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Ponte Cagrana

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Erbaut in den 2000er JahrenFußgängerbrücke in ÖsterreichSchwimmbrücke
Neue Donau mit der Fußgängerbrücke Ponte Cagrana in Wien
Neue Donau mit der Fußgängerbrücke Ponte Cagrana in Wien

Die Ponte Cagrana ist eine Pontonbrücke über die Neue Donau im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Sie liegt ein kleines Stück nordwestlich – also oberwasserseitig – der Reichsbrücke an der „Copa Cagrana“ und quert links von Donau und Donauinsel die Neue Donau, an deren linkem Ufer die Restaurationsbetriebe der „Copa Cagrana“, seit Juli 2015 „Copa Beach“ liegen. Die Brücke wurde im Jahr 2000 anstelle der Vorgänger-Schwimmbrücke eröffnet. Zum Eurovision Song Contest 2015 in Wien wurde die Brücke saniert und mit Tafeln aller bisherigen Eurovisionssieger ausgestattet.Über die stufenlosen Brückenköpfe ist ein barrierefreier Zugang zur Ponte Cagrana möglich. Der mittlere Teil der ansonsten aus Schwimmkörpern bestehenden Brücke ist ein zur Mitte hin angehobener Steg, der Booten, Surfern und Schwimmern die Unterquerung ermöglicht. Vor Ableitung von Hochwasser über die Neue Donau sowie außerhalb der Saison (etwa Ende Oktober bis Anfang April) werden die Schwimmkörper in Fließrichtung der Neuen Donau gedreht, wodurch die Brücke während dieser Zeit unpassierbar ist (Gleiches gilt für die Walulisobrücke).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ponte Cagrana (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ponte Cagrana
Ponte Cagrana, Wien KG Kaisermühlen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.230631 ° E 16.409411 °
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Adresse

Ponte Cagrana (Copa-Steg)

Ponte Cagrana
1220 Wien, KG Kaisermühlen
Österreich
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Neue Donau mit der Fußgängerbrücke Ponte Cagrana in Wien
Neue Donau mit der Fußgängerbrücke Ponte Cagrana in Wien
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In der Umgebung

U-Bahn-Station Donauinsel
U-Bahn-Station Donauinsel

Die Station Donauinsel der Wiener U-Bahn-Linie U1 liegt im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Namensgeber ist das Naherholungsgebiet Donauinsel. Sie wurde im Zuge der Eröffnung des 5. Teilstücks der U1 am 3. September 1982 ihrer Bestimmung übergeben. Der Einsturz der „alten“ Reichsbrücke nur sechs Jahre zuvor beschleunigte den Ausbau der U-Bahn in die links (nordöstlich) der Donau gelegenen Bezirke enorm. Diesem Ereignis verdankt auch die Station Donauinsel ihre Lage und ihr Aussehen. Die Station befindet sich in einem Hohlkasten unter der Reichsbrücke und erstreckt sich vom Ufer der Neuen Donau, dem Entlastungsgerinne, bis zur Donauinsel. Die Bahnsteige befinden sich als Seitenbahnsteige in zwei parallelen Röhren getrennt nebeneinander. Ausgänge führen am nordöstlichen Ende der Bahnsteige per fester Stiege (d. h. nicht barrierefrei) auf den Hubertusdamm (links der Neuen Donau) und am südwestlichen Ende durch ein Aufnahmsgebäude unter dem Tragwerk der Reichsbrücke direkt auf die Donauinsel. Die einzigen barrierefreien Zugänge zur Station befinden sich links bzw. rechts von den Richtungsbahnsteigen und führen auf den Fuß- und Radweg längs der U-Bahn-Einhausung. Rollstuhlfahrer können über Rampen die Donauinsel erreichen. Dieser Zugang wurde in den Jahren 2003 und 2004 während einer Generalsanierung der Reichsbrücke geschaffen. Bei dieser Gelegenheit wurde die Station auch mit Sichtfenstern auf Donau und Donauinsel ausgestattet. In der näheren Umgebung befinden sich die saisonalen Lokal- und Vergnügungsmeilen Copa Beach am linken Ufer der Neuen Donau und Sunken City auf der Donauinsel zwischen Neuer Donau und Donaustrom.

Reichsbrücke
Reichsbrücke

Die Reichsbrücke ist eine der bekanntesten Brücken Wiens. Sie überquert die Donau, die Donauinsel sowie die Neue Donau und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, mit dem 22. Bezirk, Donaustadt. Das Bauwerk erstreckt sich vom Mexikoplatz am Handelskai (2. Bezirk) in nordöstlicher Richtung bis zur Donau City und dem Vienna International Centre (22. Bezirk). Die heutige Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet; sie ist der dritte Donauübergang in derselben Achse, der den Namen Reichsbrücke trägt. Die erste Reichsbrücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke, als Projekt: Reichsstraßenbrücke), eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937. Die zweite Reichsbrücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet; sie war neben Stephansdom und Riesenrad eines der Wahrzeichen der Stadt Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie der einzige intakte Donauübergang in Österreich stromabwärts von Linz und entwickelte sich zum meistbefahrenen Straßenstück Österreichs. Am Sonntag, dem 1. August 1976, stürzte die Brücke in den frühen Morgenstunden auf voller Breite der Donau ins Wasser. Bei dem Unglück, das bei dem damaligen Stand der Technik nicht vorhersehbar gewesen war, kam ein Mensch ums Leben. Die Bedeutung und die emotionale Aufladung, welche die Brücke durch ihre bewegte Vergangenheit bei der Wiener Bevölkerung erhalten hatte, steigerten sich durch den Einsturz weiter.

