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Plevník-Drienové

Gemeinde im Trenčiansky krajGemeindegründung 1952Ort in der SlowakeiPlevník-Drienové
Plevnikmanin
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Plevník-Drienové ist eine Gemeinde im Okres Považská Bystrica im Gebiet des Trenčiansky kraj in der Slowakei mit etwa 1600 Einwohnern. Die Gemeinde liegt in einem Kessel am linken Ufer der Waag am Bach Drienovka, unterhalb des Berglands Súľovské vrchy im Osten. Die Höhe des Gemeindegebiets variiert zwischen 290 m n.m. am Fluss Waag und 813 m n.m. am Berg Malý Manín. Plevník-Drienové ist acht Kilometer nordöstlich von Považská Bystrica, 18 Kilometer südwestlich von Žilina und 52 Kilometer nordöstlich von Trenčín gelegen. Die Gemeinde entstand 1952 durch Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Plevník (erste Erwähnung 1354, ungarisch Pelyvás) und Drienové (erste Erwähnung 1458, ungarisch Vágsomfalu). Im Ort wurde 1913 der slowakische Schriftsteller Dominik Tatarka geboren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Plevník-Drienové (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.17 ° E 18.493611111111 °
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Adresse

34
018 26
Trentschiner Landschaftsverband, Slowakei
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Hochstraße Považská Bystrica
Hochstraße Považská Bystrica

Die Hochstraße Považská Bystrica (slowakisch Estakáda Považská Bystrica, bautechnisch Most 206) ist eine Spannbeton-Autobahnbrücke im Verlauf der Autobahn D1 in der Slowakei. Sie führt bei ihrem 170. Kilometer direkt über die Stadt Považská Bystrica. Sie ist das zentrale Bauwerk des Abschnitts Sverepec–Vrtižer, der nach mehreren Verzögerungen am 31. Mai 2010 eröffnet wurde und entlastete damit die alte Staatsstraße durch die Stadt. Die Brücke ist eine Kombination der Schrägseil- und Balkenbrücken, die sog. Extradosed-Brücke. Sie ist 968 Meter lang und besteht aus 10 Spannen, wovon die sechs an der zentralen Schrägseilbrücke 122 Meter lang sind und überquert das Stadtgebiet von Považská Bystrica sowie den Fluss Waag am Nordende. Dort wurde die Anschlussstelle „Považská Bystrica-centrum“ zur Anbindung der Stadt an die Autobahn gebaut. Der Überbau trägt zwei Fahrspuren plus Standstreifen je Richtung. Die Planung der Hochstraße begann 2001, als mehrere Tunnelvarianten um die Stadt wegen hoher Baukosten abgelehnt wurden. Diese Entscheidung stieß aber auf heftigen Widerstand der Bürger, sodass der Baubeginn mehrmals verschoben wurde. Die Klagen, die bis zum obersten Gerichtshof gingen, wurden aber abgelehnt. Der Bau begann im August 2008 und die Brücke wurde im Freivorbau errichtet. Zuerst wurden die sieben Stützen gebaut, anschließend dann der Überbau, der im Januar 2010 fertiggestellt wurde.Das Design wird von der grün-weißen Lackierung sowie Nachtbeleuchtung ergänzt. Das Bauwerk erhielt zusammen mit dem Bauprojekt Eurovea in Bratislava die Auszeichnung „Bauwerk des Jahres 2010“ (slow. Stavba roka 2010).