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Radio RaSA

Gegründet 1999Hörfunksender (Schweiz)Medien (Schaffhausen)Nichtkommerzieller LokalfunkSendestart 1999
Unternehmen (Schaffhausen)

Radio RaSA (ausgeschrieben: Verein Radio Schaffhauser Alternative) ist ein nichtkommerzieller Hörfunksender mit Sitz in Schaffhausen. Er ist seit 1999 auf Sendung. Das Sendegebiet beschränkt sich auf den Kanton Schaffhausen. Das Programm wird vom Sender Schaffhausen (J. J. Wepfer-Strasse) (47° 42′ 50″ N, 8° 38′ 15″ O), in der Nähe des Kantonsspitals Schaffhausen, über die Frequenz 107,2 MHz mit einer Sendeleistung von 0,05 kW ausgestrahlt. Im Kabelnetz der Sasag im Kanton Schaffhausen wird Radio RaSA über die Frequenz 106,40 MHz verbreitet. Über den UKW-Sender von Radio RaSA werden seit November 2019 RDS-Daten gesendet. (Senderkennung: __RASA__) Der Sender ist ausserdem auch über DAB+ im Digris Winterthur/Schaffhausen Ensemble (Kanal 5D) empfangbar. Der Sender ist als Verein eingetragen und finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge von Mitgliedern. Radio RaSA ist Mitglied in der Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios (UNIKOM) der Schweiz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Radio RaSA (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Radio RaSA
Mühlenstrasse,

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In der Umgebung

Obertorturm
Obertorturm

Der Obertorturm in der Schaffhauser Altstadt wurde 1273 erstmals mit „zem obern tor“ urkundlich erwähnt. Er ist das älteste erhalten gebliebene Bauwerk der Stadtbefestigung. Als Wohnturm der Adelsfamilie der Fridbolt bildete er den westlichen Zugang der Stadtbefestigung. Alle Güter, welche auf dem Rhein vom Bodensee nach Basel oder umgekehrt transportiert wurden, mussten wegen der nicht befahrbaren Stromschnellen und des Rheinfalles auf Wagen umgeladen werden. Die Güter, welche von der Schifflände über die Vordergasse zum Rheinfall transportiert wurden, mussten das Obertor passieren. 1461 verkaufte der ehemalige Bürgermeister Hans Friedbold den Turm an die Stadt. 1513 wurde er auf seine heutige Höhe von 47 Metern aufgestockt. Die ursprüngliche Höhe kann gut an den andersfarbigen Ecksteinen erkannt werden. Die Südseite des ersten Stockwerks erhielt gleichzeitig ein romanisches Doppelfenster. Am Dach wurden im selben Jahr zwei spätgotische Erker angebaut. Der Turm diente fortan als Hochwacht. Bei Feuer oder beim Aufmarsch von kriegerischen Truppen musste der Wächter die Sturmglocke läuten. Das auf der Westseite vorgelagerte Bollwerk aus den Jahren 1638/39 (Dreissigjähriger Krieg) wurde 1845 geschleift. 1853 wurde das spitzbogige Tor abgebrochen und 1922 die jahrhundertealte Hochwacht auf dem Turm aufgehoben. 1934 wurde der Turm innen umgestaltet: Es entstanden zehn Stockwerke und ein Estrich. In den Turm wurde ausserdem eine Transformatorenstation eingebaut. Der Durchgang für Fussgänger wurde 1939/40 angelegt.