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Sportscheck

Einzelhandelsunternehmen (Deutschland)Gegründet 1946KarstadtOtto GroupSigna Holding
Sport (München)SportunternehmenUnternehmen (Unterhaching)Versandhändler

Sportscheck (Eigenschreibweise: SportScheck) ist ein deutsches Handelsunternehmen für Sportartikel. Das Unternehmen gehört seit 2019 zum Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sportscheck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Sportscheck
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Sport Scheck

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In der Umgebung

Bildstock (Unterhaching)
Bildstock (Unterhaching)

Der Bildstock, auch Pestsäule genannt, steht in der Grünau in der Gemeinde Unterhaching im Landkreis München. Nach der Tradition erinnert er an die Pesttoten. Er dürfte aus der frühen Neuzeit stammen. Als Baudenkmal ist er mit der Nummer D-1-84-148-9 des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege versehen. Der etwa 2,50 m hohe Bildstock besteht aus Tuffstein aus dem Gleißental. Der untere Teil ist als viereckiger Pfeiler mit angedeuteter Basis und Kapitell gestaltet. Darüber kommt ein Bereich mit vier Giebeln, unter denen an drei Seiten eingetiefte spitzbogige Nischen sind. Darüber ist er recht verwittert, er scheint aber an der Spitze noch eine Bekrönung besessen zu haben, die Staudter einen gotischen Helm nennt. Eingemeißelt sind die Buchstaben C und R (für Christus Rex) und ein durchbohrtes Herz Jesu.In den Nischen soll sich noch 1937 ein altes Ölbild mit der Jahreszahl 1635 befunden haben. Damals wütete die Pest in Unterhaching. Heute befinden sich dort neue Gemälde des Heiligen Wandels und der Ortsheiligen Alto und Korbinian von Albert Riedmaier aus dem Jahr 1982/83. Diese wurden 1998 von Erich Johner erneuert. Nach der stilistischen Datierung stammt er aus dem frühen 16. Jahrhundert. Felzmann geht von einer Bedeutung als Pestsäule aus. Er vermutet, dass der Bildstock 1635 anlässlich der Pest mit neuen Bildern versehen wurde. Beim Pflügen in der Umgebung sollen Knochen gefunden worden sein, was für einen abseits gelegenen Pestfriedhof sprechen könnte. Staudter hält neben einer Pestsäule aber auch eine Votivsäule wegen der Bildnischen und eine Martersäule an der Stelle eines Verbrechens für möglich. Dafür spreche auch der gleichnamige Flurname. Der Bildstock wurde 1968 bei der Bebauung und Gestaltung des Siedlungsgebietes Grünau um einige Meter versetzt. Vorher stand er an der Gabelung der Truderinger und der Säulenstraße, heute an der Von-Stauffenberg-Straße nahe der Truderinger Straße auf einer Freifläche vor einer Ladenzeile. Bei der Transferierung brach er auseinander und wurde dann wieder zusammengefügt. Der Name Säulenstraße erinnert auch an den Bildstock.

Kriegerdenkmal (Unterhaching)
Kriegerdenkmal (Unterhaching)

