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Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein

Organisation (Deutsches Rotes Kreuz)RheinlandVerein (Düsseldorf)

Der Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e. V. ist einer von 19 Landesverbänden des Deutschen Roten Kreuzes mit Sitz in Düsseldorf. Der DRK Landesverband Nordrhein e.V. ist Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, die 1863 von dem Schweizer Henry Dunant gegründet wurde. Zu ihr gehören weltweit mehr als 100 Millionen Menschen, die unterschiedslos Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen Bedürftigen helfen - orientiert allein an dem Maß der Not. Der Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V. bekennt sich zu den sieben Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit, Universalität. Diese Grundsätze sind für alle Verbände, Vereinigungen, privatrechtlichen Gesellschaften und Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes Landesverband Nordrhein e.V. sowie deren Mitglieder verbindlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein
Auf'm Hennekamp, Düsseldorf Bilk (Stadtbezirk 3)

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Auf'm Hennekamp 71
40225 Düsseldorf, Bilk (Stadtbezirk 3)
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Deutsches Diabetes-Zentrum
Deutsches Diabetes-Zentrum

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ), Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität (HHU), ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit Sitz in Düsseldorf. Es wurde 1964 auf Initiative von Karl Oberdisse als "Gesellschaft zur Förderung der Erforschung der Zuckerkrankheit e.V." gegründet. Das DDZ erforscht transdisziplinär den Diabetes mellitus. Ziel ist die Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes und seiner Begleit- und Folgeerkrankungen. Die Forschungsschwerpunkte liegen auf der anwendungsorientierten Grundlagenforschung im Bereich der klinischen Diabetologie, der klinischen Biochemie und Pathobiochemie, der Biometrie und Epidemiologie sowie der Versorgung und Gesundheitsökonomie. Dabei spielen Fragen zu Risikogenen, Mechanismen, individuellen Lebensstilen in Kombination mit Umwelteinflüssen und deren langfristige Effekte auf die Bevölkerung und deren Versorgung eine entscheidende Rolle. Dies geschieht in umfangreichen klinischen Studien wie der Deutschen Diabetes-Studie (GDS), die den Verlauf und die Folgen über viele Jahre untersucht. Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstandes des DDZ und Direktor des Instituts für Klinische Diabetologie ist seit 2008 Michael Roden, der zudem die Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf leitet.Das Forschungszentrum steht unter der Trägerschaft der Deutschen Diabetes-Forschungsgesellschaft e.V. und ist ein An-Institut der HHU als „Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung“ Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Das DDZ hat rund 240 Mitarbeiter und ist eng mit der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie des Universitätsklinikums Düsseldorf, dem Institut für Stoffwechselphysiologie und dem Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie an der HHU verbunden. Zudem ist das DDZ Gründungs-Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e.V.).Das DDZ betreibt zahlreiche klinische Studien. Die multizentrische Deutsche Diabetes Studie (GDS), die gemeinsam mit den Partnern und assoziierten Partnern des DZD e.V. durchgeführt wird, untersucht die Stoffwechselveränderungen von derzeit 1500 Menschen mit Diabetes mellitus ab dem ersten Jahr nach der Diagnose und beobachtet den Verlauf von Begleiterkrankungen und Spätfolgen über mindestens 10 Jahre. Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) Düsseldorf betreibt das DDZ ein Studienzentrum der NAKO Gesundheitsstudie, das 10.000 von deutschlandweit 200.000 Menschen untersucht, um verbesserte Prävention, Früherkennung und Diagnose von Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes und Demenz zu ermöglichen. Des Weiteren betreibt das DDZ unter anderem eine Studie zu den Stoffwechselveränderungen nach bariatrischer Chirurgie bei Menschen mit Adipositas (BARIA-DDZ) und seit 1989 ein populationsbasiertes Diabetes-Inzidenzregister zur Diabeteshäufigkeit im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter, die Eingang in das europaweite Kooperationsprojekt EURODIAB ACE zur Epidemiologie des Typ-1-Diabetes finden. Finanziert wird das DDZ je zur Hälfte vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW). Darüber hinaus werden Projekte durch Fördermittel von der Europäischen Union (EU), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.