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Varnhagenstraße 38

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk in BilkDenkmalgeschütztes Bauwerk in DüsseldorfErbaut in den 1960er JahrenWohngebäude in Düsseldorf
Haus Varnhagenstrasse 38 in Duesseldorf Bilk, von Westen
Haus Varnhagenstrasse 38 in Duesseldorf Bilk, von Westen

Das denkmalgeschützte Mehrfamilienwohnhaus an der Varnhagenstraße 38 in Düsseldorf wurde 1966 bis 1967 nach Entwürfen des Architekten Thomas Fürst errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Varnhagenstraße 38 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Varnhagenstraße 38
Varnhagenstraße, Düsseldorf Bilk (Stadtbezirk 3)

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Breitengrad Längengrad
N 51.19907 ° E 6.78389 °
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Adresse

Varnhagenstraße 38
40225 Düsseldorf, Bilk (Stadtbezirk 3)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Salzmannbau
Salzmannbau

Der Salzmannbau ist das denkmalgeschützte Hauptgebäude der ehemaligen Jagenberg-Fabrik im Düsseldorfer Stadtteil Bilk. Er ist ein Industriedenkmal aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Er wurde von dem Architekten Heinrich Salzmann für den damaligen Papierhersteller Jagenberg geplant, von 1904 bis 1906 fertiggestellt und bis 1928 mehrfach erweitert. Bis 1984 diente der Salzmannbau als Verwaltungssitz des Unternehmens.Vor allem Künstler und einige lokale Politiker in Düsseldorf setzten sich gegen den Abriss und für eine Rettung des Salzmannbaus ein. Noch im September 1984 wurde er unter Denkmalschutz gestellt. Im Dezember wurden der Salzmannbau und das gesamte Fabrikgelände von der Stadt Düsseldorf erworben (die drei Werkshallen wurden abgerissen und wichen einer Wohn-Überbauung). Das Konzept des Umbaus und der gemischten Nutzung wurde gemeinsam von Verein "Leben in der Fabrik e.V.", dem Land Nordrhein-Westfalen, seiner Baugesellschaft LEG Landesentwicklungsgesellschaft NRW und der Stadt Düsseldorf entwickelt. Nach einer aufwändigen Planungsphase in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Nutzergruppen und nach einer mehrjährigen Kernsanierung des Salzmannbaus durch die damals landeseigene LEG konnte er ab Mai 1994 bezogen werden. Im September 1994 wurde der neue Salzmannbau mit insgesamt 106 Mieteinheiten offiziell eröffnet. Er beherbergt seither Büros für Vereine, gemeinnützige Initiativen und städtische Einrichtungen des Jugendamtes und des Kulturamtes (u. a. das Bürgerhaus Salzmannbau und den Neuen Kunstraum Düsseldorf), Wohnungen für Studierende, Sozialwohnungen, sowie 36 Künstler-Ateliers, von denen 30 Wohn-Ateliers sind. Es entstand darin zudem ein Gast-Wohnatelier für auswärtige Künstler – wechselnde Stipendiaten der Stadt Düsseldorf. Eine Gastronomie (Café Mautz) mit Terrasse dient der Nachbarschaft als Treffpunkt. Einmal im Jahr öffnen die Künstler im Salzmannbau – im Rahmen der städtischen Kunstpunkte – ihre Ateliers für die Öffentlichkeit. Im Sommer 2014 fand eine Jubiläumsausstellung im Kunstraum Düsseldorf und im Atelier am Eck statt: Von hier bis jetzt – 20 Jahre Künstler-Ateliers im Salzmannbau. Das Atelier am Eck wird vom Kulturamt Düsseldorf betrieben und zeigt regelmäßig Ausstellungen von Stipendiaten. Auf dem Gelände befindet sich in einem separaten Gebäude, der ehemaligen Schmiede der Firma Jagenberg, vor dem Salzmannbau die Jazz-Schmiede, in der der Verein Jazz in Düsseldorf e.V. seit 1995 Konzerte in den Bereichen zeitgenössischer Jazz und Weltmusik veranstaltet. Das 20-jährige Bestehen des Jazz in Düsseldorf e.V. wurde im September 2015 gefeiert.

Deutsches Diabetes-Zentrum
Deutsches Diabetes-Zentrum

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ), Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität (HHU), ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit Sitz in Düsseldorf. Es wurde 1964 auf Initiative von Karl Oberdisse als "Gesellschaft zur Förderung der Erforschung der Zuckerkrankheit e.V." gegründet. Das DDZ erforscht transdisziplinär den Diabetes mellitus. Ziel ist die Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes und seiner Begleit- und Folgeerkrankungen. Die Forschungsschwerpunkte liegen auf der anwendungsorientierten Grundlagenforschung im Bereich der klinischen Diabetologie, der klinischen Biochemie und Pathobiochemie, der Biometrie und Epidemiologie sowie der Versorgung und Gesundheitsökonomie. Dabei spielen Fragen zu Risikogenen, Mechanismen, individuellen Lebensstilen in Kombination mit Umwelteinflüssen und deren langfristige Effekte auf die Bevölkerung und deren Versorgung eine entscheidende Rolle. Dies geschieht in umfangreichen klinischen Studien wie der Deutschen Diabetes-Studie (GDS), die den Verlauf und die Folgen über viele Jahre untersucht. Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstandes des DDZ und Direktor des Instituts für Klinische Diabetologie ist seit 2008 Michael Roden, der zudem die Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf leitet.Das Forschungszentrum steht unter der Trägerschaft der Deutschen Diabetes-Forschungsgesellschaft e.V. und ist ein An-Institut der HHU als „Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung“ Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Das DDZ hat rund 240 Mitarbeiter und ist eng mit der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie des Universitätsklinikums Düsseldorf, dem Institut für Stoffwechselphysiologie und dem Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie an der HHU verbunden. Zudem ist das DDZ Gründungs-Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e.V.).Das DDZ betreibt zahlreiche klinische Studien. Die multizentrische Deutsche Diabetes Studie (GDS), die gemeinsam mit den Partnern und assoziierten Partnern des DZD e.V. durchgeführt wird, untersucht die Stoffwechselveränderungen von derzeit 1500 Menschen mit Diabetes mellitus ab dem ersten Jahr nach der Diagnose und beobachtet den Verlauf von Begleiterkrankungen und Spätfolgen über mindestens 10 Jahre. Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) Düsseldorf betreibt das DDZ ein Studienzentrum der NAKO Gesundheitsstudie, das 10.000 von deutschlandweit 200.000 Menschen untersucht, um verbesserte Prävention, Früherkennung und Diagnose von Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes und Demenz zu ermöglichen. Des Weiteren betreibt das DDZ unter anderem eine Studie zu den Stoffwechselveränderungen nach bariatrischer Chirurgie bei Menschen mit Adipositas (BARIA-DDZ) und seit 1989 ein populationsbasiertes Diabetes-Inzidenzregister zur Diabeteshäufigkeit im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter, die Eingang in das europaweite Kooperationsprojekt EURODIAB ACE zur Epidemiologie des Typ-1-Diabetes finden. Finanziert wird das DDZ je zur Hälfte vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW). Darüber hinaus werden Projekte durch Fördermittel von der Europäischen Union (EU), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.