place

Weyhe-Denkmal

Bauwerk in Stadtmitte (Düsseldorf)Denkmal in Düsseldorf
Weyhe Maximilian Friedrich denkmal hofgartendüsseldorf
Weyhe Maximilian Friedrich denkmal hofgartendüsseldorf

Das Weyhe-Denkmal befindet sich im Hofgarten in Düsseldorf-Stadtmitte. Das schon 1904 „unter den Witterungseinflüssen leidende Sandsteindenkmal“ stellt den bedeutenden Gartendirektor Maximilian Friedrich Weyhe (1775–1846) dar. Dieser hatte Anfang des 19. Jahrhunderts unter anderem den Düsseldorfer Hofgarten zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet und erweitert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weyhe-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weyhe-Denkmal
Jägerhofallee, Düsseldorf Pempelfort (Stadtbezirk 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Weyhe-DenkmalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.22985 ° E 6.786001 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Maximilian Weyhe

Jägerhofallee
40479 Düsseldorf, Pempelfort (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Weyhe Maximilian Friedrich denkmal hofgartendüsseldorf
Weyhe Maximilian Friedrich denkmal hofgartendüsseldorf
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Goethe-Museum (Düsseldorf)
Goethe-Museum (Düsseldorf)

Das 1956 eröffnete Goethe-Museum Düsseldorf zählt – neben dem Goethe-Haus in Frankfurt am Main und dem Goethe-Nationalmuseum in Weimar – zu den drei repräsentativen Goethe-Museen in Deutschland. Träger des Museums sind die Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung und die Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit dem Kaufakt der Goethe-Sammlung Kippenbergs hat die Stadt Düsseldorf „ein neues Ausstrahlungsfeld Goethes entstehen lassen“. Im Stiftungsvertrag vom 13. Februar 1953 verpflichtete sich die Stadt Düsseldorf zu Ausstattung, Unterhalt und Entwicklung des Museums. Geleitet wird das Museum seit 2013 von Christof Wingertszahn. Er ist in Personalunion zugleich geschäftsführender Vorstand der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung. Frühere Direktoren waren: Hellmuth von Maltzahn (1900–1966), Direktor des Museums: 1955–1965; Jörn Göres (1931–2004), Direktor des Museums: 1966–1992; Volkmar Hansen (* 1945), Direktor des Museums: 1993–2012Zur Institution gehören das Museum, das Handschriftenarchiv, die Forschungsbibliothek, die Kunstsammlung und ein Veranstaltungszentrum. Sie beherbergt etwa 50.000 originale Zeugnisse der Goethe-Zeit, „darunter Autographen (Briefe, Werkmanuskripte, Stammbucheintragungen, Notenhandschriften), Erstausgaben und Widmungsexemplare, Grafik (Porträts, Veduten, Illustrationen), Handzeichnungen (davon annähernd 50 von Goethe), Ölgemälde, Silhouetten, Büsten, Masken, Münzen, Medaillen und Plaketten sowie eine Porzellan- und Glas-Sammlung“. Eine umfangreiche Sammlung von Noten der vertonten Werke Goethes und seiner Zeitgenossen, von Text- und Liederbüchern, Theaterzetteln und Konzert- und Festprogrammen aus der Goethezeit ergänzt die SammlungZusammengetragen hat die einst größte Privatsammlung zu Goethe und seiner Zeit der Verleger Anton Kippenberg (1874–1950). Seine Töchter brachten die Sammlung in die selbständige Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung ein. Der Literaturhistoriker Conrad Wiedemann nannte sie anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Museums eine „phänomenale Privatsammlung, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist, – also während zweier Weltkriege, der Weltwirschaftskrise und der Naziherrschaft“.Untergebracht wurde das Museum und seine Sammlung zunächst im Hofgärtnerhaus, dem ehemaligen, im Barockstil errichteten Dienstwohnsitz des amtierenden Hofgärtners. Seit 1987 befindet sich das Goethe-Museum im Rokoko-Schloß Jägerhof und bietet neben der 1.000 Exponate umfassenden ständigen Ausstellung zu Goethes Leben und Schaffen wechselnde Ausstellungen mit geistes- und literaturgeschichtlichen Themen. Zum 500. Jahrestag der Reformation veranstaltete das Museum 2017 eine Ausstellung zu Goethe und Luther mit dem Titel Bibel, Sprache, Wahrhaftigkeit. 2018 wurde in einer vielbeachteten Ausstellung – Taten des Lichts – die Farbenlehre Goethes dem Werk des ZERO-Künstlers Heinz Mack gegenübergestellt. 2019 wurden Fotos des Fotografen Helmut Schlaiß ausgestellt, die er auf Goethes Spuren in Italien gemacht hatte.Eine Verbindung Düsseldorfs zu Goethe besteht durch seine zwei Besuche (1774 und 1792) im nur wenige Schritte von Schloss Jägerhof entfernt gelegenen Haus des Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi, das Goethe während seiner „Campagne in Frankreich“ als das „gastfreiste [= gastfreundichste] aller Häuser“ bezeichnete.