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St. Georg (Unterbiberg)

Barockbauwerk in BayernBarocke KircheBaudenkmal in NeubibergBauwerk in NeubibergDekanat München-Perlach
Erbaut im 18. JahrhundertFilialkirche des Erzbistums München und FreisingGeorgskircheKirchengebäude im Landkreis MünchenKirchengebäude in Europa
Unterbiberg St. Georg 1
Unterbiberg St. Georg 1

St. Georg ist eine barocke römisch-katholische Kirche im Neubiberger Ortsteil Unterbiberg. Über die Geschichte der Vorgängerkirche ist nichts bekannt. Der Bau der heutigen Barockkirche wurde im Jahr 1725 von Philipp Jakob Zwerger begonnen und etwa 20 Jahre danach von Michael Pröbstl beendet. Die Figur des heiligen Quirin am Hochaltar erinnert an die jahrhundertelange Verbindung von Biberg mit dem Kloster Tegernsee. Interessant sind die barocke Verkündigungsgruppe und ein spätgotisches ungefasstes Relief der Anna selbdritt. Dieses Relief zeigt, dass St. Georg von 1315 bis 1804 eine selbständige Pfarrei war mit der Filiale St. Anna in Harlaching. Der die Kirche umgebende Friedhof ist über 600 Jahre alt. Heute ist St. Georg eine Filialkirche von St. Michael in Perlach, einer Pfarrei im Dekanat München-Perlach.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Georg (Unterbiberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Georg (Unterbiberg)
Zwergerstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.08134 ° E 11.625799 °
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Adresse

St. Georg

Zwergerstraße
85579
Bayern, Deutschland
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Unterbiberg St. Georg 1
Unterbiberg St. Georg 1
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Campeon
Campeon

Das Campeon (Kofferwort aus Campus und Infineon) ist ein Bürokomplex eingebettet in einen 62 ha großen öffentlichen Landschaftspark mit 6,8 ha Wasserflächen und Sportanlagen. Das multifunktionale Areal gehört zur Gemeinde Neubiberg, Ortsteil Unterbiberg (Landkreis München). Die von 2001 bis 2005 gebaute Anlage verfügt über 150.100 m² oberirdischer Bruttogeschossfläche (insgesamt 979.259 m³ umbauter Raum) für Büro- und Forschungsnutzung mit Kantine und Restaurants, Läden, Kindergarten und eine Betriebsfeuerwehr. Östlich und westlich um die zentrale Grünachse gliedern sich je sechs Gebäude, sogenannte Halbmodule, die über einen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden zentralen „Anger“ erschlossen werden. Ende 2005 wurden die Gebäude von der Infineon Technologies AG bezogen. Intel Mobile Communications (IMC), der ehemalige Infineon Bereich Wireless Solutions sind ebenfalls auf dem Gelände zu finden. Die südlich angrenzten Vorhalteflächen werden seit 2017 bebaut. In den Büro- und Laborgebäuden wird mit Konvektionswärmeüberträgern gekühlt und geheizt. Dazu wurden am nördlichen und südlichen Rand des Geländes zwei Brunnengalerien erstellt. Aus der südlichen wird das Wasser für die Klimatisierung entnommen und nach der thermischen Nutzung über die nördliche Brunnengalerie dem natürlichen Grundwasserstrom wieder zugeführt. Ein geringer Teil des entnommenen Grundwassers dient zur Speisung der künstlichen Seenanlage, die rund um das Campeon als Biotop entwickelt wurde. Das Campeon wird durch die S-Bahn-Linie 3 (München-Giesing-Deisenhofen-Holzkirchen) am Haltepunkt Fasanenpark, durch die Buslinien 199 (Haltestellen Campeon West und Campeon) und 220 (Haltestelle Fasanenpark) und durch die Bundesautobahn A8 München – Salzburg (Anschlussstelle Neubiberg) angeschlossen. Direkt am Nordteil grenzt das Gelände an die Stadt München (Neuperlach).