehr dient die Museumseisenbahn auf der Bahnstrecke Winsen–Hützel. Am 18. August 2022 wurde ein 20-jähriger Mann während des Berufsverkehrs in Winsen von einem Metronom-Zug erfasst und tödlich verletzt. Infolge des Unfalls wurde die Bahnstrecke zwischen Lüneburg und Harburg für etwa drei Stunden vollständig gesperrt. Für die Pendler wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Feuerwehr führte etwa 1.000 Fahrgäste aus dem betroffenen Zug sicher aus dem Gleisbereich heraus und organisierte eine Weiterfahrt mit Bussen. Am 9. Mai 2023 kam es zu einem Zwischenfall, bei dem der Bahnsteig zum Gleis 4 abgesackt ist, sodass die Bahnsteigkante nun ins Gleisbett ragt. Die Deutsche Bahn gibt an, dass der Schaden mutmaßlich durch einen Güterzug verursacht wurde. Dieser Zug soll bereits zuvor auch die Bahnsteige in Uelzen-Stederdorf, Soltendieck und Schnega beschädigt haben. Die Reparaturarbeiten in Winsen haben längere Zeit in Anspruch genommen. In der Zeit, als das Gleis 4 gesperrt war, hielten die Züge in Richtung Lüneburg auf der gegenüberliegenden Gleis 3. Die Stadt Winsen (Luhe) sind seit Dezember 2004 Teil des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV). Der Niedersachsentarif kommt bei Verbindungen zur Anwendung, die vollständig in seinem Gebiet liegen, die aber nicht vollständig in dem des HVV liegen. Durch seine Nähe zu Hamburg und seine verkehrsgünstige Lage ist Winsen (Luhe) leicht erreichbar, die Fahrtzeit zum Hamburger Hauptbahnhof beträgt etwa 20 Minuten.