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Decauville-Bahn im Sonienwald

Bahnstrecke in BelgienDecauvilleSpurweite 600 mmUccle/UkkelVerkehrsbauwerk in der Region Brüssel-Hauptstadt
WaldbahnWatermael-Boitsfort/Watermaal-Bosvoorde
Hangar du Rail en Soignes
Hangar du Rail en Soignes

Die Decauville-Bahn im Sonienwald (französisch Chemin de fer de la forêt de Soignes, niederländisch Decauville-bosspoor in het Zoniënwoud) war eine Decauville-Waldbahn im Sonienwald bei Brüssel. Die 2,5 km lange Schmalspurbahn durchschnitt neolithische Erdwälle und führte an zwei Grabhügeln vorbei. Von 1902 bis nach dem Ersten Weltkrieg beförderte sie Langholz und Baumaterialien für den Bau der Forststraßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Decauville-Bahn im Sonienwald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Decauville-Bahn im Sonienwald
Chemin du Hangar - Hangarweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.777279 ° E 4.392229 °
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Adresse

Chemin du Hangar - Hangarweg
1180
Belgien
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Hangar du Rail en Soignes
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In der Umgebung

EuroHockey Club Champions Cup 1969 (Herren, Feld)

Der EuroHockey Club Champions Cup der Herren 1969 war die erste inoffizielle Austragung dieses Feldhockey-Wettbewerbs und fand vom 5.–7. April 1969 in Brüssel statt. Der RTHC Wellington organisierte das Turnier im Rahmen seiner Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen. Der deutsche Meister Rüsselsheimer RK nahm nicht an dem Turnier teil und wurde durch Lille als zweiten französischen Vertreter ersetzt. Es nahmen acht Clubs in zwei Vierergruppen teil. Der spanische Club Egara gewann das Endspiel 1:0 gegen MDA Rom. Vorrunde Club Egara Spanien 1945 – Slavia Prag Tschechoslowakei 3:1FC Lyon Frankreich – SV Kampong Niederlande -:-Club Egara Spanien 1945 – FC Lyon Frankreich 3:2Slavia Prag Tschechoslowakei – SV Kampong Niederlande -:-Club Egara Spanien 1945 – SV Kampong Niederlande 1:0FC Lyon Frankreich – Slavia Prag Tschechoslowakei -:- Royal Léopold Club Belgien – Lille MHC Frankreich -:-MDA Rom Italien – Warta Posen Polen 1944 -:-Royal Léopold Club Belgien – MDA Rom Italien -:-Warta Posen Polen 1944 – Lille MHC Frankreich -:-Royal Léopold Club Belgien – Warta Posen Polen 1944 -:-Lille MHC Frankreich – MDA Rom Italien -:- Platzierungsspiele Spiel um Platz 7: Slavia Prag Tschechoslowakei – Lille Frankreich 2:1 Spiel um Platz 5: Posen Polen 1944 – FC Lyon Frankreich 2:1 (1:2)? Spiel um Platz 3: SV Kampong Niederlande -Léopold Club Belgien 4:3 Finale: Club Egara Spanien 1945 – MDA Rom Italien 1:0

Villa Empain
Villa Empain

Die Villa Empain oder hôtel Empain ist eine vom belgischen Architekten Michel Polak von 1930 bis 1935 im Auftrag des Barons Louis Empain, Sohn von Édouard Louis Joseph Empain, in Brüssel errichtetes und heute denkmalgeschütztes Gebäude. Es entstand im Baustil des Art déco mit starken Einflüssen des Bauhauses in der Avenue des Nations, der heutigen Avenue Franklin Roosevelt 67. Das Gebäude war zunächst als Wohnhaus geplant, der Bauherr stellte aber schnell fest, dass er ein Kunstwerk erschaffen hatte, das sich nicht zum Wohnen eignete. Es ist umstritten, ob er je wirklich im Gebäude gelebt hatte, vermutet wird eine Nutzung für etwa ein Jahr, anschließend zog Empain nach Kanada. Deshalb schenkte Louis Empain die Villa 1937 dem belgischen Staat mit der Auflage, dass es nur als Museum genutzt werden dürfe. Im November 1943 wurde es von der Wehrmacht als Sitz des Ortskommandanten für die deutsche Besatzung Belgiens beschlagnahmt. Nach dem Krieg übergab Paul-Henri Spaak 1947 aus nicht mehr aufzuklärenden Gründen ohne Rücksicht auf die Schenkungsbedingungen die Villa an die Sowjetunion, damit sie darin ihre Botschaft einrichtete. Diese Entscheidung wurde von der Familie Empain unter Berufung auf die Zweckbestimmung als Museum von 1937 über Jahre angefochten, so dass die Sowjetunion 1964 ausziehen musste und die Villa an Louis Empain zurückgegeben wurde. Der nutzte sie wieder als Ausstellungsort, bevor er sie 1973 an Harry Tcherkezian verkaufte, einen armenischen Geschäftsmann mit Sitz in den USA. Dieser vermietete das Haus. Von 1980 bis 1993 war der Sender RTL Mieter. Anschließend verfiel die Villa und wurde Opfer von Vandalismus. 2001 wurde sie auf die Liste des schützenswerten Brüsseler baulichen Erbes gesetzt und 2006 durch die Fondation Boghossian gekauft. Von 2007 bis 2011 wurde die Villa mit einem Aufwand von über 5 Mio. Euro restauriert, wofür die Fondation 2011 einen Europa-Nostra-Preis erhielt. Seit 2007 steht die Villa unter Denkmalschutz. Sie ist Sitz der international tätigen Fondation Boghossian und wird zudem für Ausstellungen genutzt.