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Turnerbund Essen-Frintrop 1903

Gegründet 1903Jiu JitsuSportverein (Essen)
Turnerbund Essen Frintrop
Turnerbund Essen Frintrop

Mit knapp 1000 Mitgliedern (laut Mitgliederhebung zum 1. Januar 2018) ist der 1903 gegründete Turnerbund Essen-Frintrop 1903 e.V. einer der größten Vereine in Essen. Der Verein ist im Ortsteil Essen-Frintrop im Essener Nordwesten ansässig und verfügt über eine eigene Infrastruktur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Turnerbund Essen-Frintrop 1903 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Turnerbund Essen-Frintrop 1903
Werkhausenstraße, Essen Frintrop (Stadtbezirk IV)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.479841 ° E 6.912779 °
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Adresse

Turnerbund Essen Frintrop 1903 e.V.

Werkhausenstraße 16
45359 Essen, Frintrop (Stadtbezirk IV)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Turnerbund Essen Frintrop
Turnerbund Essen Frintrop
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In der Umgebung

Gleispark Frintrop
Gleispark Frintrop

Der Gleispark Frintrop (bis 2007 Ruderalpark Frintrop) ist ein Landschaftspark auf dem ehemaligen Güterbahnhof im Essener Stadtteil Dellwig und in Oberhausen an der Grenze zu Essen-Frintrop und . Er gehört zum Emscher Landschaftspark (Regionaler Grünzug B) und ist eine Station in der Route der Industriekultur.Das 25 Hektar große Gelände wurde ursprünglich von der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft als Rangier- und Sammelbahnhof genutzt. In dieser Funktion wurde er bis 1930 zunehmend durch den Bahnhof Oberhausen-Osterfeld ersetzt und hauptsächlich durch die Gutehoffnungshütte bzw. später HOAG als Übergabebahnhof weiterbetrieben. 1987 wurde er endgültig stillgelegt.Die Erhaltung und Rückgewinnung von Natur bekamen durch die 1989 eröffnete Internationale Bauausstellung Emscher Park Rückendeckung. Ihre Aufgabe bestand darin, die Landschaft des Ruhrreviers nach ökologischen und ästhetischen Kriterien neu zu gestalten. Diese Rückgewinnung von Landschaft erfolgte beispielhaft auf dem Gelände des früheren Sammelbahnhofs Frintrop. 1998 kaufte der Regionalverband Ruhr die Brache von der Deutschen Bahn, demontierte die meisten Schienen und renaturierte das Gelände. Der Boden des Areals ist aufgrund der von Waggons gefallenen Substanzen (Stahl, Kohle, Eisenerz, Kalk) und des Schotters der ehemaligen Bahngleise stark trockengelegt, fast steppenartig und wird von typischen Pionierpflanzen besiedelt, der vorherrschende Baum ist die Birke. Im östlichen Teil des Parks befindet sich ein Birkenwald mit Ruinen und Skulpturen, weiter westlich eine mit Sträuchern und Büschen bewachsene Wiese. Auf den offenen, durch die Sonne erwärmten Flächen gedeihen Nachtkerze, Johanniskraut, Dürrwurz oder Goldrute. An den Wegrändern wachsen Weißdorn, Schwarzer Holunder und Wildrosen, im Unterholz Brombeeren. Neuanpflanzungen finden im Park nicht statt, vielmehr werden die Fläche freigehalten, Wege und Kunstwerke gesichert. Es haben sich Insektenarten, Schmetterlinge, Kleintiere und Vogelarten wie Ringeltauben, Amseln, Meisen und Turmfalken angesiedelt. Am nahegelegenen Haus Ripshorst beginnen naturkundliche Exkursionen in den Park, regelmäßig auch Vollmondwanderungen. Im Oktober 2010 wurde die durchgehende Fuß- und Radverbindung „Lipper Heide“ von Oberhausen-Knappenviertel über den Gleispark Frintrop zum Haus Ripshorst mit dortiger Anbindung an den Emscher Park Radweg eröffnet. Ebenso führt ein Radweg vom Gleispark nach Essen-Dellwig.

Emscher Klärpark
Emscher Klärpark

Die Kläranlage Läppkes Mühlenbach der Emschergenossenschaft wurde 2003 als Symbol für die Renaturierung des Emscher-Systems zum Emscher Klärpark umgebaut. Von 1958 bis 1996 war die Kläranlage an der Mündung des Läppkes Mühlenbachs in die Emscher im Oberhausener Stadtteil Borbeck in Betrieb. Sie klärte die Abwässer für bis zu 68.000 Menschen aus den Essener Stadtteilen Borbeck und Frintrop und hatte ein Einzugsgebiet von 12,73 Quadratkilometern. Das Klärbecken mit einem Durchmesser von 40 Metern und einem Fassungsvermögen von 2260 Kubikmetern wurde zum Seerosenteich umgebaut. Die Räumerbrücke ist noch vorhanden und kann begangen werden. Im Faulturm befindet sich eine ringförmige Bühne mit der Klanginstallation aus Abflussrohren „Mangrove“ von Andreas Titz unter der Decke, diese kann auf einer Galerie umrundet werden. Das Dach des Behälters dient als Aussichtsplattform. Das ehemalige Maschinenhaus ist zu Büros umgebaut worden und heute Sitz des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen e. V. (VGL NRW) sowie der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege Nordrhein-Westfalen e. V. (LAGL NRW). Direkt westlich des Klärparks schließt sich der Gehölzgarten Ripshorst mit dem RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst an. Gemeinsam mit dem ebenfalls umgebauten Klärwerk BernePark ist der Park Bestandteil der Route der Industriekultur, Themenroute „Wasser: Werke, Türme und Turbinen“.