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Höven (Rosendahl)

Ort im Kreis CoesfeldOrt im MünsterlandRosendahl

Höven ist eine Bauerschaft in der Gemeinde Rosendahl. Diese liegt im Kreis Coesfeld im westlichen Münsterland. Die Bauerschaft Höven ist vorwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet mit einer Wohnsiedlung. In diesem Wohngebiet befindet sich die kleine katholische Kirche der Gemeinde St. Marien. Im Gemeindehaus ist eine kleine Bücherei vorhanden und bei Wahlen dient es als Wahllokal. In Höven entspringt die Dinkel, ein Fluss, der in die Vechte mündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Höven (Rosendahl) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Höven (Rosendahl)
Höven,

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Breitengrad Längengrad
N 51.979893 ° E 7.139008 °
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Adresse

Höven

Höven
48720 , Höven (Osterwick)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haus Loburg
Haus Loburg

Haus Loburg (früher die Loburg) ist ein Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert in der Bauerschaft Sirksfeld bei Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Es ist ein alter, von einer Gräfte umgebener Adelssitz, dessen Wurzeln in die Zeiten Karls des Großen zurückreichen sollen. 1550 bis 1560 wurde das Anwesen von der westfälischen Adelsfamilie von Graes erbaut und blieb mehr als drei Jahrhunderte im Familienbesitz. Erst 1912 kaufte Fürst Alfred vom Adelsgeschlecht Salm-Salm von Schloss Anholt Haus Loburg für seinen Sohn Franz Emanuel Konstantin Prinz zu Salm und Salm-Salm(1876–1965) und dessen Frau Maria Anna von und zu Dalberg (1891–1979), deren Nachkommen bis heute auf der Loburg wohnen. Am 10. März 1945 wurde die Anlage Ziel eines Bombenangriffs, bei dem das seit Januar 1945 als Ausweichkrankenhaus des St-Vincenz-Hospitals genutzte Haus schwer getroffen wurde. Insgesamt starben bei dem Angriff 7 Menschen, darunter die Kinder Walter Ricker und Thekla Kösters, sowie 5 Patienten. Vom Herrenhaus der Loburg blieb nur der Keller des völlig zerstörten Westflügels erhalten. Das Dach des Kellergewölbes wird heute als Terrasse genutzt. Neben dem Keller war die Kapelle der Loburg der einzige vollkommen unversehrte Teil des Herrenhauses nach der Bombardierung. In den Jahren 1946 bis 1949 wurde der Torflügel als zweigeschossiger Backsteinbau mit Werksteingliederung und Staffelgiebel im Stil der Renaissance wieder aufgebaut. Das scheinbar immer noch wehrhafte Anwesen ist von landwirtschaftlich genutzten Gebäuden umgeben. Heute umfasst die Loburg etwa 80 Hektar Felder und Wiesen die zum Gemüse- und Getreideanbau wie auch zur Viehhaltung genutzt werden.