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Royal Racing Club Bruxelles

Aufgelöst 1963Belgischer TennisvereinEhemaliger Fußballverein aus der Region Brüssel-HauptstadtGegründet 1891Hockeyverein (Belgien)
Sportverein (Uccle/Ukkel)
Rrc bruxelles
Rrc bruxelles

Der Racing Club wurde 1891 als Leichtathletikverein gegründet, an den sich 1894 eine Fußballabteilung anschloss. 1921 erhielt er das Privileg, sich Royal Racing Club de Bruxelles nennen zu dürfen. Seine Farben sind schwarz und weiß. Der über 1000 Mitglieder zählende Verein bietet heute nur noch Hockey und Tennis an. Der erste vom Verein genutzte Platzanlage befand sich bei der heutigen Basilika Sacré-Cœur in Koekelberg, danach am Velodrom von Longchamps in Ukkel. 1901 zog Racing in seinen derzeitigen am Waldrand gelegenen Standort an der Avenue des Chênes um. Neben den Sportfeld wurden auch Tennisplätze angelegt. Die große Tribüne wurde 1903 in innovativer Stahlbetontechnik gebaut, wobei sie als eine der ersten Nichtholztribünen in Europa überdacht wurde und auch heute noch genutzt wird. Am 1. Mai 1904 fand im Racingstadion das Fußball-Länderspiel Belgien gegen Frankreich statt, das als erstes offizielles Länderspiel beider Länder nach Gründung der FIFA gilt. 1500 Zuschauer sahen ein 3:3. 1923 entstand das Clubhaus nach Plänen des Architekten Fritz Seeldrayers. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ Racing das 40.000 Zuschauer fassende Drielindenstadion in Bosvoorde bauen, in das die Leichtathleten und die Fußballer im Jahre 1948 umzogen. Das Eröffnungsspiel bestritt Racing gegen den italienischen Meister AC Turin. Beim alten Standort in Ukkel verblieben die Tennis- und das Hockeyspieler.

Auszug des Wikipedia-Artikels Royal Racing Club Bruxelles (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Royal Racing Club Bruxelles
Avenue du Maréchal - Maarschalklaan,

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Rrc bruxelles
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In der Umgebung

Villa Empain
Villa Empain

Die Villa Empain oder hôtel Empain ist eine vom belgischen Architekten Michel Polak von 1930 bis 1935 im Auftrag des Barons Louis Empain, Sohn von Édouard Louis Joseph Empain, in Brüssel errichtetes und heute denkmalgeschütztes Gebäude. Es entstand im Baustil des Art déco mit starken Einflüssen des Bauhauses in der Avenue des Nations, der heutigen Avenue Franklin Roosevelt 67. Das Gebäude war zunächst als Wohnhaus geplant, der Bauherr stellte aber schnell fest, dass er ein Kunstwerk erschaffen hatte, das sich nicht zum Wohnen eignete. Es ist umstritten, ob er je wirklich im Gebäude gelebt hatte, vermutet wird eine Nutzung für etwa ein Jahr, anschließend zog Empain nach Kanada. Deshalb schenkte Louis Empain die Villa 1937 dem belgischen Staat mit der Auflage, dass es nur als Museum genutzt werden dürfe. Im November 1943 wurde es von der Wehrmacht als Sitz des Ortskommandanten für die deutsche Besatzung Belgiens beschlagnahmt. Nach dem Krieg übergab Paul-Henri Spaak 1947 aus nicht mehr aufzuklärenden Gründen ohne Rücksicht auf die Schenkungsbedingungen die Villa an die Sowjetunion, damit sie darin ihre Botschaft einrichtete. Diese Entscheidung wurde von der Familie Empain unter Berufung auf die Zweckbestimmung als Museum von 1937 über Jahre angefochten, so dass die Sowjetunion 1964 ausziehen musste und die Villa an Louis Empain zurückgegeben wurde. Der nutzte sie wieder als Ausstellungsort, bevor er sie 1973 an Harry Tcherkezian verkaufte, einen armenischen Geschäftsmann mit Sitz in den USA. Dieser vermietete das Haus. Von 1980 bis 1993 war der Sender RTL Mieter. Anschließend verfiel die Villa und wurde Opfer von Vandalismus. 2001 wurde sie auf die Liste des schützenswerten Brüsseler baulichen Erbes gesetzt und 2006 durch die Fondation Boghossian gekauft. Von 2007 bis 2011 wurde die Villa mit einem Aufwand von über 5 Mio. Euro restauriert, wofür die Fondation 2011 einen Europa-Nostra-Preis erhielt. Seit 2007 steht die Villa unter Denkmalschutz. Sie ist Sitz der international tätigen Fondation Boghossian und wird zudem für Ausstellungen genutzt.

EuroHockey Club Champions Cup 1969 (Herren, Feld)

Der EuroHockey Club Champions Cup der Herren 1969 war die erste inoffizielle Austragung dieses Feldhockey-Wettbewerbs und fand vom 5.–7. April 1969 in Brüssel statt. Der RTHC Wellington organisierte das Turnier im Rahmen seiner Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen. Der deutsche Meister Rüsselsheimer RK nahm nicht an dem Turnier teil und wurde durch Lille als zweiten französischen Vertreter ersetzt. Es nahmen acht Clubs in zwei Vierergruppen teil. Der spanische Club Egara gewann das Endspiel 1:0 gegen MDA Rom. Vorrunde Club Egara Spanien 1945 – Slavia Prag Tschechoslowakei 3:1FC Lyon Frankreich – SV Kampong Niederlande -:-Club Egara Spanien 1945 – FC Lyon Frankreich 3:2Slavia Prag Tschechoslowakei – SV Kampong Niederlande -:-Club Egara Spanien 1945 – SV Kampong Niederlande 1:0FC Lyon Frankreich – Slavia Prag Tschechoslowakei -:- Royal Léopold Club Belgien – Lille MHC Frankreich -:-MDA Rom Italien – Warta Posen Polen 1944 -:-Royal Léopold Club Belgien – MDA Rom Italien -:-Warta Posen Polen 1944 – Lille MHC Frankreich -:-Royal Léopold Club Belgien – Warta Posen Polen 1944 -:-Lille MHC Frankreich – MDA Rom Italien -:- Platzierungsspiele Spiel um Platz 7: Slavia Prag Tschechoslowakei – Lille Frankreich 2:1 Spiel um Platz 5: Posen Polen 1944 – FC Lyon Frankreich 2:1 (1:2)? Spiel um Platz 3: SV Kampong Niederlande -Léopold Club Belgien 4:3 Finale: Club Egara Spanien 1945 – MDA Rom Italien 1:0