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Moserdamm

Bauwerk in SchaffhausenErbaut in den 1860er JahrenHochrheinLaufwasserkraftwerk am RheinLaufwasserkraftwerk in Europa
Laufwasserkraftwerk in der SchweizZerstört in den 1960er Jahren
ETH BIB Schaffhausen, Moserdamm LBS H1 021968
ETH BIB Schaffhausen, Moserdamm LBS H1 021968

Der Moserdamm in Schaffhausen in der Schweiz war das erste Wasserkraftwerk am Hochrhein. Die gewonnene Energie wurde vor dem Aufkommen der Elektrizität den abnehmenden Betrieben in mechanischer Form übertragen. In Verbindung mit dem Kraftwerk wurde 1866 die erste Luftseilbahn Europas errichtet. Nach einer fast einhundertjährigen Betriebszeit wurde das Kraftwerk nach 1960 durch ein modernes ersetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moserdamm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moserdamm
Rheinuferstrasse Fussweg,

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Rheinuferstrasse Fussweg

Rheinuferstrasse Fussweg
8202 , Breite
Schaffhausen, Schweiz
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ETH BIB Schaffhausen, Moserdamm LBS H1 021968
ETH BIB Schaffhausen, Moserdamm LBS H1 021968
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In der Umgebung

Obertorturm
Obertorturm

Der Obertorturm in der Schaffhauser Altstadt wurde 1273 erstmals mit „zem obern tor“ urkundlich erwähnt. Er ist das älteste erhalten gebliebene Bauwerk der Stadtbefestigung. Als Wohnturm der Adelsfamilie der Fridbolt bildete er den westlichen Zugang der Stadtbefestigung. Alle Güter, welche auf dem Rhein vom Bodensee nach Basel oder umgekehrt transportiert wurden, mussten wegen der nicht befahrbaren Stromschnellen und des Rheinfalles auf Wagen umgeladen werden. Die Güter, welche von der Schifflände über die Vordergasse zum Rheinfall transportiert wurden, mussten das Obertor passieren. 1461 verkaufte der ehemalige Bürgermeister Hans Friedbold den Turm an die Stadt. 1513 wurde er auf seine heutige Höhe von 47 Metern aufgestockt. Die ursprüngliche Höhe kann gut an den andersfarbigen Ecksteinen erkannt werden. Die Südseite des ersten Stockwerks erhielt gleichzeitig ein romanisches Doppelfenster. Am Dach wurden im selben Jahr zwei spätgotische Erker angebaut. Der Turm diente fortan als Hochwacht. Bei Feuer oder beim Aufmarsch von kriegerischen Truppen musste der Wächter die Sturmglocke läuten. Das auf der Westseite vorgelagerte Bollwerk aus den Jahren 1638/39 (Dreissigjähriger Krieg) wurde 1845 geschleift. 1853 wurde das spitzbogige Tor abgebrochen und 1922 die jahrhundertealte Hochwacht auf dem Turm aufgehoben. 1934 wurde der Turm innen umgestaltet: Es entstanden zehn Stockwerke und ein Estrich. In den Turm wurde ausserdem eine Transformatorenstation eingebaut. Der Durchgang für Fussgänger wurde 1939/40 angelegt.