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Sonnenkopf (Vorarlberg)

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Wintersportgebiet in Vorarlberg
Sonnenkopfbahn
Sonnenkopfbahn

Sonnenkopf ist ein Skigebiet in Vorarlberg. Namensgebend ist der 2273 m ü. A. hohe Sonnenkopf, eine Erhebung im das Gebiet im Osten begrenzenden Glattingrat. Es befindet sich nahe der Gemeinde Dalaas im Klostertal, wobei die Bergstation der Sonnenkopfbahn sich auf dem Gemeindegebiet der Gemeinde Silbertal befindet. Die Talstation befindet sich in Klösterle. Das Skigebiet gehört zum Tarifverbund Ski Arlberg, es besteht aber keine Liftverbindung mit dem Hauptgebiet. Im Sommer kann die Sonnenkopfbahn mit der Montafon Brandnertal Jahreskarte benutzt werden.Die Talstation wird im Winter mit der Buslinie 720 Bludenz - Stuben bedient.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sonnenkopf (Vorarlberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sonnenkopf (Vorarlberg)
Wasserstobaweg, Gemeinde Silbertal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.108888888889 ° E 10.056388888889 °
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Adresse

Bettler Älpele

Wasserstobaweg
6782 Gemeinde Silbertal
Vorarlberg, Österreich
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Sonnenkopfbahn
Sonnenkopfbahn
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In der Umgebung

Steinernes Meer (Vorarlberg)
Steinernes Meer (Vorarlberg)

Das Vorarlberger Steinerne Meer ist eine alpine Karsthochfläche im Lechquellengebirge am Formaletsch (2.292 m) bei Lech. Das Steinerne Meer liegt rund zwei Kilometer östlich des Formarinsees, auf dem Gebiet der Gemeinde Dalaas im Klostertal, in einer Höhenlage zwischen 2050 und 2100 m. Der Aufstieg erfolgt vom Formarinsee bzw. der dortigen Freiburger Hütte oder von der Formarinalpe aus. Im Karst des Formaletsch und Steinernen Meeres finden sich häufig versteinerte Korallenstöcke, Schalen von Muscheln (Megalodonten, Kuhtrittmuscheln), Riesenmuscheln, Turmschnecken, Ammoniten und Belemniten, die dem Steinernen Meer auch den Namen gegeben haben. Die Gesteine des Steinernen Meers wurden vor etwa 200 Mio. Jahren abgelagert. Eine Kalkplatte aus Oberrhätkalk mit dünn auflagernden Bänken von Rotem Liaskalk liegt auf wasserstauenden, undurchlässigen Kössener Schichten und bildet einen vielfach durchlöcherten und zerklüfteten Felskörper. Jegliches Schmelz- und Niederschlagswasser verschwindet in diesem verkarsteten Kalkgestein. Es gibt hier keine oberflächlichen Gewässer. Die einzelnen Schollen des Kalkgesteins sind teilweise an senkrechten Klüften abgesunken, was an der Oberfläche durch Karstgassen und Senkungsfelder zu erkennen ist. Sowohl scharfkantige Lösungsformen als auch durch Gletscherschliff gerundete Buckel kommen vor. In Randbereichen ist teilweise Schichttreppenkarst ausgebildet. Die Begehbarkeit des landschaftlich reizvollen Geländes wird durch ein dichtes Netz von Einsturz- und Lösungsdolinen, Spalten und Kluftkarren erschwert. Den Pflanzenbewuchs der Kluftkarren bilden hauptsächlich verschiedene Arten von Farnen (Schildfarne, Blasenfarne, Streifenfarne). Direkt in oder unter diesem Karstplateau von etwa 1 km² Ausdehnung verläuft die Rhein-Donau-Wasserscheide, gleichzeitig Europäische Kontinentalwasserscheide.