Das Kriegerdenkmal Unterhaching steht am Friedensplatz vor der Pfarrkirche St. Korbinian in der Gemeinde Unterhaching im Landkreis München. Es erinnert an die Toten der beiden Weltkriege. Es steht unter Denkmalschutz (Akten-Nr. D-1-84-148-10) Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Unterhaching wurde 1874 als Krieger- und Veteranenverein der Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 gegründet. Vor 1918 war der Verein eher bayerisch als deutschnational ausgerichtet, da zum Schluss der Versammlungen ein Hoch auf den Prinzregenten Luitpold und in späteren Jahren dann auf König Ludwig III. ausgerufen wurde. Da von den etwa 100 Unterhachinger Soldaten 33 im Ersten Weltkrieg getötet wurden, wollte der Verein nach dem Krieg ein Denkmal errichten. Entworfen wurde es von dem Münchener Steinmetz Constantin Frick. Zusammen mit der politischen Gemeinde wurde es für 4600 Reichsmark erbaut und am 7. Juni 1925 als verspätete Jubiläumsfeier (50 Jahre Krieger- und Soldatenkameradschaft Unterhaching) eingeweiht. Die Feier begann mit einem Festgottesdienst, danach folgte ein Umzug mit mehreren Wagen, auf denen "lebende Bilder" des Weltkriegs nachgestellt wurden. Musikalisch begleitet wurde das Fest von der Kapelle des Reichswehr-Infanterie-Regiments 19. Das Denkmal wurde abschließend der Gemeinde zur weiteren Pflege übergeben. Das Denkmal steht auf dem heutigen Friedensplatz bei der Pfarrkirche und dem ehemaligen Ortsfriedhof, also zwischen der Hauptstraße mit den Bauernhäusern und der Pfarrkirche. Es besteht aus Kirchheimer Muschelkalk. Das Denkmal ist als Stele mit auslaufenden und stilisierten Eckstützen gestaltet. Auf der Spitze steht eine bronzene Statue der Patrona Bavariae. Die Steele steht auf einem gestuften, achteckigen Sockel. 1955 wurde das Denkmal renoviert und am 13. November 1955 (Volkstrauertag) wieder neu eingeweiht.Der heutige Platz ist Gemeindeeigentum, seit im Jahr 1858 ein dort stehendes Sechzehnergütl abbrannte. Der Standort hatte bis 1933 keinen eigenen Namen, danach hieß er Hindenburgplatz, nach 1945 wurde er – auch wegen des Denkmals – in Friedensplatz umbenannt. Im Gegensatz zu den meisten Kriegerdenkmälern fehlen die Namen der getöteten Soldaten, sie sind in den Unterhachinger Kirchen vermerkt.

Campeon
Campeon

Das Campeon (Kofferwort aus Campus und Infineon) ist ein Bürokomplex eingebettet in einen 62 ha großen öffentlichen Landschaftspark mit 6,8 ha Wasserflächen und Sportanlagen. Das multifunktionale Areal gehört zur Gemeinde Neubiberg, Ortsteil Unterbiberg (Landkreis München). Die von 2001 bis 2005 gebaute Anlage verfügt über 150.100 m² oberirdischer Bruttogeschossfläche (insgesamt 979.259 m³ umbauter Raum) für Büro- und Forschungsnutzung mit Kantine und Restaurants, Läden, Kindergarten und eine Betriebsfeuerwehr. Östlich und westlich um die zentrale Grünachse gliedern sich je sechs Gebäude, sogenannte Halbmodule, die über einen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden zentralen „Anger“ erschlossen werden. Ende 2005 wurden die Gebäude von der Infineon Technologies AG bezogen. Intel Mobile Communications (IMC), der ehemalige Infineon Bereich Wireless Solutions sind ebenfalls auf dem Gelände zu finden. Die südlich angrenzten Vorhalteflächen werden seit 2017 bebaut. In den Büro- und Laborgebäuden wird mit Konvektionswärmeüberträgern gekühlt und geheizt. Dazu wurden am nördlichen und südlichen Rand des Geländes zwei Brunnengalerien erstellt. Aus der südlichen wird das Wasser für die Klimatisierung entnommen und nach der thermischen Nutzung über die nördliche Brunnengalerie dem natürlichen Grundwasserstrom wieder zugeführt. Ein geringer Teil des entnommenen Grundwassers dient zur Speisung der künstlichen Seenanlage, die rund um das Campeon als Biotop entwickelt wurde. Das Campeon wird durch die S-Bahn-Linie 3 (München-Giesing-Deisenhofen-Holzkirchen) am Haltepunkt Fasanenpark, durch die Buslinien 199 (Haltestellen Campeon West und Campeon) und 220 (Haltestelle Fasanenpark) und durch die Bundesautobahn A8 München – Salzburg (Anschlussstelle Neubiberg) angeschlossen. Direkt am Nordteil grenzt das Gelände an die Stadt München (Neuperlach).