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Rheinbrücke N4

Autobahnbrücke in der SchweizBrücke im Kanton SchaffhausenBrücke im Kanton ZürichBrücke in EuropaErbaut in den 1990er Jahren
FlurlingenRheinbrückeSchrägseilbrückeVerkehrsbauwerk in Schaffhausen
Rheinbruecke N4 06 10
Rheinbruecke N4 06 10

Die Rheinbrücke N4 ist eine Schrägseilbrücke, die in der Schweiz zwischen Schaffhausen und Flurlingen den Rhein überspannt. Die Strassenbrücke mit drei Fahrstreifen und beidseitigen Standstreifen stammt aus dem Jahre 1995. Sie überführt die Autobahn A4 und liegt zwischen dem südlichen Cholfirsttunnel und der nördlichen Anschlussstelle Schaffhausen Süd.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinbrücke N4 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.692030555556 ° E 8.6255166666667 °
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Adresse

A4;E41
8247 , Breite
Schaffhausen, Schweiz
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Rheinbruecke N4 06 10
Rheinbruecke N4 06 10
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In der Umgebung

Obertorturm
Obertorturm

Der Obertorturm in der Schaffhauser Altstadt wurde 1273 erstmals mit „zem obern tor“ urkundlich erwähnt. Er ist das älteste erhalten gebliebene Bauwerk der Stadtbefestigung. Als Wohnturm der Adelsfamilie der Fridbolt bildete er den westlichen Zugang der Stadtbefestigung. Alle Güter, welche auf dem Rhein vom Bodensee nach Basel oder umgekehrt transportiert wurden, mussten wegen der nicht befahrbaren Stromschnellen und des Rheinfalles auf Wagen umgeladen werden. Die Güter, welche von der Schifflände über die Vordergasse zum Rheinfall transportiert wurden, mussten das Obertor passieren. 1461 verkaufte der ehemalige Bürgermeister Hans Friedbold den Turm an die Stadt. 1513 wurde er auf seine heutige Höhe von 47 Metern aufgestockt. Die ursprüngliche Höhe kann gut an den andersfarbigen Ecksteinen erkannt werden. Die Südseite des ersten Stockwerks erhielt gleichzeitig ein romanisches Doppelfenster. Am Dach wurden im selben Jahr zwei spätgotische Erker angebaut. Der Turm diente fortan als Hochwacht. Bei Feuer oder beim Aufmarsch von kriegerischen Truppen musste der Wächter die Sturmglocke läuten. Das auf der Westseite vorgelagerte Bollwerk aus den Jahren 1638/39 (Dreissigjähriger Krieg) wurde 1845 geschleift. 1853 wurde das spitzbogige Tor abgebrochen und 1922 die jahrhundertealte Hochwacht auf dem Turm aufgehoben. 1934 wurde der Turm innen umgestaltet: Es entstanden zehn Stockwerke und ein Estrich. In den Turm wurde ausserdem eine Transformatorenstation eingebaut. Der Durchgang für Fussgänger wurde 1939/40 angelegt.