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Spießbergbahn

Bauwerk in FriedrichrodaEisbahnRennrodeln (Deutschland)Skeleton (Deutschland)Sport (Friedrichroda)
Sportstätte in Thüringen
Bundesarchiv Bild 183 C0223 0007 003, Friedrichroda, Deutsche Meisterschaften, Rennrodeln
Bundesarchiv Bild 183 C0223 0007 003, Friedrichroda, Deutsche Meisterschaften, Rennrodeln

Die Spießbergbahn südlich des Thüringer Kur- und Sportorts Friedrichroda ist eine der ältesten deutschen Bob- und Rennschlittenbahnen und gehört zu den wenigen Natureisbahnen Europas, die heute noch für Rennrodel-Wettkämpfe genutzt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Spießbergbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.832759 ° E 10.55096 °
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Adresse

Roter Weg

Roter Weg
99894 , Finsterbergen
Thüringen, Deutschland
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Bundesarchiv Bild 183 C0223 0007 003, Friedrichroda, Deutsche Meisterschaften, Rennrodeln
Bundesarchiv Bild 183 C0223 0007 003, Friedrichroda, Deutsche Meisterschaften, Rennrodeln
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Marienglashöhle
Marienglashöhle

Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Gips- und Kupferbergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Bad Tabarz. In ihrer Nähe befindet sich an der Bundesstraße 88 ein großer Parkplatz und eine nach ihr benannte Haltestelle der Thüringerwaldbahn. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 71.000 Besucher. 1775 wurde der Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Zwar wurde kein Kupferschiefer gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Dieses Material aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich.