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Annakapelle (Merken)

AnnakircheBaudenkmal in DürenGdG St. Franziskus, Düren-NordKapelle des Bistums AachenKirchengebäude in Düren
Annapaulstr
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Die Annakapelle Merken steht in Dürener Stadtteil Merken, Nordrhein-Westfalen am Ende der Roermonder Straße in Richtung Hoven. Die kleine Kapelle ist in gotisierenden Formen im Jahre 1850 erbaut worden. Sie ist verputzt und farbig gefasst. Das Satteldach steht auf einem 5/8 Chorschluss. Im Kapelleninneren ist noch die alte Ausstattung vorhanden. Das Bauwerk ist unter Nr. 11/007 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Annakapelle (Merken) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Annakapelle (Merken)
Veldener Straße, Düren

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Breitengrad Längengrad
N 50.806423 ° E 6.477771 °
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Veldener Straße 1
52349 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Wilhelmitenkloster Düren
Wilhelmitenkloster Düren

Das Wilhelmitenkloster stand in Düren, Nordrhein-Westfalen, in der Paradiesstraße. Der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden vermittelte im Jahr 1252 Mönche des Wilhelmitenordens vom belgischen Kloster Bernardfagne nach Düren. Erbvogt Anselm von Drove schenkte ihnen ein vor dem Philippstor gelegenes Haus. Die Mönche nannten es Zum Paradies. Die Wilhelmiten erhielten 1358 das Patronatsrecht der Kirche von Gürzenich. Später wurde ihnen die Pfarre ganz zugesprochen. Es kamen immer mehr Pfarren und Schenkungen dazu. Herzog Johann von Jülich gab 1536 den Befehl, die Stadt mit neuen Bollwerken, Wällen und Rondellen zu befestigen. Weil man glaubte, dass Kloster „Zum Paradies“, das außerhalb dieser Befestigungsanlage an der Paradiesstraße lag, bei feindlichen Überfällen die Stadt von der Westseite her unsicher machen würde und der Feind sich dort festsetzen könnte, ordnete der Fürst an, dass die Mönche ihre Wohnungen verlassen und nach Grevenbroich, wo ein Kloster desselben Ordens stand, ziehen sollten. Statt nach Grevenbroich in ein anderes Wilhelmitenkloster zu ziehen, zogen die Mönche in den Augustinerhof auf dem Höfchen. Diese neue Wohnung nannten sie „Neues Paradies“, das im geldrischen Krieg 1543 zerstört wurde, um. Das Kloster an der Paradiesstraße wurde 1536/37 abgebrochen und die Steine wurden für den neuen Festungsbau verwandt. Aufgrund der Anordnung des geistlichen Rats des Jülicher Herzogs, Jakob Masius, das gesamte Einkommen an das Jülicher Kollegiatstift zu überweisen, konnten die Wilhelmiten in Düren nicht weiterbestehen. Das Kloster wurde 1570 aufgelöst.

StadtCenter Düren
StadtCenter Düren

Das StadtCenter Düren ist ein mehrstöckiges Einkaufszentrum in der Innenstadt der Kreisstadt Düren, Nordrhein-Westfalen mit 54 Geschäften. Das Stadtcenter liegt etwa drei Minuten von Bahnhof Düren entfernt. Direkt am Haus halten 15 Buslinien. Auf dem Parkdeck im Haus stehen 310 Parkplätze zur Verfügung. Direkter Nachbar ist das Kaufhaus C&A. Das Stadtcenter umfasst 17.800 m² Verkaufsfläche.Für den Bau des Gebäudes mussten mehrere Bauwerke abgerissen werden. Größere Diskussionen gab es wegen der Fällung von einigen Bäumen, u. a. einer Zeder. Die notwendige Fällung von Bäumen und der Abbruch des evangelischen Gemeindehauses löste das erste Bürgerbegehren in der Stadt Düren aus. Im Vorfeld des Bürgerbegehrens kam es zu Protesten. Nach dem Wahlverfahren wurden Manipulationen nachgewiesen, die in einem Fall zu einer Verurteilung mit Strafbefehl führten. Das Bürgerbegehren war erfolglos, jedoch wurde das Naturdenkmal Zeder in die Außenanlage integriert. Das erste Dürener Parkhaus wurde in das StadtCenter integriert. Die Eröffnung erfolgte am 8. September 2005 nach nur einjähriger Bauzeit. Es konnten etwa 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Hauptmieter sind Saturn-Markt (3500 m² Verkaufsfläche) und H&M (2000 m² Verkaufsfläche). Viele Gastronomiebetriebe, Telefonläden, eine Bäckerei, eine Apotheke und andere Geschäfte mit einem umfangreichen Sortiment haben ihre Kunden gefunden. Werktags ist das Center von 6:00 bis 20:30 Uhr und sonntags für den Besuch der Gastronomiebetriebe von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Als Verwalter tritt die Bilfinger Real Estate mit Sitz in Neu-Isenburg am Main auf. Geschäftsführer ist seit dem 2. Januar 2019 Arne Schieck.Anfang 2017 wurde ein Fonds der Frankfurter Investmentgesellschaft Union Investment neuer Eigentümer des StadtCenters. Der bisherige Eigentümer, ein von CBRE Global Investors gemanagter Fonds, erhielt eine Kaufsumme von rund 70 Millionen Euro.In unregelmäßigen Abständen werden im Stadtcenter Veranstaltungen durchgeführt oder Ausstellungen gezeigt.