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Mirów-Hallen

Einkaufszentrum in WarschauErbaut in den 1900er JahrenŚródmieście (Warschau)
Warszawa Hale Mirowskie
Warszawa Hale Mirowskie

Die Mirów-Hallen (auch: Mirowskie-Hallen, polnisch Hale Mirowskie) sind zwei identische, hintereinanderliegende Markthallen vom Beginn des 20. Jahrhunderts in Warschau. Die früher als Messe- bzw. Handelshallen (polnisch: Halle Targowe) bezeichneten Gebäude liegen am Mirów-Platz (polnisch: Plac Mirowskie) im Mirów-Viertel des Stadtteils Śródmieście. Während der Kämpfe im Rahmen des Warschauer Aufstandes wurden in den Hallen von deutschen Einheiten Massenexekutionen an polnischen Zivilisten durchgeführt. Nach dem Krieg wieder aufgebaut, gehören sie heute zu den wenigen erhaltenen Vorkriegsgebäuden im Distrikt. Die Anschrift lautet Plac Mirowski 1. Die Westfront der Westhalle liegt direkt an der befahrenen Johannes-Paul-II.-Allee gegenüber dem modernen „Atrium“-Bürogebäude-Komplex.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mirów-Hallen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mirów-Hallen
Mirów-Platz, Warschau Stadtmitte (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.238888888889 ° E 20.998333333333 °
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Adresse

Pasaż handlowy "Hale Mirowskie"

Mirów-Platz
00-138 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Warszawa Hale Mirowskie
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Q22
Q22

Das Q22 ist ein Büro-Hochhaus in der Warschauer Innenstadt. Die Baustelle befindet sich an der Kreuzung der Straßen Aleja Jana Pawła II und Ulica Grzybowska. Das hier vorher stehende Hotel Mercure („Fryderyk Chopin“), ein Accor-Hotel des Architekten Juliusz Rouby aus dem Jahr 1993, wurde 2012 abgerissen. Die Bauarbeiten zum Q22 wurden im Sommer 2013 begonnen. Entwicklungsgesellschaft des Neubaus ist die Kielcer Firma Echo Investment S.A. Die Architektur stammt teilweise noch vom 2011 verstorbenen Stefan Kuryłowicz und dessen Architekturbüro Kuryłowicz & Associates. Beteiligt ist ebenfalls die Firma Buro Happold Polska. Den 98,5 Millionen Złoty-Auftrag für den Rohbau erhielt das Unternehmen Modzelewski & Rodek. Das fertige Gebäude ist 155 Meter hoch (mit Antenne 195 Meter) und verfügt rund 50.000 Quadratmeter Bürofläche sowie 350 Parkplätze. Es hat fünf unterirdische und 42 oberirdische Stockwerke.Der Bauschutt des abgerissenen Vorgängergebäudes wurde nach Angaben von Echo Investment weitgehend wiederaufbereitet; auf diese Weise wurden 1.500 Tonnen Stahl und 25.000 Tonnen Betonzuschlag gewonnen. Nach Auskunft des Bauherrn steht der Buchstabe „Q“ im Gebäudenamen für „Qualität“ (von Design und Konstruktion) wie auch für „Quarz“, einen Kristall reiner und perfekter Struktur, an den das Design des neuen Gebäudes erinnern soll. Die Fertigstellung des auf rund 500 Millionen Złoty Baukosten veranschlagten Gebäudes wurde planmäßig im ersten Quartal 2016 erreicht.