Minopolis
Minopolis

Minopolis war eine Kinderstadt in Wien-Donaustadt, in der Kinder zwischen 4 und 12 Jahren viele verschiedene Berufe ausprobieren konnten. Anders als andere Kinderstädte war Minopolis keine öffentliche oder gemeinnützige Einrichtung, sondern wurde gewerblich betrieben und ausschließlich durch Sponsoren und Eintrittsgelder finanziert. Das Gebäude wurde zunächst als ein Großkino von dem Architekten Harry Seidler mit vielen Lokalen und Bars in den Jahren 1997-1999 erbaut. Nach einigen Jahren wurde der Großteil der Gastronomieflächen in einem Indoor-Themenpark im Sommer 2005 umgebaut,wodurch der ehemalige Name ,,Cineplexx Palace (Reichsbrücke)",durch ,,Cineplexx Reichsbrücke" abgelöst wurde.Der Indoor-Themenpark wurde im November 2005 eröffnet und im November 2013 geschlossen. Somit wurde das Gebäude nur 14 Jahre lang genutzt. Der Indoorspielplatz soll an neuem Ort wieder eröffnet werden, was bis zu diesem Zeitpunkt nicht geschehen ist. (Stand Dezember 2021) Der Standort an der Reichsbrücke umfasste auf 6000 m² 25 Themenstationen wie Polizei, Bank, Feuerwehr, Backstube, Verkäufer und Zeitungsredaktion. Die Kinder konnten in dieser Spielwelt Arbeit suchen und verschiedene Berufe bzw. Rollen ausüben, es gab eine eigene Währung – Eurolino –, mit der „bezahlt“ wurde. Das Geld konnte man verdienen, ausgeben und anlegen. Die Kinder sollten so spielerisch und unter pädagogischer Betreuung wirtschaftliche Zusammenhänge der Gesellschaft kennenlernen können. Das Gebäude hatte eine maximale Länge von etwa 110 Metern und verschiedene Höhen an verschiedenen Stellen,die von 27 bis 32 Metern reichten. Auf der Vorderseite befanden sich die Zugänge zu den Kinosäälen auf 3 Ebenen. Das große Atrium in der Mitte des Gebäudes wurde von zwei Rolltreppen,einer großen Ziegel-verzierten Wand und einer runden Glaskuppel am Dach geprägt. Links und rechts befanden sich die meisten der 14 Kinosääle,im hinteren Teil hatte die Kinderstadt Minopolis die meisten Themenstationen. Die ründlich,lässig fließenden Wände außerhalb und zum Teil auch innerhalb des Gebäudes machten es unverwechselbar. In den Untergeschossen befand sich zusätzlich noch eine hauseigene Tiefgarage,die von der Reichsbrückengarageneinfahrt hinter dem Gebäude befahren werden konnte. Kritik musste sich das Projekt der inhaltlichen Ausrichtung wegen gefallen lassen. Es diene in erster Linie als Plattform, um den in der Stadt omnipräsenten Sponsoren einen direkten Zugang zu den „Kunden von Morgen“ zu ermöglichen. Die Katholische Jungschar kritisierte, dass das Projekt „den Glauben an den unbegrenzten Kapitalismus verkörpere“Im Dezember 2008 wurde bekannt, dass Minopolis auf Grund finanzieller Schwierigkeiten die Schließung droht. Die Anlage konnte jedoch weitergeführt werden. Das Unternehmen wurde im April 2009 von der Altamont Capital Investment übernommen. Ende 2011 wurde das im selben Gebäude untergebrachte Cineplexx Kino geschlossen und die Eigentumsrechte der Liegenschaft an eine Immobiliengruppe übertragen. Der bestehende Gebäudekomplex sollte abgerissen werden. Infolgedessen plante Minopolis im Jahr 2013 an einen neuen Standort zu übersiedeln. Im November 2013 wurde Minopolis geschlossen. Ursprünglich kündigte das Unternehmen bis Ostern 2014 ein neues Minopolis am Wiener Prater zu eröffnen, dazu kam es nicht. Im Herbst 2014 wurde auf der Website eine Eröffnung bis Anfang 2015 angekündigt. Auch dieses Datum verstrich. Inzwischen nutzt der Betreiber die Website, um nach Franchising-Partnern für den Aufbau neuer Kinderspielstädte nach dem Modell von Minopolis zu suchen.Das Gebäude wurde ab Anfang September 2018 von der Firma Prajo & Co abgerissen, um dort das Projekt Danube Flats zu errichten.