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Asklepios Klinik Barmbek

Hamburg-Barmbek-NordKrankenhaus in Hamburg

Die Asklepios Klinik Barmbek (ehemals Allgemeines Krankenhaus Barmbek oder AK Barmbek) ist das Allgemeine Krankenhaus im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord im Bezirk Hamburg-Nord und ist Bestandteil der Asklepios Kliniken Hamburg, des ehemaligen, inzwischen teilprivatisierten Landesbetriebs Krankenhäuser. Das Allgemeine Krankenhaus Barmbek wurde 1913 eröffnet. Es bestand aus über 60 Einzelgebäuden in Pavillonbauweise und hatte über 2000 Betten. Ende der 1990er-Jahre wurde ein Neubau geplant, weil ein moderner Krankenhausbetrieb mit mehr als 60 Einzelgebäuden nicht möglich war. Am 10. Dezember 2005 wurde die Asklepios Klinik Barmbek in dem neuen Gebäudekomplex in Betrieb genommen. Die Bettenzahl wurde von 1006 auf 676 reduziert. 2017 betrug die Fallzahl 35.500 vollstationäre sowie 35.000 ambulante Fälle. In der Klinik arbeiten über 1600 Mitarbeiter (Stand: 2020), darunter (jeweils Vollzeitäquivalente) 314 Ärzte und 650 Pflegekräfte. Das Krankenhaus ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Asklepios Klinik Barmbek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Asklepios Klinik Barmbek
Rübenkamp, Hamburg Barmbek-Nord (Hamburg-Nord)

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N 53.605815 ° E 10.036853 °
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Adresse

Asklepios Klinik Barmbek

Rübenkamp
22307 Hamburg, Barmbek-Nord (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Telefonnummer
Asklepios Kliniken

call+49401818820

Webseite
asklepios.com

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Adolf-von-Elm-Hof (Barmbek-Nord)
Adolf-von-Elm-Hof (Barmbek-Nord)

Der Adolf-von-Elm-Hof ist ein charakteristischer Großwohnblock im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord. Die Ausführung erfolgte im Stil der Klinkerarchitektur der 1920er Jahre nach den Grundsätzen des Neuen Bauens. Er entstand 1926/27 nach Entwürfen des Architekten Friedrich Richard Ostermeyer. Die „Produktion“ erwarb ihn 1930 aus einer Zwangsversteigerung und benannte ihn nach ihrem Gründer, dem Reichstagsabgeordneten und Genossenschaftler Adolph von Elm. Der Stadtteil war 1912 durch die U-Bahn-Ringlinie erschlossen, nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden etliche große Mietwohnungsblöcke errichtet und damit verkehrsgünstig gelegener Wohnraum für die Arbeiterschaft geschaffen. Ostermeyer hatte im Jahr zuvor den etwas expressionistischeren Block am Bendixensweg errichtet. Der dreieckige, fünf- bis sechsgeschossige Baukörper folgt dem dreieckig geschnittenen Grundstück zwischen der Fuhlsbüttler Straße, dem Mildestieg und der Dennerstraße. Die Nordecke des Komplexes ist gestaffelt mit zurückspringender Fassade ausgeführt. Die Fassadengestaltung ist mit Ausnahme des Erdgeschosses, das mit horizontalen Klinkerbändern abgesetzt ist, schlicht gehalten. Im Eingangsbereich im Durchgang an der Fuhlsbüttler Straße finden sich zwei Reliefs mit Straßen- und Hafenszenen von Richard Kuöhl, die jeweils von Halbplastiken eingefasst sind. An der Ecke Dennerstraße/Mildestieg ist eine Keramikplastik von Kuöhl angebracht, die einen Arbeiter (auch als Schmied bezeichnet) mit Hammer zeigt, der sich die Ärmel aufkrempelt und von drei Reliefbändern mit Arbeitsszenen flankiert wird. Die Hofseite ist mit ihren Loggien weniger massiv gestaltet als die Straßenfronten. Im Hofinneren steht ein kleiner Klinkerpavillon, der die gemeinschaftlich Waschküche der Wohnanlage beherbergte, jetzt allerdings anderweitig vermietet wurde. Im Krieg wurde der Komplex erheblich beschädigt – zur Fuhlsbüttler Straße größtenteils in Trümmern, die anderen Teile ausgebrannt – und 1951 instand gesetzt. Beim Bau des „Ring 2“, der unmittelbar nördlich des Gebäudes die Fuhlsbüttler Straße überbrückt, wurde die ursprüngliche Pfeilerlaube der Nordecke abgerissen und der „Rattenfängerbrunnen“ von Richard Kuöhl entfernt. Der Brunnen wurde zunächst im Hof des Gustav-Borgner-Hofes am Schwalbenplatz 66 neu aufgestellt und ist heute eingelagert.Ein weiterer Adolf-von-Elm-Hof befindet sich im Stadtteil Eißendorf.