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Zeche Hazard

Kohlenzeche in WittenStillgelegtes Bergwerk im Ennepe-Ruhr-Kreis

Die Zeche Hazard im Wittener Ortsteil Vormholz ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war bereits seit dem Jahr 1726 in Betrieb und wurde während seiner Betriebszeit mehrmals stillgelegt und wieder in Betrieb genommen. Das Bergwerk befand sich an der unteren Markscheide der Zeche Stralsund.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Hazard (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.420502 ° E 7.307626 °
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Adresse

Altenhöfen

Altenhöfen
58452 , Herbede
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Muttenbach (Ruhr)
Muttenbach (Ruhr)

Der Muttenbach ist ein linksseitiger Zufluss der Ruhr im Süden der Stadt Witten in Nordrhein-Westfalen zwischen den Ortsteilen Bommern und Herbede. Er prägt das Muttental, das heute durch den Bergbauwanderweg Muttental touristisch erschlossen ist. Der Muttenbach entspringt in der Flur „In der Mutte“ in Durchholz und mündet nach einer Strecke von etwa 6 km linksseitig in die Ruhr. In den Jahren 1906 bis 1910 führte die „Genossenschaft zur Melioration des Muttenbachtales“ Maßnahmen zur Melioration der Wiesen durch. Dazu wurden kleine Wehre aus Beton mit Flachschiebern und Stichkanäle angelegt, um die Wiesen im Frühjahr gezielt zu überschwemmen. Der Namensbestandteil Mutte (nds. für Sau, ein weibliches Hausschwein) verweist auf die ehemalige Waldweidenutzung in diesem Bereich (vgl. Eichelmast).Im Muttental soll die erste Steinkohle im Ruhrgebiet gefunden worden sein. Der Abbau der Kohle begann etwa 1510 im Tagebau, eine erste urkundliche Erwähnung findet sich für 1552 in den Gerichtsakten der nahe gelegenen Burg Hardenstein. Die historische Rolle des Muttentals wird heute durch den 1972 angelegten Bergbauwanderweg Muttental, das 2003 eröffnete Industriemuseum Zeche Nachtigall, das 1830 bis 1831 errichtete Bethaus der Bergleute und verschiedene industriegeschichtliche Museumsstandorte wiedergegeben. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Tals sind die Ruine der Burg Hardenstein, das Schloss Steinhausen und das Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia.