place

Bläsitor

Abgegangenes Bauwerk in BaselStadttor in BaselTorturm in der SchweizTurm in EuropaWehrturm in der Schweiz
Zerstört in den 1860er Jahren
Blaesitor aquarelle 1840
Blaesitor aquarelle 1840

Das Bläsitor war ein Stadttor der Stadt Basel und einst Bestandteil der Basler Stadtmauer. Es war neben dem Riehentor das zweite Stadttor in Kleinbasel und war nach dem Kloster St. Blasien benannt, dessen Verwalter in der Nähe seinen Hof hatte. Es wurde im Zuge des Basler Stadterweiterungsgesetzes von 1859 im Jahr 1867 abgerissen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bläsitor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.563172222222 ° E 7.5919638888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

PaSiWo

Klybeckstrasse 2
4057 Basel, Clara
Basel-Stadt, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+41616816033

Webseite
pasiwo.ch

linkWebseite besuchen

Blaesitor aquarelle 1840
Blaesitor aquarelle 1840
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Café Spitz
Café Spitz

Das Café Spitz ist ein Gesellschaftshaus im Kleinbasel. Es befindet sich unmittelbar bei der Mittleren Brücke und wurde 1838–40 nach Plänen von Amadeus Merian im Auftrag der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels erstellt. Auf dem Dach erhielt es ein goldenes Türmchen, das ihm vorerst den Namen «zum goldenen Spitz» gab. Der spätere Namen «zur Harmonie» setzte sich nicht durch. Mehr Erfolg hatte der Name «Café National». Schon damals wurde «Café Spitz» als Beiname angewendet, so dass er 1896 offiziell wurde. Die Gesellschaft «zum Hären» unter den Ehrengesellschaften besass noch als einzige ein eigenes Haus und tauschte dies gegen die Niklauskapelle unmittelbar neben dem Café National. Somit hatten die Gesellschaften, die schon lange mit Platzproblemen kämpften, die Möglichkeit, das Café auszubauen, und das ebenfalls nach Plänen von Merian in den Jahren 1859 und 1860. 1962 brannte der Dachstuhl und stand in der Folge leer. Auf amtliche Weisung wurde er 1966 abgerissen. An seiner Stelle steht heute das Hotel Merian, das 1969 das Opfer einer Brandstiftung wurde. Die Aussenfassade blieb bestehen und der Innenbau wurde möglichst originalgetreu rekonstruiert. Im Erdgeschoss wurde für den Fussgängerverkehr eine Arkade aufgebrochen, die 1990 zugemauert wurde. Das Café Spitz (Brasserie Café Spitz) ist heute Teil des Hotels Merian und beherbergt im Erdgeschoss ein Restaurant. Es ist noch heute das Lokal der Ehrengesellschaften.