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Neue Donau

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Wien Neue Donau
Wien Neue Donau

Die Neue Donau ist ein orografisch linker, nordöstlicher geradliniger Seitenarm der Donau in Wien. Sie wurde im Rahmen der zweiten Wiener Donauregulierung 1972 bis 1987 als Entlastungsgewässer für den Hochwasserschutz gebaut. Zwischen Neuer Donau und Hauptstrom liegt die etwa 100 bis 300 m breite Wiener Donauinsel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neue Donau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neue Donau
Rechter Uferbegleitweg, Wien KG Kaisermühlen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.233333333333 ° E 16.405555555556 °
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Adresse

Rechter Uferbegleitweg

Rechter Uferbegleitweg
1220 Wien, KG Kaisermühlen
Österreich
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Wien Neue Donau
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In der Umgebung

U-Bahn-Station Donauinsel
U-Bahn-Station Donauinsel

Die Station Donauinsel der Wiener U-Bahn-Linie U1 liegt im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Namensgeber ist das Naherholungsgebiet Donauinsel. Sie wurde im Zuge der Eröffnung des 5. Teilstücks der U1 am 3. September 1982 ihrer Bestimmung übergeben. Der Einsturz der „alten“ Reichsbrücke nur sechs Jahre zuvor beschleunigte den Ausbau der U-Bahn in die links (nordöstlich) der Donau gelegenen Bezirke enorm. Diesem Ereignis verdankt auch die Station Donauinsel ihre Lage und ihr Aussehen. Die Station befindet sich in einem Hohlkasten unter der Reichsbrücke und erstreckt sich vom Ufer der Neuen Donau, dem Entlastungsgerinne, bis zur Donauinsel. Die Bahnsteige befinden sich als Seitenbahnsteige in zwei parallelen Röhren getrennt nebeneinander. Ausgänge führen am nordöstlichen Ende der Bahnsteige per fester Stiege (d. h. nicht barrierefrei) auf den Hubertusdamm (links der Neuen Donau) und am südwestlichen Ende durch ein Aufnahmsgebäude unter dem Tragwerk der Reichsbrücke direkt auf die Donauinsel. Die einzigen barrierefreien Zugänge zur Station befinden sich links bzw. rechts von den Richtungsbahnsteigen und führen auf den Fuß- und Radweg längs der U-Bahn-Einhausung. Rollstuhlfahrer können über Rampen die Donauinsel erreichen. Dieser Zugang wurde in den Jahren 2003 und 2004 während einer Generalsanierung der Reichsbrücke geschaffen. Bei dieser Gelegenheit wurde die Station auch mit Sichtfenstern auf Donau und Donauinsel ausgestattet. In der näheren Umgebung befinden sich die saisonalen Lokal- und Vergnügungsmeilen Copa Beach am linken Ufer der Neuen Donau und Sunken City auf der Donauinsel zwischen Neuer Donau und Donaustrom.

Reichsbrücke
Reichsbrücke

Die Reichsbrücke ist eine der bekanntesten Brücken Wiens. Sie überquert die Donau, die Donauinsel sowie die Neue Donau und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, mit dem 22. Bezirk, Donaustadt. Das Bauwerk erstreckt sich vom Mexikoplatz am Handelskai (2. Bezirk) in nordöstlicher Richtung bis zur Donau City und dem Vienna International Centre (22. Bezirk). Die heutige Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet; sie ist der dritte Donauübergang in derselben Achse, der den Namen Reichsbrücke trägt. Die erste Reichsbrücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke, als Projekt: Reichsstraßenbrücke), eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937. Die zweite Reichsbrücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet; sie war neben Stephansdom und Riesenrad eines der Wahrzeichen der Stadt Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie der einzige intakte Donauübergang in Österreich stromabwärts von Linz und entwickelte sich zum meistbefahrenen Straßenstück Österreichs. Am Sonntag, dem 1. August 1976, stürzte die Brücke in den frühen Morgenstunden auf voller Breite der Donau ins Wasser. Bei dem Unglück, das bei dem damaligen Stand der Technik nicht vorhersehbar gewesen war, kam ein Mensch ums Leben. Die Bedeutung und die emotionale Aufladung, welche die Brücke durch ihre bewegte Vergangenheit bei der Wiener Bevölkerung erhalten hatte, steigerten sich durch den Einsturz weiter.