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Zisterzienserinnenabtei La Cambre

Aufgelöst 1796Ehemaliges Kloster in der Region Brüssel-HauptstadtEhemaliges Zisterzienserinnenkloster in BelgienGegründet 1201Organisation (Ixelles/Elsene)
Abb.de la Cambre 01
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Die Zisterzienserinnenabtei La Cambre (niederländisch: Ter Kameren) war von 1201 bis 1796 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Ixelles/Elsene, Region Brüssel-Hauptstadt, in Belgien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zisterzienserinnenabtei La Cambre (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zisterzienserinnenabtei La Cambre
Abbaye de la Cambre - Abdij ter Kameren, Stadt Brüssel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.8188 ° E 4.3741 °
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Adresse

Eglise Notre-Dame de la Cambre et Saint-Philippe Néri - Onze-Lieve-Vrouw ter Kameren en Sint-Philippus Neriuskerk

Abbaye de la Cambre - Abdij ter Kameren
1050 Stadt Brüssel (Brüssel)
Belgien
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Abb.de la Cambre 01
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In der Umgebung

Villa Empain
Villa Empain

Die Villa Empain oder hôtel Empain ist eine vom belgischen Architekten Michel Polak von 1930 bis 1935 im Auftrag des Barons Louis Empain, Sohn von Édouard Louis Joseph Empain, in Brüssel errichtetes und heute denkmalgeschütztes Gebäude. Es entstand im Baustil des Art déco mit starken Einflüssen des Bauhauses in der Avenue des Nations, der heutigen Avenue Franklin Roosevelt 67. Das Gebäude war zunächst als Wohnhaus geplant, der Bauherr stellte aber schnell fest, dass er ein Kunstwerk erschaffen hatte, das sich nicht zum Wohnen eignete. Es ist umstritten, ob er je wirklich im Gebäude gelebt hatte, vermutet wird eine Nutzung für etwa ein Jahr, anschließend zog Empain nach Kanada. Deshalb schenkte Louis Empain die Villa 1937 dem belgischen Staat mit der Auflage, dass es nur als Museum genutzt werden dürfe. Im November 1943 wurde es von der Wehrmacht als Sitz des Ortskommandanten für die deutsche Besatzung Belgiens beschlagnahmt. Nach dem Krieg übergab Paul-Henri Spaak 1947 aus nicht mehr aufzuklärenden Gründen ohne Rücksicht auf die Schenkungsbedingungen die Villa an die Sowjetunion, damit sie darin ihre Botschaft einrichtete. Diese Entscheidung wurde von der Familie Empain unter Berufung auf die Zweckbestimmung als Museum von 1937 über Jahre angefochten, so dass die Sowjetunion 1964 ausziehen musste und die Villa an Louis Empain zurückgegeben wurde. Der nutzte sie wieder als Ausstellungsort, bevor er sie 1973 an Harry Tcherkezian verkaufte, einen armenischen Geschäftsmann mit Sitz in den USA. Dieser vermietete das Haus. Von 1980 bis 1993 war der Sender RTL Mieter. Anschließend verfiel die Villa und wurde Opfer von Vandalismus. 2001 wurde sie auf die Liste des schützenswerten Brüsseler baulichen Erbes gesetzt und 2006 durch die Fondation Boghossian gekauft. Von 2007 bis 2011 wurde die Villa mit einem Aufwand von über 5 Mio. Euro restauriert, wofür die Fondation 2011 einen Europa-Nostra-Preis erhielt. Seit 2007 steht die Villa unter Denkmalschutz. Sie ist Sitz der international tätigen Fondation Boghossian und wird zudem für Ausstellungen genutzt.