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Hohe Straße 51 (Düsseldorf)

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk des Jugendstils in DüsseldorfBauwerk in der Carlstadt (Düsseldorf)Denkmalgeschütztes Bauwerk in DüsseldorfErbaut im 19. Jahrhundert
Wohn- und Geschäftshaus in DüsseldorfWohn- und Geschäftshaus in Europa
Haus Hohe Strasse 51 in Duesseldorf Carlstadt, von Nordosten
Haus Hohe Strasse 51 in Duesseldorf Carlstadt, von Nordosten

Das Haus Hohe Straße 51 in Düsseldorf-Carlstadt ist ein denkmalgeschütztes Gebäude mit einer Jugendstilfassade. Das dreigeschossige verputzte Gebäude wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. 1859 wurde ein Hofflügel angebaut, 1878 wurde ein Schaufenster im Erdgeschoss eingebaut. Die Fassade wurde im Jahre 1900 nach Entwürfen des Düsseldorfer Architekten Fritz Niebel im Jugendstil umgestaltet, 1927 wurde das Erdgeschoss erneut verändert, 1939 wurde das Kellergeschoss umgebaut. Die Jugendstilfassade ist in vier Achsen unterteilt, der Eingang befindet sich links im Gebäude. Die oberen Geschosse zeigen eine betonte vertikale Gliederung. Pflanzliche Ornamente streben zur Traufe empor, die stark geschweift ausgebildet ist. Die Gliederung fasst die Fensterachsen paarweise zusammen. Die Mittelachse eines jeden Paares wird durch eine Fliesenverblendung und an der Traufe durch eine Eule, die auf einer Maske sitzt, betont. Das Haus hat ein Satteldach mit Schleppgaupe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohe Straße 51 (Düsseldorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohe Straße 51 (Düsseldorf)
Hohe Straße, Düsseldorf Carlstadt (Stadtbezirk 1)

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Breitengrad Längengrad
N 51.220169 ° E 6.774016 °
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Adresse

Hohe Straße 53
40213 Düsseldorf, Carlstadt (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Haus Hohe Strasse 51 in Duesseldorf Carlstadt, von Nordosten
Haus Hohe Strasse 51 in Duesseldorf Carlstadt, von Nordosten
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In der Umgebung

Kreishaus Düsseldorf
Kreishaus Düsseldorf

Das Kreishaus Düsseldorf, Kasernenstraße 69 in Düsseldorf, war der Verwaltungssitz des Landkreises Düsseldorf und dessen Rechtsnachfolger, dem Kreis Düsseldorf-Mettmann. Das Gebäude wurde 1901 bis 1903 auf Grundlage des in einem vorausgegangenen Architektenwettbewerb mit dem zweiten Preis ausgezeichneten Entwurfs des Münsteraner Architekten G. Wölfer nach einer Planung des Kölner Architekten Friedrich August Küster im Stil des Historismus und nach Vorbildern der deutschen Renaissance erbaut. Ein Entwurf Küsters war während des Wettbewerbs ebenfalls mit einem zweiten Preis prämiert worden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Kreishaus im Jahr 1943 beschädigt und diente nach dem Wiederaufbau 1958 bis zur Auflösung des Kreises zum 1. Januar 1975 als dessen Sitz. Das Gebäude befand sich an der Kasernenstraße, mit seinem Hauptgiebel in der Achse der rechtwinklig in die Kasernenstraße gegenüber einmündenden Carl-Theodor-Straße. Es „zeichnet[e] sich durch die Gruppierung der Massen, wie durch die vortreffliche Verteilung von gut gezeichnetem Ornament und großen, ruhigen Flächen vorteilhaft aus“. Da das Gebäude freistehend war, wurden alle vier Fassaden architektonisch ausgebildet. Die drei von der Kasernenstraße aus sichtbaren Fassadenteile wurden vollständig in echtem Material ausgeführt. Der Sockel wurde mit Grauwacke und Niedermendiger Basaltlava gebaut. Die darüberbefindlichen Geschosse wurden mit Tuffverblendung gestaltet. Die architektonischen Gliederungen und Ornamente, insbesondere mit Beschlag- und Rollwerk, wurden in Rheingrafenwälder Sandstein gearbeitet. Die Fassade der Rückseite war verputzt, die Fenster- und Türeinrahmungen, sowie die Gesimse bestanden aus Sandstein. Die Gesellschaftsräume, die Diele sowie der Kreissitzungssaal wurden besonders gestaltet. So wurden die Paneele, Türen und die Treppe in deutschem Eichenholz ausgeführt. Während die Decke des Kreissitzungssaals als kassettierte Holzdecke gestaltet wurde, waren die anderen Decken als Gewölbe mit Stuckverzierungen gestaltet. Auf dem Grundstück des Kreishauses befindet sich heute (2012) die Hauptverwaltung der Kreissparkasse Düsseldorf.