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Papstkreuz (Wien)

Bauwerk aus MetallBauwerk der Moderne in WienBauwerk des ChristentumsDenkmal in WienDonaustadt
Erbaut in den 1980er JahrenKreuz (Bauwerk)
Donaupark Papstkreuz 2
Donaupark Papstkreuz 2

Das Papstkreuz ist ein 40 Meter hohes und 56 Tonnen schweres Stahlkreuz im Wiener Donaupark. Es wurde 1983 anlässlich einer von Papst Johannes Paul II. gehaltenen heiligen Messe errichtet. Er feierte diese zusammen mit rund 350.000 Gläubigen während seines Österreichbesuchs am Katholikentag (12. September) auf der (später so genannten) Papstwiese, einem rund 20 ha großen Areal im Donaupark. Nachdem 2010 angedacht wurde, das Kreuz aufgrund von Sicherheitsmängeln abzureißen, gab es im Jänner 2011 eine Einigung zwischen der Stadt und der Erzdiözese Wien, das Papstkreuz ab 2011 zu sanieren. Die Sanierung begann im September 2011, wobei das Papstkreuz vollständig abgetragen wurde. Die Sanierungsarbeiten wurden im Dezember 2011 abgeschlossen. Der Verein Religion ist Privatsache kritisierte die Renovierung und versuchte die Wiedererrichtung des Kreuzes zu verhindern.Das Papstkreuz wurde durch Kardinal Christoph Schönborn am 16. Juni 2012 neu geweiht.Ein kleineres Papstkreuz, welches als Erinnerung an den Papstbesuch errichtet wurde, befindet sich am Heldenplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Papstkreuz (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Papstkreuz (Wien)
Donauturmplatz, Wien KG Kaisermühlen

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Adresse

Papstkreuz

Donauturmplatz
1220 Wien, KG Kaisermühlen
Österreich
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Donaupark Papstkreuz 2
Donaupark Papstkreuz 2
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In der Umgebung

Donauturm
Donauturm

Der Donauturm ist ein Aussichtsturm am Rande des Donauparks im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Er wurde von 1962 bis 1964 anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau errichtet. Der Donauturm ist eines der Wahrzeichen Wiens, ein weithin sichtbarer Werbeträger und ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser löste mit 252 Metern bei seiner Erbauung den Stephansdom als höchstes Gebäude Österreichs ab. Seit der Demontage der Sendemasten Bisamberg, im Jahr 2010, ist er auch wieder das höchste Bauwerk in Österreich insgesamt.Im Turmkopf befinden sich die beiden Drehrestaurants, das sind in 160 Metern Höhe das Turmcafé und in 170 Metern Höhe das Turmrestaurant. Am Turmfuß befindet sich der ursprüngliche Pavillon mit dem Eingangsbereich, und an diesen anschließend ein Restaurantbetrieb. Dieser wurde nach umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Jahr 2019 in „Donaucafé“ umbenannt. Überdies wurde mit dem „Donaubräu“ eine weitere Restauration zugebaut. Neben der touristischen Nutzung dient der Turm auch als Sendeanlage und als Messstation für die Wetteraufzeichnung, und die Überwachung von Schadstoffwerten. Im Jahr 2015 erwarb ein Konsortium bestehend aus der Blaguss Gruppe, Guntram Fessler (Smile Group), Gilbert Leeb und Matthias Kamp von der Unicredit Bank Austria deren 95-Prozent-Anteile am Donauturm. 2017 erwarb die Investorengemeinschaft auch die restlichen rund fünf Prozent der Anteile, die sich seit Beginn im Besitz der Schwechater Brauerei und damit im Weiteren der Brau Union befanden.